99,9% der User ... Anonymität im Freifunk

Hmm. Ich bin, bis jetzt, immer nur von den Visionen von freifunk.net ausgegangen.
Wobei wir uns, was die Datensparsamkeit / den Datenschutz / das Loggen angeht einig sind.

Die Isolation unterbindet die direkte Kommunikation der Clients.

Stimmt, zentralisierte Gegenstellen sind weiterhin erreichbar.

Ich als Gatewaybetreiber z.B. sehe mein Gateway als zentralen Punkt und damit eigentlich als, derzeit leider notwendiges, „Übel“ (weil das Mesh fast nur aus Lücken besteht) an bzw. als reinen Service um Internet anzubieten. Schalte ich mein Gateway ab, wird die Kommunikation beeinträchtigt.

Ich weiß, es ist einTraum und sehr idealistisch.
Ist das Ziel aber nicht ein Netz welches weitestgehend unabhängig ist von zentralen Komponenten ist, Kommunikation jeglicher Art direkt und frei zu ermöglichen (auch Clients untereinander, ohne Umweg über irgendwelche Server / Gateways ausgenommen der Nodes)?

In der Tat. Momentan fällt mir dazu gerade nix ein. Außer evtl. (S)FTP, SSH, HTTP(S), … zu einem anderen Rechner der am gleichen Node hängt.

Zitat von Vision:

Aufklärung und Sensibilisierung zum Thema Kommunikations- und Informationsfreiheit

Da gehört für mich auch zu: Wie schütze ich meinen Rechner / meine Identität in Netzen.

Anonymität als Service im Freifunk ist eine Sache die ich zu 100% befürworte. Aber das Netz zu beschränken, indem Client2Client-Kommunikation unterbunden wird ist irgendwie am Ziel vorbei imho.

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