Der massiv unsinnige Traffic heisst „radv für clients auf allen Routern des Layer2-Switches“.
Diesen Batzen mit Pings auch nur ansatzweise zu erreichen: Schlicht nicht möglich, selbst bei exzessivem Gebrauch.
Klingt für mich als ob man über den Stromverbrauch der KFZ-Kennzeichenbeleuchtung diskutiert während man mit laufendem Motor vor dem geschlossenen Bahnübergang steht.
Gar nicht wahr, Fingerprinting ist doch heute der neueste heiße Scheiß aus dem Haus der Werbeindustrie. Siehe Panopticlick.
Ernsthaft, wer ansatzweise anonym bleiben möchte muss den Torbrowser nutzen, alles andere leakt quasi by design permanent tonnenweise Info. Das Ding verschleiert dann auch IP-Adressen und die ganze Diskussion haben wir damit erschlagen.
Bei Windows ab Version Vista und Mac OS X ab Version 10.7 (Lion) sowie bei Android ab Version 4.0 Ice Cream Sandwich und bei iOS seit Version 4.3 sind Privacy Extensions standardmäßig aktiviert
Ich versuche gerade alle möglichen Verschlechterungen durch die Einführung von IPv6 auszuräumen.
Einzige Bedenken sind bei mir noch:
Anscheinend sind ältere iOS Geräte vor 4.3 und ältere Android (vor 4.0) Nicht mit der privacy Extension geschützt. Wieviel % sind das noch?
kann ein potentieller Angreifer, der die momentane IPv6 erfahren hat, einen Client dadurch direkt angreifen? Oder ist diese Gefahr gleich groß, wie bei genattetem ipv4?