Installation von Antennen und Routern auf Dächern

Das Problem sind die Zugänge und die Versicherungstechnik seitens der Gestattenden. (Den wenigsten wird ein DAV-Mitgliedsausweis ausreichen. Du brauchst zur „Errichtung“ einer solchen „Baustelle“ nicht nur Personal mit gültiger G41 und FISAT, sondern auch mindestens einen mit FISAT-III. Und solche Leute haben idR schon so gut zu tun, dass sie dazu nicht auch noch nach Feierabend motiviert sind.)

Und an Stellen an denen „noch nichts hängt“ ist man dann schnell an der Stelle, wo derjenige mit der passenden Zertifizierung sagt „mach ich nicht, weil vorher noch … müsste“. Am Ende mietet man dann für teures Geld Standorte an denen man am Steigschutzläufer hoch kommt.

Ach ja: Dort wo es „niemanden stört/niemand fragt“ gibt es idR keine Elektrizität.
Dafür um so mehr Kabelratten. (Was dann auch „Solar?“ komplett ausschließt)

Ein erster Aufschlag ist getan.
Danke @adorfer, dessen Inhalte ich hemmungslos kopiert habe!

Bitte korrigiert und fügt hinzu wie es euch passt!
https://wiki.freifunk-rheinland.net/Dachinstallationen

Mein Vorschlag ist, diese Wiki-Seite laufend mit unseren Erfahrungen zu füllen, sodass möglichst wenig Wände doppelt angerannt werden.

Gruß

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…ICH DANKE ALLEN!

Habe den WIki Artikel gerade gefunden. Bin ziemlich neu im Freifunkgeschäft und musste mir die Infos hier und da puzzleweise zusammensuchen, da ich leider auch kein Nachrichten-Techniker und nur über begrenzt Wissen, in der Beziehung, verfüge. Generell wäre ein Ort im Netz für alle relevanten Infos sinnvoll, wie es auch hier vorgeschlagen wird. Ich selbst setze in meinem Ort Freifunk gerade um und biete Dachinstallationen mit an. Vorher konnte ich das aber nicht, da ich nicht wusste worauf geachtet werden muss…was brauch ich an Montage…wie funzt das meshen auf technischer Ebene…was brauch ich für Geräte zusätzlich…etc. etc.

Ich musste diversen Leuten im IRC gehörig aufn Keks gehen, mit der Hoffnung um alsbalde Antwort… (Vielen Dank an @CHRlS und @thomasDOTwtf an dieser Stelle für die Geduld BISHER! :wink: )

Freifunk muss gerade aus technischer Sicht, zugänglicher weden…Ich würde mich als „erweiterter Techi“ bezeichnnen, aber nicht als Netzwerk-Profi. Leute die das Projekt vorantreiben wollen, aber noch weniger Ahnung haben als ich sind doch chancenlos…
Der Erfolg hängt maßgeblich davon ab

Ich habe nun die ersten unsystematischen Feldtest mit Nanostation2M und Nanostation2Loco hinter mir und ziehe als Fazit.
Phänomenal.
Das „große“ N2M bündelt jedoch vertikal so stark, dass es für Flächenversorgung fast unbrauchbar ist. Das ist offensichtlich nur für Richtfunkstrecken sinnvoll. Und dann sollte man evtl. gleich auf 5GHz gehen, weil zum einen das Band natürlich freier ist und zudem die Richtwirkung noch deutlich stärker ist wegen der geringeren Antennenabmessungen.
Denn Ausrichten muss man ja nur einmalig. Und da macht man es präzise. Sofern der Node jetzt nicht in einer biegsamen Kiefer hängen sollte.

