IPv6 für virtuelle Gateways unter Proxmox bei Hetzner einrichten

Was damals diskutiert wurde, hat uns zum Setup mit ULA in der FW und Public-v6 mit ::/0 und DNS-Servern via RA von den GWs gebracht. (Das hat was damit zu tun, daß wir keinen eigenen v6-Adressraum haben, er ist uns nur direkt oder indirekt zugewiesen über LIRs — und LIRs könnten verschwinden, und mit ihren jener Addressraum. Daher ULA für die Notfallkonnektivität, das öffentliche v6 je Mesh können wir so je nach Bedarf über Konfigurationsänderungen an den GWs steuern.)
Gateways für ein Mesh sind »hintenrum« zusammengeschlossen, sodaß es egal ist, über welches GW der Traffic geht.

Du kannst z. B. Dein eigener kleiner FFRL sein und auf dem Blech mit dem 1. /56, ich nenne das mal »links«, per Tunnel das 1. »linke« /64 auch der entsprechenden VM »rechts« bereitstellen. Damit hast Du zwar weiterhin einen SPOF (Host »links«), aber kein Routingproblem mehr (dafür den Mehraufwand mit Tunneln).
Oder Du nutzt die Möglichkeiten des Hosters, daß ein Netz an mehreren Hosts (Servern/Blechen) anliegen kann. Sind halt ein paar kleine Münzen einzuwerfen, dafür entfällt auch der SPOF.

Naja, es geht ja auch mit Hetzner (scheint nur prohibitiv teuer zu sein). Ich meine, Freifunk Nord hat sich bei OVH ein paar Hosts und Netzwerk-Foo drumherum besorgt?

Naja, »elegant«; daß mein IPv4-Default-GW auf einem anderen System liegen kann als mein (fastd-/Tunneldigger-) VPN-Peer, finde ich vieles, nicht aber »elegant«. Es gab da mal [dieses automatische Umwandeln von »'« am Wortanfang zu »,« ist shice!] ‚nen Ansatz (IW’TGTFY), RAs nur vom ausgewählten Batman-Gateway durchzulassen — fand‘ ich damals einen charmanten Ansatz, heute, nach 5 Jahren Flatterman-Freifunk, weiß ich, daß weniger mehr ist und KISS ein endgeiles Prinzip :shushing_face: