Hallo,
ich bin ja mehr im Bereich Düsseldorf/Duisburg unterwegs, habe aber eine Frage an die Bergisch Gladbacher:
Wie ist der Status in der Turnhalle an der Feldstraße 16? https://goo.gl/maps/E9ByCNpKLa92
Ich habe mich heute mit einem Anwohner unterhalten, der Netcologne 100/40 hat und quasi freie Sicht von Nordosten auf die Turnhalle.
Gibt es dort bereits von irgendwem WLAN?
Falls das jemand versorgen möchte, man hätte hier einen Uplinkspender. Er selbst hat allerdings wenig Zeit für persönlichen Einsatz (schon zuviele Projekte laufen…).
Wenn da also Bedarf besteht, bitte melden (entweder PN oder @-Namen erwähnen, ich lese hier nicht regelmäßig mit).
Frankenforst2
Seit gestern online, Container, ca. 25 Bewohner (Familien), Uplink 6 Mbit.
Setup: 2 x Loco M2 als Funkbrücke (Clientradio aus), 1 x 841N (nur MeshonLan, Kanal6)
noch offen: im 2. Container ein weiterer 814N per Kabel vermesht, Kanal 11
IGP
Einzug ist weiter verschoben, wird wohl Mitte bis Ende Mai…
Refrath1
Standort wird bis Ende Juni geräumt
Refrath2 (seit 2.2.16)
ca. 20 Bewohner (Familien), Uplink 5 Mbit
Setup: 1 841N Standard Konfig (Kanal 1 ist sauber frei)
Ich arbeite im Asylkreis Odenthal-Osenau mit und unterrichte Asylbewerber/innen in der Flüchtlingsunterkunft Osenau, Im Geroden 10.
Ich würde die Flüchtlingsunterkunft Osenau gerne ans Freifunk-Netz bringen
Ich habe Kontakt zu einigen Nachbarn, die möglicherweise bereit wären, ihre Verbindung zu teilen oder aber zumindest Router bei sich aufzustellen. Allerdings gibt es meinerseits noch eine Menge technische, organisatorische und finanzielle Fragen, die ich klären möchte/sollte, um danach die Anwohner zu überzeugen.
Wäre jemand von Euch bereit, mich bei dem Projekt zu beraten oder zu unterstützen? Da es eine Menge Fragen sind, wäre es mir am liebsten, diese bei einem Treffen (entweder in Osenau vor Ort oder auch irgendwo im RBK) loszuwerden, ansonsten auch per Telefon oder eben hier im Forum.
Hier ein theoretischer Konstrukt, den ich für die Stadt Bergisch Gladbach skizziert habe. Hier kannst Du natürlich die Stadt (S) mit jedem Spender (z.B. Nachbarn) ersetzen. (Ich bin rechtlicher Laie):
Flüchtling (F) nutzt täglich das Netz des Freifunk Rheinland e.V.,
welches von der Stadt (S) sowie Spendern kostenfrei in Fs Unterkunft zur
Verfügung gestellt wird (Bei uns bezahlen die Flüchtlinge sämtliche HW vor Ort selbst). Dabei lädt F Musik und Filme illegal herunter.
Der Freifunk Rheinland e.V. erhält daraufhin eine Anfrage eines
Abmahnanwaltes. Diese Anfrage wird umgehend duch den Vorstand des
Freifunk Rheinland e.V. beantwortet mit den Informationen
Hinweis, daß der Freifunk Rheinland e.V. als Internet Provider unter
das sogenannte Providerprivileg fällt und somit nicht selbst haftet und
auch nicht als Störer haftet.
Aufgrund von nicht durchgeführter Vorratsdatenspeicherung (dies ist
rechtens bis Juni 2017, wenn die entsprechende Gesetzesnovelle nicht
vorher durch gerichtliche Verfahren für ungültigt erklärt wird) sowie
technischen Gegebenheiten (Verschlüsselung) ist nicht ermittelbar, wer
die angebliche Urheberrechtsverletzung verursacht hat.
Somit läuft der Abmahnanwalt ins Leere. Dies geschieht im Monat ca. 2-3
mal (auf das gesamte Netz des Freifunk Rheinland e.V. bezogen), der
Freifunk Rheinland e.V. hört dann nichts mehr von den Anwälten.
Technisch ist im Nachhinein nicht ermittelbar, wer die evtl.
Urheberrechtsverletzung begangen hat, auch ist der Anschlussinhaber des
Internetzugangspunkt (also z.B. die Stadt) nicht ermittelbar. Die
sichtbare IP-Adresse als Ansatzpunkt für die Ermittlungen ist eine
IP-Adresse des Freifunk Rheinland e.V…
Für den Fall, daß strafrechtlich relevante Anfragen durch Gerichte oder
Ermittlungsbehörden erfolgt, arbeitet der Freifunk Rheinland e.V.
vollumfänglich mit den Behörden zusammen. Dann wird ein „in flagranti“
Ansatz verfolgt, wonach natürlich das Gerät das evtl. Straftäters sowie
der Internetzugangspunkt ermittelbar ist. In diesem Fall haftet nur der
evtl. Straftäter. Ob ggf. diverse Behörden noch weiteres ermöglichen,
entzieht sich meiner Kenntnis. Technisch denkbar wäre es…
IGP
4 Container-Gebäude, Hauptgebäude 3-stöckig, Wohngebäude ebenerdig, ca. 150 Bewohner aktuell.
Uplink 2xCPE510 (Stockfirmware) auf Futro im Hauptgebäude, LAN-Verbindung von Gebäude zu Gebäude, in jedem Gebäude Switch als Treiber wegen Kabellänge.
3x841N pro Wohngebäude, nur MeshOnLan, WLAN Kanäle verteilt
1x841N im Hauptgebäude, nur MeshOnLan, Kanal 6 (nur obere Etage ist bewohnt)
1x841N außen am Hauptgebäude als Meshrouter
In den Abendstunden wird der Uplink voll ausgelastet (ca. 25 MBit/s). In einigen Wochen stellt die Stadt einen V50 Anschluss zur Verfügung…
Schmerzlich gelernt: Zu spät bei Bauphase zu sein heißt zusätzliche Kabelkanäle zu verbauen, Riesenaufwand (Fummelei…) wegen Brandschutz.