Was fehlt denn noch? Lan-Setup?
Vielleicht sollten wir irgendwo mal einen Musteraufbau machen für die diversen Szenarien und die dann dokumentieren. Wer würde mitmachen?
Mir ginge es vor allem schon „Im kleinen“ darum, dass die Leute nicht nur einen FF-Router hinstellen, sondern einen „an ihr Internet-Gateway, also Fritzbox“ für die Inhouseversorgung. Und dann eben noch einen zweiten „nur mit Strom“ mit Klebeband (oder optisch hübscher) ins Fenster mit der besten Aussicht oben in die Ecke hängen. (Der Router kann gern auch über Kopf hängen, Hauptsache die Antennen zeigen senkrecht.
Und was die elektrische Leistungsaufnahme: Der Wert der auf einem Netzteil steht ist immer „worst case“.
Ein WR841N(D) nimmt so er nix zu tun hat ca. 1,05W. Oder wenn er unter Vollast kommt maximal 1,8W.
Das heisst selbst bei 28ct/kWh aus nachhaltigem Ökostrom sind das im Monat unter 40cent die einen der Router an Strom kostet.

Und was „eigentlich schöne Antennenlocations“ betrifft: Es gibt sogar solche, wo man nichteinmal viel klettern müsste. Nur zum einen hat’s da keinen Strom und zum anderen auch niemanden, der dort von einer Versorgung profitieren könnte.

(Unrelated video)

@APO - supi, habe Ich von der Kempener Communityseite auch mal direkt verlinkt.

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Zur Stromversorung:
Bei mir hat sich inzwischen folgendes Gespann etabliert:

24V Netzteil mit 1A

Passiv-POE-Injektor

Billig-Lan-Flachkabel

Passiv-POE-Splitter

LM2596A PCB

TP-Link

Alternativ per altem Koax-Kabel
Wenn schon ein (altes) Antennenkabel liegt (oder schlicht unauffälliger ist ;-)) und man kein LAN draußen benötigt, weil man sowieso mit einem VPN-Uplink drinnen meshen will, dann kann man sich den Kram mit den Splittern sparen und den Router in der Emsa/Lock&Lock-Dose auch einfach per Koax-Kabel speisen.
Dafür einfach einfach ein billiges F-Antennenkabel (oder IEC-Kabel für Altinstallationen) in der Mitte durchtrennen und ein Ende für die Einspeisung drinnen an das Steckernetzteil löten. Und das andere Ende mit dem LM2496S-verbinden und darüber den TP-Link versorgen.

Ach ja, wenn es mit der Spannung nach extremen Strecken wirklich so knapp werden sollte, dass man die 9V nicht mehr schafft „unter Last“: LM-PCB auf 3,33V einstellen (wirklich exakt!) und Trimmer sicher verkleben.
Dann den Ausgang drinnen im TP-Link an die Sekundär-Elkos anlöten, so bei Verwendung des Original-Netzteils auch 3,3V anliegen. (Das ist zB. beim 841v9 der große Elko "am rechten Rand, am weitesten vom Schalter entfernt. Oder beim 841v8 sind es noch zwei Elkos, da ist es egal, welchen man nimmt). Etwas drinnen muss nicht mehr abgeklemmt werden. Nur halt nicht gleichzeitig mit dem normalen Eingang versorgen.

Links:
http://www.ebay.de/itm/Brand-New-Trafo-Netzteil-Schaltnetzteil-Netzadapter-24V-1A-EU-/141294290678

http://www.ebay.de/itm/5x-LM2596S-DC-DC-Step-Down-Schaltregler-Power-Supply-Modul-Wandler-Konverter-/201060158941
http://www.ebay.de/itm/weis-WLAN-PoE-Power-over-Ethernet-Kabel-Adapter-Injector-Set-DL-/251688482204
wer mehrere Geräte und/oder Strecken versorgen möchte und weniger Löten will:
http://www.ebay.de/itm/3-Fach-1-zu-3-Netzteil-Verteiler-Verbinder-Kabel-Trafo-LED-12V-24V-5-5-2-1-mm-/201163455776

Zur Einspeisung kann man „drinnen“ auch das Netzteil von Ubiquiti nehmen.
Um den Splitter und den Regler „draußen“ kommt man allerdings nicht herum:
http://www.ebay.de/itm/POE-24-POE-Injector-24VDC-0-5A-UBNT-POE-24-12-Power-over-Ethernet-Adapter-/271442565118

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jetzt ist mir auch ein Licht aufgegangen, warum es bei mir mit dem kurzen Kabel klappt, aber nicht mit dem langen China-Kabel^^

wenn du den 3er-Verteiler benutzt, meinst du, dass das 1A-Netzteil dann noch ausreicht?

wenn du mal ein Foto einstellen könntest, wo genau du beim 841 die 3,33V anlötest, würd mir das auch helfen. Wenn du eins hast, würd mich das freuen.

