CPE210-Erfahrung-Reichweite und co

was für erfahrung habt ihr gesammelt? gibt es möglichkeiten die reichweite zu steigern,bei mir sind es ca 80m,das scheint
mir zuwenig zu sein.

was heisst denn „und co“?

Irgendetwas von dem was in

schon behandelt wurde?

Ich habe eine CPE210 getestet, bzw. bin noch dabei, weil man mir hier geraten hatte, die CPE210 der Ubiquiti M2 Loco vorzuziehen.

Leider fällt sie hinten runter, was ihre Empfangsempfinglichkeit betrifft. Die M2 Loco und selbstverständlich die M2 Vollversion sind mehrfach besser. Die CPE ist quasi taub! (-6db gegenüber der Loco)

Den Datendurchsatz, wenn sie auch fastd-VPN bedienen soll, habe ich noch nicht verlässlich testen können. Und ob das Meshen mit vielen Partnern besser läuft, weil sie mehr Speicher hat, kann ich auch noch nicht beurteilen.

Jedenfalls würde ich keine wieder kaufen, wenn diese hier nicht ein Ausreißer serin sollte…

Glück Auf
Tom

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da kann ich dir nur zustimmen was die reichweite an geht, das ist nano m2 und loco deutlich besser.
im mom läuft nur die cpe210 mal schauen wie sie sich gibt :smiley:

Biete zweimal 400m die Straße entlang, cpe gegen Handy

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du hast 2 davon am laufen, sprich richtfunk?

Das Problem mit der CPE210 ist, dass sie sich eben an die zulässigen Feldstärken hält, d.h. die Sendeleistung entsprechend drosselt. Was eben bei den Nanostations nicht der Fall ist.
Umgekehrt treten die Nanostations auf wie die Tauben mit dem Megaphon…

Was jetzt im Einzelfall schlimmer ist, das mag jedeR selbst beurteilen.

Faktisch ist jedoch, dass ich das, was im Startposting angklingt, nicht unterstützen werde.
(Es gibt Dinge, die man für „mehr Reichweite“ tun kann, das hat aber dann nichts mit der CPE im speziellen zu tun.)

Die CPE210 bei uns haben mehr reichweite, allerdings auch nur in dem von dir skizzierten Rahmen, können leicht mehr clients übernehmen und haben schlicht doppelt soviel speicher.
Was allerdings mit der anzahl der clients und dem Durchsatz viel eher zusammenhängt ist cpu power, und da ist die cpe210 viel näher an am 841N als zum Beispiel ein 1043 … die machen
zumindest 20% mehr clients, soweit wir das hier beurteilen können.
Fazit: gut weil outdoor, mehr speicher - bessere reichweite (120grad bei 50%) - gleich bei clients und vermutlich auch bei durchsatz.
Alleine schon outdoor und PoE sind pro Argumente.

nein, jeweils einen an unterschiedlichen Orten. Gemessen ist Handy gegen CPE, ob sich eine Verbindung aufbaut.

hast du bestimmte einstellungungen durchgeführt?

Nein, einfach nur das normale Karlsruher Image drauf.

und dann ca 400m? reichweite :hushed:

Ja, wobei die 400m nicht wirklich nutzbar ist. Viel mehr als dhcp und ein paar Pings geht da nicht durch. Da sollte man dann schon auf 300m ran (mit dem Handy).

Wie es da mit Laptop oder einem Router aussieht steht noch auf meiner Testliste - aber die 841 sind ja gut mobil einsetzbar.

Die 80m von denen Du sprichst bekomme ich bereits auf der Rückseite des CPE hin. Misst Du vielleicht nicht im gerichteten Bereich?

Das habe ich aber so nicht festgestellt bei den Nano-Stations, weder bei der Loco, noch bei der großen. Wenn man da nicht in der Konfiguration herzumfummelt, arbeiten die sehr wohl mit Standardwerten.

Das Problem bei der CPE210 ist die schlechte Direktivität beim Empfang und die vermutlich dadurch bedingte schlechte Empfindlichkeit. Wenn man mit Standardpegel sendet und genauso zurücksendet, sieht die CPE nichts mehr davon. Da fehlen locker 6-8 dB Empfangsempfindlichkeit.

Ich habe das über die Router-Info (HTTP-Einzelauskunft über IPv6) verglichen in einem größeren Testverbund. Die Nano M2 haben noch etwas empfangen, wenn die CPE210 schon lange nichts mehr gehört hat. Allerdings war sie auf der anderen Seite noch lesbar, wie erwartet. Sie hat also in Bezug auf ihre Empfangsempfindlichkeit zuviel Sendeleistung. Und wenn man die entsprechend anpasst, kommt nix mehr raus.

Was nützen mir da ein schnellerer Prozessor und mehr Arbeitsspeicher?

Da habe ich mit der großen Nano M2 locker 1200m mit meinem nicht manipulierten Samsung Tab4 geschafft. Das war von Berg zu Berg. Weiter konnte ich nicht testen, da ich dann schon wieder hinter dem Berg gestanden hätte. Ich habe noch einen Dtendurchsatz von 8MBit/s geschafft. Und die Bremse war da wohl eher der WR841N, an dem die Nanostation mittels WLAN-Mesh angebunden war.

