Anonyme Datenübertragung im Freifunk Netz

Hallo,

Aus Freifunk-NRW-Kreisen hab ich eine Interessante Idee gehört:
Wäre es nicht eine Möglichkeit eine Art „toten Briefkasten“ mit FTP aufzubauen?
Die IP-Pakete werden per Anonymen FTP auf dem Server abgelegt, ein Router fragt diese dort ab, sendet sie und speichert die zurrückgegebenen Pakete wieder dort ab, sodas der Client sie abfragen kann.

Wenn das alle machen ist nichtmehr nachzuvollziehen wer wann welche Anfrage gestellt hat.

Man könnte auch eine art Caching etablieren um somit den Durchsatz zu steigern.

Dafür gibt es mehrere Konzepte, die besser skalieren.
Und anonym ist das mangels Mixmastern/Onions davor auch nicht.

Naja, der FTP-Server muss ja keine Logs speichern. Der könnte zB von den Freifunk-Admins betrieben werden.

Aber vorallem geht es um den Verkehr nach „Außen“. Mit IPv6 ist das ja nichtmehr Anonym. Und das wäre doch doof, wenn man aufgrund dessen getrackt werden könnte.

Du hast aber großes Vertrauen in Deine Mitfreifunker, Deine Pakete nicht abzugreifen. (die ja nichtmal in Deiner Nachbarschaft sitzen müssen.)
Und ja, selbst wenn die Mac gewürfelt ist, man kann ja immer sehen, von welchem Node es gekommen ist. Und damit wird man schonmal einen ziemlich guten Anhaltspunkt haben.
Und nein, es geht hier nicht um die Decodierung, sondern zu schauen „wo kommt’s her“. Das ist in diesem Fall doch arg einfach. Zumndest im Vergleich mit anderen Verfahren.