3.33V (exakt) auf die eingekreisten Elkos geben, „von der Unterseite“ anlöten.
WR841v9 (sorry für as unscharfe Bild):

WR841v8 (auch: 8.4)

Und: Da ist kein „Headroom for Error“: mit 3,2V läuft das Ding instabil, mit 3,4V stürzt es ab, mit 3,8V könnte schon was kaputtgehen.
Die Dinger kosten zwar nicht die Welt, aber tut es wirklich nur, wenn ihr eine gut einstellbare Quelle, Kabellänge von Quelle zum PCB unter 10cm und vor allem den Einsteller gut gesichert verklebt habt.
(Nein, Sekundenkleber fließt ins Poti und die Cyanacrylat-Dämpfe ruinieren es evtl in Sekunden.)

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Noch was für’s Wiki:
Blitzschutz

Es sollte unterschieden werden zwischen

  1. dem was aus Brandschutzgründen sinnvoll ist
  2. dem was sinnvoll ist, damit Schaden an der eigenen Elektrik klein bleibt

Brandschutz:
Mit Blitzschutz/Erdnung muss alles versehen werden, was mit seiner Spitze
entweder mehr als 150cm vom Gebäude seitlich absteht
oder sich außen am Gebäude auf dem Dach und innerhalb von 200cm unterm Dachrand („Regenrinne“) befindet.

Also: Wenn auf dem Dach, auch am Rand: Erden. Wenn abstehend: erden.
(Philsophische Diskussionen um Geräteschuppen und Nurdachhäuser überlasse ich mal anderen)

Wie erden? Mindestens 4mm^2 „Grüngelb“ („massiver Kupferdraht“), 6mm^2 sind sicher nicht verkehrt.

Problem: Nanostation&Co haben gar keine Erdungsklemme, aber der neue TP-Link CPE210 schon.
Abhilfe vorerst: Standrohr mit Schelle erden. Falls Montage „eisenlos“ erfolgt: feuerverzinktes Lochblech aus dem Baumarkt („Zaunbau“), deutlich größer als die eigene anlage direkt dahinter dübeln und den dann erden. Das ist zwar eigentlich Pfusch und/oder überflüssig. Aber man wird sich dann nicht vorwerfen lassen können, irgendwas versäumt zu haben.

Nur wohin jetzt mit dem anderen Ende des Grüngelb? An die Potentialausgleichschiene!
Wenn schon eine ordentliche Antennenanlage unterm Dach vorhanden ist, dann ist das kein Problem.
Aber so schön ist die Welt selten, denn meist findet man zwar noch ein paar andere Antennenanlagen, aber nach Murphy haben die keinen Blitzschutz.
Die muss man dann strenggenommen gleich „mitsanieren“.
Früher konnte man mit einer Klemme an ein Fallrohr gehen, aber in Zeiten wo die aus Diebstahlgründen aus Kunststoff sind oder bei Defekt schnell durch Kunststoffteile ersetzt werden: Schlechte Idee!
Wenn aber eine metallene Dachrinne vorhanden ist, dann muss die ebenfalls geerdet sein (hoffentlich…) da kann man sich mit einer gammelsicheren (feuerverzinkten) Klemme andocken.

Und wenn alles nichts hilft: Im Haus unterm Dach eine kleine Ausgleichschiene montieren (der nächste Installateur wird es einem danken) und von da einen 16mm^2 Grüngelb bis zum Hausanschlussraum führen, wo es von Elektro, Wasser&Co die große Potentialausgleichsschiene geben sollte.
Wenn es auch die nicht geben sollte: Dann sollte man dringend mit dem Gebäudeeigentümer Kontakt aufnehmen und fragen, wie er einen Stromanschluss für das Gebäude abgenommen bekommen hat.

EOS-Protection
Überspannungsschutz gegen Spannungsspitzen ist ein ziemlich mühseliges Unterfangen, für das man beliebige Mengen Geld investieren kann, ohne jemals einen 100%-Schutz zu erreichen.