Die CPE hatte ich damals leider noch nicht zum Testen zur Verfügung. Veilleicht wiederhole ich den Versuch nochmal damit. Dabei geht es dann allderdings nicht um die absolute Reichweite, sondern um die Stelle, an der RX- und TX- nicht mehr zusammenpassen, bzw. auf den beiden Seiten die Werte für die gelelesene Signalgüte (Signla) zu weit auseinanderklaffen.

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@TomVomBerg

Auch meine CPE210 ist defakto ein Fall für den Akustiker.
Zielgebiet ca. 130-160m Entfernung (teilweise Gebäude und Baumbewuchs im Weg).
Am Samstag mit WR841v9ND (WLAN und LAN Mesh aktiv) aus dem dritten Stock mit den mitgelieferten 5db-Antennen bestrahlt (diese aber nicht abgesenkt).
Ergebnis mit meinem Sony Xperia L- an einigen Stellen geht das Signal bis auf -79db.
Aber auch mit schlechteren Werten bekommt das Handy schon eine Verbindung-
mit der SpeedtestApp gab es 300 kb/s down und 8mb (!) upload.

Gestern die CPE 210 eingesetzt und leicht nach vorne abgekippt. (Mesh hier ebenfalls via Lan und Wlan). Vom Signal her deutlich besser- aber Einwahl- nö.
Signalqualität wird vom Handy als gut ausgegeben- aber erst bei Werten um -80db und niedriger geruhte die CPE überhaupt, eine IP zu spenden.
Speedtest (und browsen) unmöglich- erst bei Werten um -74db kriege ich von der App überhaupt mal kein Netzwerkproblem angezeigt. Download sensationelle 10kb/s down an dem Standort, bei dem am Samstag bei deutlich schlechterem Signal 300 drin waren. Signal ging noch bis auf -66db- aber verbessert hat sich nichts.
Ich hab dann noch mein Samsung Galaxy Alpha geschnappt (welches -wie passend) auch ‚etwas‘ weniger hört als mein Xperia- aber es lag nicht am Handy.
Im Nahbereich zur CPE ohne Probleme 10 mb/s up und down (speedtest.t-online)
Eine Ursache habe ich aber auch gefunden,denke ich.
In der rückwärtigen Nebenkeule befindet sich in ca 7m Entfernung- allerdings auch 2 Stockwerke tiefer ein weiterer Freifunk-Router (WDR4300), mit dem gemesht wird (eigentlich unnötig, da beide per LAN am gleichen Offloader (WDR4900) hängen).
Der 4300 kommt beim CPE mit -86db an- umgekehrt mit -60db (TQ100% mit 52 bzw 6,5 mb/s)
Ich habe die Standard-Antennen des 4300 (2db) zeitweilig gegen 8db-Exemplare ausgetauscht, sowie die Sendeleistung angepasst und konnte den Empfang beim CPE auf -90db reduzieren.
Ergebnis: Einwahl im Zielgebiet selbst bei -70db nicht mehr möglich- und das an einem Standort mit Sichtkontakt!
Schalte ich den 4300 ab- gehen mit CPE dort sofort 200 kb/s down und 1,2mb upload. (speedtest.t-online.de).
Hier könnte nicht nur Empfindlichkeit ein Problem sein.

Morgen bringt mir der Postbote eine M2- mal schauen.

habe von einigen Wochen ein cpe210 auf Gelände mit freier Sicht, 1 Glasscheibe, dahinter 841nV9 als Gegenstation, Enternung 80m, getestet und keine Verbindung war möglich.
Aber: Handy-Empfang über 150m klappte
zwei aufeinander ausgerichtete cpe210 über 1000m klappte.
Sieht im Moment für mich so aus, als sei des nur als Brückenpfeiler-Konstruktion sinnvoll nutzbar. also cpe210 <=> cpe210

Die Nanostation ist da zu empfangen, wo die CPE auch geht.
Hat etwas schlechtere db-Werte- dafür kann das Handy sich ab ca. -86db einloggen und das trotz zweitem Router.
Je nach Standort war bis etwas über 1mb/s down drin.Bester db-Wert war 72.
Upload war nicht messbar- ich habe da das WLAN-Mesh in Verdacht- das war zu dieser Zeit grottig bei 30/1 mb lag. :grinning:

Mir ist nach wie vor völlig unklar, worum es in diesem Thread überhaupt gehen soll.
Was ist die gewünschte Optimierungsrichtung?

Anders gesagt: Es gibt keine Schieberegler für „Gerät generell besser machen“.
Jede Änderung in einer Richtung kann Verschlechterung für andere Szenarien bringen.

Ich denke, es geht um Reichweite und die Erfahrungen im Zielgebiet mit verschiedenen Szenarien.
Empfang per Handy,Pad etc., mesh,
sowie um die Beeinflussungen der Reichweite durch andere Faktoren- z.B.
-bewußtes Ausrichten auf reflektierende Flächen, um im Zielgebiet einen besseren Einfallswinkel zu haben…
-benutzen von Abschirmung an der CPE zur Reduzierung von Störeinflüssen, wie z.B. andere WLANs, Videosender durch Abschirmbleche, Alu-Mückengitter, alte Kochtöpfe, etc. :smile:

Wenn ich falsch liege, berichtigt mich ruhig.