war nur ein Beispiel. WiIl damit sagen, wenn Leute nach dem Spieltrieb-Prinzip „ich machs weil ich s kann“ dann beginnen, auszuprobieren, was sie alles können und das dann excessiv machen, was niemand dann verbieten oder verhindern kann (Büchse der Pandora zumachen geht nicht), müssen wir mit massig unsinnigem Traffic rechnen.
Das zu ignorieren erscheint mir als idealisierend-gutgläuibig und zu risikobehaftet.
Ausserdem seh ich noch ein grundsätzliches Problem, das sowieso bei IPv6 besteht: die Ausspähmöglichkeiten und für gezielte Attacken sind dann deutlich grösser. Geht hier nicht um NSA oder so was, sondern Dinge wie Bewegungsprofile und evtl. auch gezieltes Lahmlegen, sei es, weil einer rumspielt, sei es weil einer jemandem „einen Streich spielen“ will, sei es aus kommerziellen Interesssen, oder sonstwas. Jedenfalls hab ich dabei massive Bauchschmerzen, aber ich bin damit wohl eh in der Minderheit, da wohl die meisten Facebook und Twitter und Whatsapp benutzenn (ich nicht) und das denen eh alles egal ist.
Aber das würde - wenn man verantworltlich sein will - dann auch bedingen, dass man jedem, der einen Router hinstellt, vor allem, wenn als Uplínk, noch einmal explizit erläutert, was alles wie unsicher ist und seine Möglichkeit, das durch Disablen von IPv6 zu verhindern.
Mit wird zu viel idealisierend und zu wenig risikobewusst gedacht.