Ein Netz „berlin.freifunk.net“ ist da, ich kann mein MacBook damit verbinden. Netzwerkeinstellungen zeigen mir, dass ich eine IP-Adresse per DHCP bekommen habe (10.230.223.101). Auf dem TP-Link blinken die beiden WLAN-LEDs, und die Internet-LED. Ich komme aber nicht ins Internet, ping vom MacBook schlägt fehl mit „no route to host“.
„Falls du - zusätzlich zur Teilnahme am Freifunk-Netz - dein Internet teilen möchtest, klick auf den Button „Internet teilen“ und forder vorher auf ca.berlin.freifunk.net einen VPN-Schlüssel an.“
Oops, sieht so aus, als hätte ich da etwas überlesen. Ja, ich habe den VPN Schlüssel angefordert. Als dann klar war, dass das ein manueller Vorgang ist und ich auf den VPN Schlüssel warten muss, habe ich „Freifunknetz bereitstellen“ gewählt. Aber wenn ich das richtig verstehe, verbindet sich dann der Router nicht mit dem Freifunk-VPN über mein Vodafone-Kabel, sondern sucht über Funk nach Freifunk-Netzen in meiner Nachbarschaft.
Gut, dann warte ich also auf den VPN Key und installiere dann weiter. Danke!
Funzt! VPN key ist angekommen, und jetzt gibt’s 1 Freifunk Knoten mehr in Berlin Wedding Was ich noch nicht verstehe: warum muss ich einen zweiten Router zwischen den Freifunk-Router und mein Kabel-Modem schalten, um neben dem Freifunk-Netz noch ein privates WLAN aufzumachen?
Hmm? Kathleen, die Berliner FW, bot doch schon vor Gluon (der in vielen westlichen Communities bevorzugten FW-Basis) die Option, ein privates, auch WPA-verschlüsseltes, WLAN über den Freifunk-Router ausstrahlen zu lassen (und Clients am Freifunk-VAP ins Freifunk-Netz, Clients am WPA-VAP an den Heimrouter zu vermitteln)?
Was ich noch nicht verstehe: warum muss ich einen zweiten Router zwischen den Freifunk-Router und mein Kabel-Modem schalten, um neben dem Freifunk-Netz noch ein privates WLAN aufzumachen?