Hallo jwm,
auch ich kann mich nur den vorrednern anschließen: 1043 (egal ob v3 oder v4) ist eine solide Basis.
Der 842 ist leider immer schwerer zu bekommen, ist aber auch stabil und zukunftssicher(wenn auch nicht der schnellste) und billiger.
Wenn er mit Freifunk-Firmware läuft, gibt es auch keinen Unterschied zwischen Router und Repeater, jedes Gerät ist beides.
Da der 842/1043 aber nur 2.4Ghz wlan kann, sollte man sich vll nach etwas anderem umsehen - die Ubiquity Geräte (Uap-AC-PRO, Lite, Mesh-Lite) sind auch mit Freifunk-Firmware/Gluon recht gut.
Da dies ein mehr oder weniger professionelles Setup ist, könnte man auch in Betracht ziehen, eine Kombination wie @tioan sie empfohlen hat zu fahren:
Ein Futro/Thinclient/Freifunkrouter(letzteres nur bei communities mit L2TP) im Keller, und dann per Kabel/PoE Unifi-Accesspoints dran. Hat den Vorteil, das man die gute Herstellerfirmware, hohe geschwindigkeit im freifunknetz und leichte administrierbarkeit kombiniert.
Für Freifunk-firmware spricht die leichte Erweiterbarkeit/Repeatbarkeit mittels Meshing und das der Freifunkgedanke des Meshens mit Nachbarn halt bei der „Profilösung“ zu kurz kommt. Man kann einfach sagen: Oha, in dem Gebäudeteil ist schlechter Empfang, wo ist die nächste Steckdose die Empfang hat → Router ran, testen, sollte laufen.
Als Tplink Gerät mit 5ghz gibt es auch noch den Archer C7, welcher auch 5Ghz kann.
Läuft, kann aber noch nichts dazu sagen. Hier gibts da noch ein paar Infos: Zukunftsorientierte Router
(Kann man die 2 Threads eigentlich mergen, das Thema ist ja schon sehr ähnlich?)
So, Routerfrage konfus erledigt, nun zum Verworrenen der Ausleuchtung:
Die wird je nach Gebäude stark variieren - Stahlwände, Gips, Feuchte, Ziegel, Holz, Glas, Metallbedampfte scheiben.
Es wird keine Patentlösung geben, jeder Aufbau ist mehr oder weniger einzeln abzutesten.
Das Gebäude mit mehr Routern zuzupflastern ist auch keine Lösung, da man sich damit (Besonders auf 2.4Ghz) komplett die Funkfrequenz gegenseitig kaputtmacht.(Das ist das Grundproblem des Repeatens auf der selben frequenz, dass die meisten billigen Repeater machen.) Ein Sweet Spot ist zu finden.
Das ist aber mit jeder kommerziellen Lösung das gleiche. (Und da holen dann irgendwann auch bessere/teurere Geräte nichts mehr raus - Stahl ist Stahl bleibt dicht… )
Hoffe das hilft weiter.
Gruß,
Bruder Lal
PS:
Freifunk ist kein Peformance-Wlan, das sollte man auch nochmal sagen - wenn ich einen Standort aufbaue sage ich immer dazu, das es ausreichen muss, um mal etwas zu Surfen oder ne Mail zu schreiben - Livestreaming und hochperformante Downloads wollen wir nicht garantieren. Das heisst nicht, dass das nicht geht(mit dem Entsprechenden Aufbau ($$)) - aber es sollte nicht die Erwartungshaltung sein.