Treffen am 28.07.2019 bei tal.de

Wie war das Treffen mit Freifunk Solingen und Neanderfunk über eine mögliche Zusammenarbeit und die Zukunft des Freifunk im Bergischen Land und im Raum Neandertal? Ich habe die News von Carsten auf freifunk-wuppertal.net leider zu Spät gesehen.

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Das Treffen war sehr konstruktiv, die Atmosphäre war gut. Ich denke dass die richtigen Leute zusammen an einem Tisch saßen.
Es gibt vielversprechende Pläne für die Zukunft - wir werden in den nächsten Wochen / Monaten sehen was wir davon gemeinsam erreichen können / werden.
Zu den Details kann ich mich an dieser Stelle noch nicht äußern, da vieles noch nicht spruchreif ist.

LG

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Ich antworte in diesem Thread, da es nur periphär mit den Problemen in Wuppertal zu tun hat.

Wieso leider? Ich freue mich, dass es doch nicht zutrifft. Dies ist aber der Eindruck, der bei mir und in der Community entstanden ist. Vielen Dank für die Klarstellung. Dies hat dein Post von vor 4 d gar nicht getan.

Das stimmt … über ${Kanäle} … nur hier übers Forum ist es nicht geschehen. Ist auch nicht wichtig – möglicherweise für die Zukunft – ich habe es durchs offline anstupsen mitbekommen, andere möglicherweise nicht. Hier im Forum wurde darüber und über die Ergebnisse nicht gesprochen und andere, die aus Gründen nicht zum Treffen kommen konnten, dürfen jetzt raten, was da im stillen Kämmerlein vor sich hin geht.

Mir wurde soeben der Eintrag im Pad gezeigt … den kann man doch so unmittelbar veröffentlichen … ich verstehe nicht was da noch gezaubert werden muss?

Hallo zusammen,

ich bitte vielfach um Entschudligung, dass das grobe Protokoll des hier besagten Treffens erst heute von mir eingestellt wird.

Teilgenommen haben unter anderem Menschen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis, Mettmann, Solingen u.a.

Zum einen wurde Organisatorisches besprochen:

Freifunk Rheinland

  • versteht sich teilweise mehr als Backbone-Anbieter

  • künftig sind Regelungen zur Verteilung von Mitteln notwendig, Prozesse müssen entwickelt werden

  • Community-Unterstützung soll wieder stärker werden

Verbund freier Netzwerke, bestehend aus - Remscheid, Solingen, Wermelskirchen, Engelskirchen, Leverkusen werden voraussichtlich Verein auflösen, deswegen suchen Remscheid und Solingen für gewisse administrative Dinge ein neues „Dach“, da ihrer Meinung nach der Aufwand einer Vereinsgründung nicht lohnt, gemessen in der Relation zwischen inhaltlicher Arbeit und „Overhead“.

Idee mit viel Konsens: Freifunk Neanderland mit Wuppertal und weiteren zu Freifunk Bergisch Land mergen und damit zum einen die Satzung zu aktualisieren und den Freifunkern in Solingen, Remscheid etc (ehemals VFN) ein neues Dach anbieten zu können.

Kosten fallen an, für die es einen rechtlichen und organisatorischen Rahmen braucht! EN hat derzeit mit allem Kosten von 150 €/Monat, in diesem Rahmen wird sich künftig schätzungsweise auch der gemergte Verein bewegen.

Technisches:

Ennepe-Ruhr besteht aus insgesamt 9 Städten, jede Stadt hat mind. 2 Gateways, Hagen nur 1.

EN würde vorzugsweise ein neues Netz bauen und bestehendes hinein ziehen, um technisch ein paar Vergangenheits"fehler" auszumerzen.

Kreis Mettmann orientiert sich technisch an Münsterland - Ansible-Playbooks und 110 Domains

GitHub - FreiFunkMuenster/ansible-ffms: Ansible based server configuration

https://map.ff-en.de

Das Monitoring passiert in einem Grafana.

2 Termine müssen nun ge-doodle-d werden:

  • vereinsorganisatorisches für den/einen anstehenden Merge

  • technisches, zur Erhaltung des allgemeinen/rudimentären Betrieb in Wuppertal, mit Fokus auf langfristiges Lösungen (sprich: kurzfristig gebautes sollte langfristigem nicht im Weg stehen)

Gibt’s »für gewisse administrative Dinge« auch in -vvv?

Keinen eigenen Verein (die niedrigste Schwelle der Mehrpersonen-Organisation des deutschen Rechts nach der GbR) gründen wollen, wohl aber einen solchen zu nutzen als notwendig anzusehen, paßt irgendwie nicht.

Hmm, der Förderverein für Freifunk im Neanderland soll zum Förderverein für Freifunk im Bergischen Land umfirmiert werden? Wissen das die Vereinsmitglieder schon und haben Zustimmung signalisiert?

Für (u. a.) Wuppertal, die derzeit auf (kostenlose?) VMs vom FFRL setzen, dürfte das einer Kostenexplosion gleichkommen; und wieso bleiben die Kosten konstant, wenn sich doch die Größe der zu versorgenden Fläche/Knotenanzahl/… erhöht?

Bitte nicht falsch verstehen, zumal ich in Wuppertal keine Aktien drin habe: ich denke, daß Zusammenarbeit durchaus der Weg in die Zukunft ist. Allerdings hat ein gemeinnütziger Verein mindestens 7 Mitglieder, und jener und jene ersteinmal keinen Vorteil davon, daß man eine satzungsändernde MV einberuft, im Gegenteil, das kostet, mindestens Zeit. Warum sollte also ein Neandertal e. V. sich zum Bergisches Land e. V. erweitern — insbesondere in einer Zeit, wo die Finanzverwaltung Gemeinnützigkeit unter besondere Beobachtung gepackt hat? Zumal die Satzung mit »überwiegend im Raum des Kreises Mettmann (Neanderland) sowie angrenzenden Bereichen« ja schon Spielräume läßt?

Zum Münsterländischen Ansible: ich denke, daß ist eine gute Wahl, damit läßt sich schnell ein, auch größeres, Setup realisieren — man sollte aber auf ein paar festkodierte Spezialiäten aus Münster vorbereitet sein, z. B. 2a03:2260:115:ffa1::/64 für die Inter-Gateway-Kommunikation :wink: