Anbindung Flüchtlingsheim Wickede/Wimbern

an jedem Gebäude eine loco? Oder reicht ne loco vom Uplink aus aufs Fenster draufzuhalten wo die 2 841er stehen?

5Ghz mit dediziertem Link nur fürs Mesh?..weiß nicht ob das hier wirklich notwendig ist. Das sind diese 3 Gebäude…und drumherum ist nix…2 Ghz sollte es auch tun.
Point to Multipoint (gluon) sollte es bei der loco doch auch tun oder?

Nein, so wie ich es geschrieben habe.

also 841er einfach angestrahlt vom Nebengebäude? Sry bin noch nicht so ganz fit mit dem Thema.

Pro VPN-Uplink

  • Am Gebäude des Uplinks eine LocoM2 oder besser CPE210 außen an „Easybracket Universal“ (oder Sat-Halterung)
  • In der Unterkunft zwei 841er ins Oberlicht, vielleicht gleich auf verschiedene Stockwerke oder Gebäude-Enden einer Himmelsrichtung.

Das dann erstmal „eine Woche sacken lassen“, maximal „ganz am anderen Ende“ noch 1-2 Stück.
Und nach Wochenfrist dann überlegen, wie es denn so läuft und was man ändern kann.
d.h. nicht gleich 10 Nodes ins Gebäude schiessen.

Genehmigung muss erst von der Bezirksregierung Arnsberg genehmigt werden. Der Vorschlag wurde bereits eingeleitet…weiteres folgt

Ich hoffe, ich bin kein Leichfledderer bei so einem alten Thread.
Aber schon mal nachgehakt, ob dort überhaupt Internet ist?!?
Folgendes Bild zeigt nämlich der Breitbandatlas für Leitungsgebundene Verbindung:


Bei 6Mbit/s ist alles dunkel blau (0-10%).
Drahtlos sieht es auch nicht besser aus, max. 6 Mbit/s. Dazu kommt noch die Volumenbegrenzung der meisten Anbieter…

[Update 21.08.2015]
Quelle des Screenshot: http://www.breitbandatlas.de/

Hi, danke dir für die Übersicht. Welche Quelle ist das genau?
Von meinem Fenster aus kann ich das Dach und ein paar Fenster vom Altenheim sehen. Anbindung bei mir Zuhause ist da. Denkbar wäre eine Richtverbindung zum Dach des Altenheims (1.8 km Strecke). Von dort aus eine Sektorantenne für den Bereich des Asylheims. Das wären insgesamt 3-5 Geräte die das realisieren könnten.

Habe das Hier mal kurz visualisiert: http://goo.gl/k5BA3l

Richtfunk A nach B
von B eine Powerlan-leitung nach vorne zum Haupteingang
von dort aus breite Streuung.

Das wäre eine Alternative in meinem möglichen Rahmen.
Ich könnte mal beim Altenheim nachfragen, wie die Bereitschaft dazu aussieht…

Quellenangabe wurde ergänzt (http://www.breitbandatlas.de/)

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Nach vielen Telefonaten in den letzten Tagen hat es, angeblich, eine Zuständigkeitsübergabe für die Einrichtung eines Netzzuganges gegeben. Kai Jatzenko, Leiter des Malteser Migrationsbüros NRW, wird heute mit uns vorort sprechen und ist dem Thema sehr angetan.

Heute wird die Anbindung der ZUE überprüft und weiteres vorgehen ausgehandelt.

Ergebnisse daraus folgen heute Abend…

kurzes Update:
gestern Termin vorort gehabt und mit Zuständigen gesprochen. Der eigene Anschluss beträgt nur bis 2000 und fällt somit für Freifunk raus, da unbenutzbar. Nach Begehung des Geländes ist eine Richtfunkverbindung von Wickede<->Altenheim möglich. Das größte Abenteuer dürfte die Strecke Altenheim<->ZUE sein, denn die Gegend ist stark verbäumt. Da ZUE stromtechnisch mit dem Altenheim verknüpft ist und es unterirdische Zuführungen gibt, ziehen wir die Kabelvariente für Altenheim<->ZUE in Betracht. Gespräch mit Leitung Altenheim steht noch aus…
Meine Frage an die Wickeder Bevölkerung: - Wohnt jemand in höher gelegener Laage (Sprich Meßbergstr. mit Blick auf Altenheim/Kloster?- Würde jemand seinen Internetanschluss mit Freifunk teilen?
Ich könnte es auch von meinem Haushalt aus, jedoch nicht ganz optimal. Versuche werden trotzdem stattfinden.
Ich berichte weiter

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Anbei die Karte mit den möglichen Verbindungen:

Strecke C-D ist die einzige Sichtverbindungen, die für eine Richstrecke in Frage käme. Alles andere wird durch Bäume verhindert.

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4 Beiträge wurden in ein neues Thema verschoben: Finanzierung Flüchtlingsheim Wickede/Wimbern

Hier ein paar Neuigkeiten von dem Projekt Flüchtlingsheim Wimbern:

Inzwischen habe wir eine Richtfunkstrecke von meinem Dach aus direkt auf das Dach des Heimes installiert:
2* Ubiquiti PowerBeam AC - PBE-5AC-500 . Entfernung 2.2km. Direkter Blickkontakt. Durchsatz ca 60MBit/s in beide Richtungen gleichzeitig.
Die Powerbeams sind mit original Firmware. Bei mir hängen Sie an einem TP841. Am Flüchtlingsheim ist es ein TP Alcher C5 (ff-Wickede-ZUE1). Das ganze war jetzt eine Woche im Probebetrieb. Obwohl die Ausleuchtung lokal nur einen Bruchteil der Gebäude umfasst. (ich denke eigentlich nur einen Garten und ein Treppenhaus) waren bis zu 44 clients gleichzeitig im Netz. Es hat genau 2 Tage gedauert bis die 100GB, die mein bisheriger Fair-Flat Tarif pro Monat zur Verfügung stellt aufgebraucht war :open_mouth:

Jetzt überlegen wir,
A) wie die Ausleuchtung lokal verbessert werden kann
B) wie man mehr Bandbreite Uplink hier hinbekommt. (Bei mir ist bei 16Mbit/s Schluss)

Gibt es eine Möglichkeit, einen Teil des Traffics bei mir auf andere Freifunkrouter per Mesh zu verteilen?
Ich denke mal, wenn das alles erst in einer VPN gelandet ist, kann ich es nicht mehr aufteilen. Aber kann ich 2 FF Router im Flüchtlingsheim über die gleiche Powerbeamverbindung (im bridge Modus) schicken und die Pakete dann in meinem TP841 so verteilen, das ein Router per mesh an einen Nachbarn geht und der andere über meine Internetverbindung raus geht?

Gruß

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Hi,

kannst Du noch etwas über das Gebäude schreiben:
Bauweise, Stockwerke, ggf. Raumplan…

Habt Ihr die Möglichkeit, in Fluren etc. Zu verkabeln? (natürlich abgesprochen mit Brandschutzbeauftragten).

PS: Würde erstmal die Ausleuchtung im Gebäude angehen. 16 Mbit/s für 44 Clients ist OK.
Setzt Ihr Fastd oder L2tp ein?

Das Heim ist für ist für bis zu 700 Flüchtlinge ausgelegt. Ich denke 44 war nur die Vorhut, die im Treppenhaus saß und das Handy an hatte. Offiziell ist das Netz ja noch gar nicht vorhanden (keine Info, kein Aushang). Wenn wird eine vernünftige Ausleuchtung haben, denke ich wir haben auch mal doppelt so viele. Dann wird vor allem mein Upload mit 2MBit sehr schwach.

Feifunk Möhne verwendet L2tp.

Es ist ein altes Krankenhaus, aber beim Auszug haben die alle Kabel einfach durch getrennt. War auch nur CAT3. Eine detailliertere Beschreibung des Gebäudes reiche ich noch nach.

Hallo, 16 Mbit über einen 841 er ist ok, wenn du nen dickeren Anschluss hast geht da auch mehr drüber.

Am sichersten wäre es aber dort Irgendwie vor Ort einen Anschluss zu bekommen, evtl mal den Betreiber fragen. Business Anschlüsse waren bei uns sehr beliebt, da schnellere Kündigung.

