L2TP pro und contra

Sicherheit zwischen dem offenen, unverschlüsselten WLAN und dem IP-Exit, von wo aus es wieder unverschlüsselt weitergeht? Ja, nee, iss klar :wink:

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Prinizipiell (um hiermal den Rossegger zu machen) könnte man auch noch sehen, dass es nicht nur um Verschlüsselung und sondern auch um MTM-Szenarien geht, da der Tunneldigger leider keine Authentifizierung leistet, weder in die eine, noch in die andere Richtung.

Und ihr habt natürlich verschlüsselte GRE Tunnel zum FFRL Backbone ? :slight_smile:

Wer nicht will, findet eine ausrede, wer will einen Weg.

Gruß

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Ehrlich gesagt verstehe ich die ganze Aufregung nicht.

Auf der einen Seite reden wir uns in der Community den Mund fusselig, dass offene WLANs nicht unbedingt unsicherer sind als verschlüsselte WLANs, solange man sie richtig benutzt, da auch verschlüsselte WLANs nur eine kleine Teilstrecke verschlüsseln und auf der anderen Seite „streiten“ wir uns hier über eine Verschlüsselung des nächsten Teilabschnitts.

Ist das wirklich sinnvoll? ganz davon abgesehen, dass hier ja auch gerne mal Neulinge angefahren werden, dass $Sache Zeitverschwendung wäre und man die Zeit lieber in woanders in Freifunk investieren sollte.

Das einzige was wirklich nützt ist Ende-zu-Ende-Verschlüsselung da sind wir uns auch garantiert einig. Ansonsten sind wohl auch die wichtigsten Argumente für und gegen fastd im Vergleich zu L2TP gefallen und man könnte sich nun weiter über L2TP prügeln und nicht über den Vergleich zu fastd.

In diesem Sinne

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ich sehe das vor allem l2tp enthusiasten im großen Stil hier rumpöbeln und anderer Leute Entscheidungen schlicht nicht stehen lassen können und diese sogar als Naiv oder Dumm abtun.
Dazu kann ich nichts weiter sagen, nur den Kopf schütteln.
[edit: und ergänze … der Ton macht die Musik.]

Nunja. Den Problemen mit fastd und seinen Contextswitchen mit immer mehr CPU-Power oder Splitten von Netzen zu entgegnen, anstatt performante alternativen in Erwägung zu ziehen, halte ich offen gestanden auch nicht für sonderlich weise.

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