Habe nun Erfolg gehabt, auch dank der vielen hilfreichen Verweise!
Mit veränderten Netzwerkeinstellungen hat es nun geklappt. Der erste große Denkfehler war, dass das erste Interface WAN ist, allerdings scheint es immer das letzte zu sein. Der zweite große Erfolg ergab sich daraus, dass ich ein internes Netzwerk erstellt habe, das mit dem Subnet von Freifunk übereinstimmt.
Die Adaptereinstellungen:
Adapter 1:
Attached to: Host-only Adapter
Name: vboxnet0 (variabel, siehe unten)
Promiscuous Mode: Allow All
Adapter 2:
Attached to: NAT
Promiscuous Mode: Allow All
Hier empfiehlt es sich, sich die MAC-Adressen zu merken bzw. verständlich zu setzen, damit man innerhalb der VM debuggen kann.
Im Host Network Manager sollte man zuvor ein Netzwerk erstellen. Dieses ermöglich dann auch dem Host, auf die VM zuzugreifen und dadurch auch Teil des FF-Netzes zu sein.
Name: vboxnet0 (kann variieren, je nachdem, ob davor schon andere Netze erstellt wurden).
Adapter: Configure manually
IPv4 Address: 10.11.175.1 (ist glaube ich das Subnet von der Bodensee-Domäne, kann je nach Communiyt anders sein)
IPv4 Network Mask: 255.255.255.0
IPv6 Address: habe ich unverändert gelassen
IPv6 Prefix Length: 64
DHCP Server: disabled
Wenn die VM gestartet wurde, dauert es eine kurze Weile, bis man im Netz ist (wahrscheinlich, weil die VPN-Verbindung hergestellt wird). Man sollte auch in der Lage sein, den Router über die nextnode-IP zu konfigurieren, bei mir 10.11.175.127
.
Troubleshooting
Ich hatte davor so viel experimentiert, dass ich den genauen Ablauf nicht mehr kenne. Für jene, die komplett neu mit dem starten, können folgende Schritte nötig sein:
VDI ganz frisch erstellen
Die Firmware scheint nur beim ersten Start nach den Netzwerkinterfaces zu schauen. Hier könnte es nötig sein, das VDI-Image ganz neu zu erstellen, damit die Firmware veränderte Netzwerkeinstellungen der VM erkennt, bzw. vor allem, wenn neue Adapter hinzugefügt wurden.
Anderes host-only Subnet
Es könnte sein (ich will es jetzt nicht nochmal ändern :P) dass man zuerst das vboxnet-Subnet auf 192.168.133.x
stellen muss (x = entweder 1 oder eine beliebige andere Adresse), weil alle Adapter in der Firmware auf „LAN“ anstatt „Freifunk“ gestellt sind. Das ermöglicht einem dann, über 192.168.133.1
die Box erstmalig zu konfigurieren. Allerdings sollte man dann eth0 auf „Freifunk“ umstellen, damit der Host dann im FF-Netz und nicht im „LAN“ ist.
Andere IP-Adressen / Spezialfälle
Nochmal: Das alles habe ich nur in der Bodensee-Community getestet, und dort auch nicht versucht, das nochmal zu reproduzieren. Daher keine Ahnung, ob das alle nötigen Schritte waren. Helfe aber gerne, wenn es jemand woanders oder ausführlicher testen möchte.