Freifunk und Mobilität umweltfreundlicher gestalten

Da gebe ich dir recht, die Studie ist sicher nicht allzu genau, aber die Größenordnung sollte vermutlich schon hin kommen. Falls die Fläche irgendwann nicht mehr reichen sollte geht aber auch noch Agrophotovoltaik (im Schnitt rechne ich jetzt mal nicht unbedingt mit mehr ertrag als ohne Photovoltaik drüber, aber allzu schlecht wird das sicher nicht je nach Pflanze) An Fläche sollte es also nicht mangeln bei dieser Doppelnutzung.

Webseite mit schöner Übersicht wäre gut, kenne ich persönlich auch keine.

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Ja, Brennstoffzellen kommen nicht ohne Akku für den hohen Strom beim Anfahren aus. Akkus machen auch schon Sinn, weil man die Bremsenergie speichern kann.

Wie immer - da hat doch schon jemand Laserscandaten ausgewertet: https://www.energieatlas-bw.de/sonne/dachflachen/potenzialanalyse/ergebnisse

Die Zahlen sind etwas älter, aber demnach sind in BW ca 13% der Dachflächen genutzt, ca 40% des Potentials ist auf Privatgebäuden.

1GW Leistung entspricht grob 1TWh im Jahr. Laut Wikipedia Photovoltaik in Deutschland – Wikipedia sind 45 GW deutschlandweit installiert, entspricht also 45 TWh pro Jahr. Die aktuell da sind. Geht man davon aus, dass bundesweit das gleiche Potential da ist, könnte man also von ca 400 TWh im Jahr ausgehen, die denkbar wären, ohne spezielle Tricks wie Solarseen oder dergleichen.

Um die Kurve zum Freifunk zu bekommen:
a) installiert solarbetriebene Router! Alternativ eine kleine Balkonanlage…
b) ein 841 wegzuwerfen ist kein Problem, aber bei einigen Hundert wie sie verbaut sind, sollte man schon nachdenken. Makerspaces, Repairkaffee etc ansprechen - imho lohnt die Aufrüstung in der Masse.

Nicht nur Adorfer hier steht so viel Käse ich kann nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.

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Ich finde die Diskussion ganz interessant. Nicht jede Diskussion muss wissenschaftlich fundiert sein. Manchmal geht es auch darum sich auszutauschen.

Ich finde die Frage ob Akku oder Brennstoffzelle recht egal zum derzeitigigen Zeitpunkt. Die Zeit wird es zeigen, einfach beides probieren. Ich bin von der Akkutechnologie überzeugt, aber die Zeit wird es zeigen. An Akkus wird halt ohnehin massiv geforscht, weil sie auch für alle anderen mobilen Geräte von Laptops bis zu Sensoren und Hörgeräten benötigt werden. Ob die Brennstoffzelle mit nur weniger Anwendungsfällen das aufholen kann stelle ich in Frage.

Auch wenn ich erneuerbare Energien toll finde, bin ich der Meinung, man sollte mehr Aufwand in die Erforschung von Fusionsreaktoren stecken. Weniger Müll als bei AKWs und wenn wir diesen Planeten wirklich mal verlassen wollen und auf dem Mars oder sonst wo leben wollen, wird auch eine gigantische und unabhängige Energiequelle benötigt.