Insbesondere sei hier erwähnt, dass Überspannungsschäden nicht nur von Antennen, sondern auch von „Kabeln ins Nachbargebäude“ oder „Kabeln in den anderen Gebäudeflügel“ drohen. Einfach weil das HF-Antennen sind, die die Sekundärinduktionen von entfernten Blitzeinschlägen auffangen.
(Was auch das häufigste Schadenszenario ist. Also nicht „Einschlag im eigenen Dach“, sondern „Blitzeinschlag in Straßenbaum“ oder „im gut geerdeten Schornstein im Hochhaus gegenüber“.

Grundsätzlich gilt: Switches benützen, die vom Hersteller mit Varistoren und Funkenstrecken für midestens(!) 2kV, besser 6kV ausgelegt sind.
Gibt es schon im Preisbereich ab 50€, wenn man bei z.B. Netgear oder TPLink in den Bereich „Vollblech“ schaut.
Dabei das Netz segmentieren, in der Hoffnung, dass der Puls nicht so weit kommt.
Wer es ganz besonders sicher mag, der verbindet Stockwerke und Gebäude nur per Lichtwellenleiter. Gibt da eine ganze Industrie, die dafür Lösungen verkauft.
Überspannungs-230V-Zwischenstecker aus dem Einzelhandel werden von vielen Elektrikern als Bachblüten-Therapie bezeichnet.
Effektiver ist es in der Tat, in den Elektro-Unterverteilungen und Patchfeldern Funkenstrecken einzubauen.
Und hochsensible Systeme werden wie beschrieben optisch entkoppelt und bekommen ihren 230V über eine echte Online-USV.
Aber soetwas kostet Geld… und ist auch in den Betriebskosten teuer, weil die Wandler mit rund 15-20% Verlust zu Buche schlagen und nur die Hütte heizen.
Wenn man sehen will, wie soetwas „richtig“ geht, dann schaut man sich die EMP-festen Führungsstellen an alten USAF-Flugplätzen an, die hier und da noch stehengeblieben sind.

Lese-Material:
http://www.elektrohamann.de/downloads/Antennenblitzschutz.pdf

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Aehm… war Blitzableitung über Potentialausgleichschiene nicht seit ner Weile „nono“ und muss in den Fundamenterder (oder was man da so in den Boden gerammt hat und nicht Innen ins Gebäude führt) ?!

http://www.vdb.blitzschutz.com/mhb/MHB_2012-10//09%20Potentialausgleich/9-1%20Potentialausgleich%20-%20Allgemeines.pdf

Insofern waren früher die Regenfallrohre keine so schlechte Idee - u.a. weil der meist bei Gewitter bei uns vorhandene Regen ja auch half die dünnen Blechlein nicht gleich einschmelzen zu lassen. Aber … Kunststoff ist wohl doof. Es lebe der Fortschritt.

Ansonsten sehr schön. Ich habs mal gemarkert und werde es beizeiten in den Wiki zu Antennen überführen.

UPDATE: Wiki ist in beiden Antennenartikel gegärtnert.

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Einen echten Blitzableiter darf man in der Tat nicht auf den Potentialausgleich führen.
Aber wir bauen ja keine Blitzableiter sondern erden (kleine) Antennen.
Von der Pflicht einer ordentlichen Blitzschutzanlage entbindet das natürlich nicht, aber das muss dann derjenige machen, der das Gebäude errichtet (oder umbaut/umnutzt). Wir rüsten ja nur ein paar Wlan-Antennen nach, die kaum länger als ein Unterarm werden und eher im Bereich einer Handfläche liegen.

