Filterung Möhne Map

Klingt nach ner politischen Entscheidung, aber ich weiß, was Du meinst.

Das Problem an den Rollen ist, dass die Liste nur über die Firmware aktualisierbar ist.
In der Domäne-Möhne schießen die „Klein-Communities“ ja (gefühlt) wie Pilze aus dem Boden. Das bedeutet dann auch, dass immer dann, wenn es eine neue Community gibt, erst wieder ein Firmware-Update laufen muss, damit sie in der Auswahlliste auftaucht.

Das erschwert das Anfangen. Ich muss dann nämlich erst darauf warten, dass meine Community in der Liste auftaucht.
Fängt man vorher an, stehen da vielleicht schon 20 Nodes, die ich dann später alle noch mal „anfassen“ muss, um sie zuzuordnen. Das ist m.E. nicht praktikabel.

Wenn man die Liste extern vorhalten kann, so dass sie unabhängig von der Firmware wäre, dann wäre das klüger.

Vielleicht dazu eine Frage, die meine Bedenken überflüssig machen könnten:

Ich kann die Rolle ja auch mit UCI setzen.

uci set gluon-node-info.system.role="$ROLE"
uci commit

Ist das nur ein String, oder wird das gegen die tatsächliche Liste geprüft?
Wenn das ein beliebiger String ist, könnte ich ja von Hand eine Community setzen, ohne dass sie bereits als Auswahl in der Firmware enthalten ist. (Natürlich mit den Nachteilen von offener Texteingabe.)

Ja, das kann man per uci so setzen. Allerdings bin ich mir gerade nicht sicher wie der Configmode darauf reagiert.

Euer Konzept von Community scheint sich stark von dem was die Gluonentwickler als Community sehen zu unterscheiden. Meinen wir das gleiche?

Was eine Community ist und was nicht, hat hier im Forum schon zu Herzinfarkten geführt.

Bei uns verstehe ich das so:

Freifunk Rheinland als „Quasi-Dachverband“, darunter die Domäne Möhne als techn. Organisationseinheit und darunter dann die Communities ohne eigene Infragstruktur, die vor Ort Freifunk vorantreiben.

An der Richtigkeit dieser Struktur hatte ich nie Zweifel, hab es aber auch nie hinterfragt, bis diverse Diskussionen im Forum aufgetaucht sind.

Es ist halt so, wenn Du Dir die Karte der Domäne Möhne mal anschaust http://map.freifunk-moehne.de/meshviewer/
dass wir sehr ländlich sind und Freifunk sich so kleckerweise in den Kleinstädten und Gemeinden ausbreitet. Der Name Domäne Möhne ist auch historisch gewachsen und spiegelt das Gebiet in keinster Weise mehr wieder.

Damit es jetzt nicht immer zu doofen Fragen kommt „Wieso denn Möhne? Wir sind hier doch an der Ruhr!“, haben sich entsprechend diese lokalen Communities gebildet, um lokal besser aufzutreten. Das funktioniert hier im Sauerland auch besser, als wenn ich die Domäne Möhne - Fahne hoch halte. Freifunk-Bestwig z.B. sagt aus: „Freifunk von Bestwiger für Bestwiger“. Der Bezug ist viel näher damit. Das ist was „eigenes“ und ist ein besserer Türöffner vor Ort.

Wobei sich das nur auf Supernodes/Gateways bezieht.
Viele kleine Communities betreiben eigene Internetauftritte und hätten dafür eben auch gerne eine Map auf der nur ihre Nodes auftauchen.

Manche Communities bauen sogar ihre eigene Firmware, oder müssen sie sogar bauen/haben, weil sie eine eigene fastd-Instanz auf eigenem Port auf den Supernodes haben. (Macht das außer Wupper noch jemand?)

Nils Sorge bezüglich des „Mißbrauchs“ des Nodenamens, kann ich allerdings nicht wirklich teilen. Zumindest innerhalb der Domäne Ruhrgebiet und somit auch in der Subdomäne Niersufer gibt es da den Wunsch (um nicht das Wort „Vorgabe“ zu verwenden) ein bestimmtes Schema
FF-<Communitykürzel>-<Standort/Name>[-<LaufendeNr> wenn mehrere an einem Ort]
zu verwenden.
Wenn man nun einen Filter nur auf Wortbeginn matchen lässt, bietet das kaum Raum für Mißbrauch, denke ich. Oder unterschätze ich da die „Kreativität“ der Anwender?

Ja mit Infrastruktur meine ich ausdrücklich die Supernodes.

Die Sache mit den eigenen Internetauftritten und Karten ist ja der Grund, warum wir hier Lösungen suchen. :slight_smile:

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Hab mal ein bisl experimentiert. Funktionieren würde das.
Die Frage ist nur, ob die Admins mit den Rollen innerhalb der Domäne Möhne nicht noch was anderes erreichen wollen.

Ich komme ja irgendwie nicht aus meiner Haut, ich find’ nen Filter auf Labels noch immer sehr praktikabel und finde nichts verwerfliches daran, in den Namen was sprechend hineinzukodieren.

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