Die vorhergehende Diskussion hast Du aber schon gelesen, oder?
(Ich meine, mag ja sein, dass es „am sichersten wäre“. Aber was was soll das bitte Deiner Meinung nach bringen? Ausser eine Ausrede zu finden, um selbst „ja gar nichts tun zu können derzeit“.)

sorry, das hatte ich wohl überscrollt, ja dsl 2k geht nicht für freifunk.

Da ist aber auch eine Chance: In Wickede ist eine Nachfragebündelung von „Deutsche Glasfaser“
Deutsche Glasfaser Wickede am Laufen. Die Nachfrage sieht zwar im Moment schlecht aus, aber falls es doch kommen würde, hätten wir in Wickede 500Mbit/s und in Wimbern 2Mbit/s. Dann wäre eine 60Mbit/s Funkstrecke für die 600 Einwohner Wimberns schon verlockend. Ich versuche gerade Leute in Wimbern dafür zu gewinnen, sich an das FF-Netz des Flüchtlingsheims „anzudocken“. Dann hätten wird ein engeres Netz und währen ausfallsicher (wenn auch nur mit 2Mbit/). In der Zwischenzeit wäre es natürlich gut auf meiner (Wickeder) Seite etwas mehr als 16Mbit hin zu bekommen.

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Hier noch mal ein Luftbild des Flüchtlingsheims:
Das Hauptgebäude hat 5 Etagen. Die Richtfunkstrecke kommt auf dem westlichen Treppenhaus an 1.
In dem etwas erhöhten Teil des Daches in der Mitte ist ein Lüftungsraum mit voller Deckenhöhe[2] der nur für Bedienstete zugänglich ist. Dort kann man einen Router installieren. An der Ecke des Aufbaus [3] ist ein Antennenmast, der 3m hoch über das Dach steht und unbenutzt ist (nur 2 nicht mehr verwendete SAT Antennen hält). An dieser Stelle hat man eine gewisse Sicht auf die Siedlung Nachtigall in Wimbern (z.B. um diesen Ortsteil noch anzubinden).
Am östlichen Treppenhaus [4] hat man eine gute Sicht auf den Eingangsbereich und die Raucherecke, beides Zonen die man sicher ausleuchten möchte.
Unter dem ganzen Dach ist eine Doppeldecke für die Verkabelung und Verrohrung. Da kann man hinein (allerdings kriechend). Der Raum hat sogar jeweils ein ordentliches Fenster (blick nach Norden) oberhalb der beiden Treppenhäuser 1 und [4].
Die Doppeldecke hat auf der ganze Gebäudefront Lüftungsöffnungen:


Hier könnte man z.B. TP841 hineinstellen und nur die Antennen durch die Schlitze stecken.
So sehen die von außen aus: .
Die Antennen würden dann etwas schräg nach unten zeigen (durch die Betonlamellen).

Meine bisherige Idee ist:
1 Richtfunkantenne auf dem Dach. TPLink C5 unter dem Dach als Offloader mit mesh-vpn.
Richtfunkantenne in WAN Buchse über POE Adapter.
Unter dem Dach durch die Schlitze der Nordseite jeweils 2 TP841 pro Gebäudeseite stecken. Intern mit Strom (ist vorhanden) und Netzwerk verbinden.
[2] Im Technikraum einen POE Router und 2 Richtfunkantennen an den Antennenmast (TP CPE210? Nanostation M2?)
für Versorgung von Wimbern
Eventuell über den Treppenaufgängen 1 und [4] noch einen Dachständer und einen Rundstrahler (was ist da geeignet? UBI UAP-AC-M ?) die nur client-Netz ohne Mesh aufbauen (kann also auch Stock Firmware sein).

Die Lüftungsschlitze sind verlockend weil man da mit billigster Hardware (841) direkt nach draußen kommt.
Ist das brauchbar, wenn die Antenne gerade so aus der Hauswand zeigen? Muss man da nicht einen gewissen Abstand haben? Ziel ist die Versorgung des Außenbereichs und der jeweils gegenüberliegenden Gebäudefront.

Auf dieser Seite gibt es noch ein schönes Luftbild von der Anlage.