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Bei den Ubiquiti-Nanostations lohnt es sich evtl, einen Blick auf diese „Mounting-Kits“ zu werfen.
Das ist nicht nur ideal zum Anschluss des Blitzschutzes, sondern verbessert auch noch die HF-Eigenschaften bei Betrieb von mehreren Stations an einem Standmast (also gegen Störungen durch „direkter Nähe“)

Enzeln vielleicht etwas teuer, aber im 4er-Pack durchaus tragbar

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Heute habe ich an unserem Stadtgeschichtshaus eine NanoStation angebracht. Und zwar an einem Blumenkastenträger vor der Dachgaube, die im Bild ganz oben ist (3. von rechts).
Verbindung zum Gebäude ist das LAN-Kabel.
Besteht dadurch - ich kann es mir nicht denken - ein Risiko für das Gebäude? Oder ist das etwa rechtlich ein Risiko?
So ganz grob abgeschätzt …

Wenn sich darunter (oder im möglichen Fallkegel/Fallraum) Personen aufhalten, dann sollte

  1. mit Redundanz gesichert
  2. die Installation von einer zweiten sachkundigen Person abgenommen (mit Protokoll-Liste)
  3. und jährlich eine Sichtprüfung durchgeführt werden.

Redundanz erreicht man z.B. durch „Schelle plus Fangleine“.
Ersteres ist die „normale Befestigung“, zweites meist ein Stahlseil mit Öse zum Durchfädeln plus einen Schnapp-Karabiner am Ende. Also so eine Art „Laptop-Kensington“-Ding, nur nicht gegen Diebe, sondern gegen den Zahn der Zeit.

Ob das Lan-Kabel dazu auch qualifiziert ist: weiss ich nicht. Faktisch wird es wohl besser sein, wenn man da ggf. noch ein Abreisseil (aus dem KFZ-Anhängerbedarf) dazutut für unter 5 Euro.
z.B.

Mir ist klar, dass man dann schnell in eine Diskussion zu Ankerpunkten/Anschlagsspunkten kommt.
Also dass man evtl. noch einen Dübel für eine Ringöse direkt am Gebäude setzen sollte, weil das Teil an dem die Schelle für den AP dran soll auch schon dubios ausschaut.
Oder wo man denn die Redundanz am Gehäuse des APs hernimmt, wenn doch an der LocoM2 das Nanobracket den einzigen Punkt am Gehäuse blockiert an dem man überhaupt angreifen kann und wenn der abreissen solle, dann würden beide Befestigungen nimmer halten.
Sehe ich aber persönlich nicht als kritisch, weil dann ja immernoch das LAN-Kabel da ist. Das wird zwar evtl. den Sturz nicht elektrisch überleben, ab er zumindest den AP fangen.

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Mahlzeit zusammen,

ich habe nochmal eine konkrete Frage zum Thema Blitzschutz. Ich würde gerne an folgendem Regenrohr eine Loco M2 anbringen:

Machen oder lieber nicht? Geht mir nicht darum, dass die Nanostation evtl. abraucht … mehr so um die Gebäudesicherheit.

Der Ort wäre ideal - bzw… der einzige ideale Ort.
Falls ich das Dinge da nicht einfach so drantackern sollte - wie sorge ich da für entsprechenden Blitzschutz? Das Ding hat ja keine Erdungsklemme o.a.

Zur Not kommt das Ding hinters Doppelglas - oder lieber ganz oben hinter Glaswolle und Dachziegel? Links im Bild würde sich ggf. noch der Baum anbieten.

Für jeden Tipp dankbar :smile:

Schönes WE
Dirk

Einfach an die Regenrinne per UV-beständigen Kabelbindern oder Rohrschellen anbringen. Die Regenrinne sollte bereits im Äußerenblitzschutz integriert sein. Falls sie das nicht ist, macht dein Router die Situation auch nicht schlimmer.

Nanostations sind über ein ordentliches Netzwerkkabel und das Netzteil geerdet.

Das ist so nicht korrekt, durch die Kabelverbindung ins Haus hinein erhöht sich das Gefahrenpotential. Sprich ein Versicherer könnte sich daran stoßen wenn ein Schadensfall eintritt.

Sie hängt jetzt erstmal im Baum

Ob das so optimal ist weiss ich allerdings auch nicht.

Versicherungstechnisch vermutlich besser, Blitzsschutz-technisch deutlich schlimmer.

Der Baum steht da seit 30 Jahren unbeaschadet. Die m2 ist im unteren Drittel angebracht. Meinst Du, das erhöht jetzt das Einschlagsrisiko, @adorfer?