Der einzige Weg, um das per nachträglichem FW-Update zu realisieren ist, dass man die gewünschten Funktionen per GUI verfügbar macht und dass natürlich die GUI nach dem Update einmal guckt, wie die LAN-Ports konfiguriert waren und den richtigen Mode vorauswählt.
Ganz schlecht ist es, wenn überall neue Defaults gesetzt werden, ohne die bestehende Config zu betrachten. Dann legen wir uns die Karten.
Aber so ganz unrealistisch sollte die Umsetzung doch nicht sein, oder?
Sehe ich anders. Dau-fester sehe ich: „Der weiße Kasten da ist Freifunk. Alles was da raus kommt ist Freifunk. Angeschlossen wird er mit blau an Dein Netzwerk“
In sofern bin ich mit der aktuellen Standardconfig ganz glücklich.
Eine Änderung sollte man jetzt nur noch über ein Drop-Down im Config ermöglichen und den Standard belassen. Eine über die Config geänderte Einstellung muss dann aber auch ein Update überleben. Ansonsten besser weg lassen!
Man könnte auch DAU-fest in den Config-Mode fett reinschreiben, wie der Router angeschlossen wird.
Und was passiert, wenn man es falsch macht. Bzw, wie die gelben Buchsen zu nutzen sind.
Das ganze auch auf der Bestätigungs-Seite, nicht nur vorher.
Auch in der Anmelde Bestätigungs-eMail könnte sowas noch erwähnt werden.
Für Vorkonfigurierte Router mit Freifunk-Aufkleber könnte dieser auch nochmal nen Anschluss-Hinweis enthalten.
Hier sehen die Leute ja die Config nie und machen nur Plug&Play.
Posthörnchen hier: Die „fertigen“ Router (die ich verschicke) haben in der Regel alle ein Kleber auf den gelben Ports auf denen
„Gelbe Ports nicht benutzen
(Es sei denn du weisst was du tust)“
draufsteht.
Wer den abknibbelt und stumpf sein LAN da reinsteckt, der ist IMHO selbst schuld.
Ich möchte gerne mal wissen, wieviele Leute an den LAN-Ports tatsächlich Freifunk nutzen. Ich glaube nämlich die Zahl dürfte verschwindend gering sein.
Lasse mich aber gern eines besseren belehren.
Mal dumm gefragt. Was würde denn passierten wenn jemand die gelben Ports in der standard Config korrekt nutzt und diese dann plötzlich auf wan geschaltet werden?
Gruß
Das darf nicht passieren. Da sind wir uns ja alle einig.
Wie gesagt, wenn jemand der programmierenden Freifunk-Götter eine LAN-Port-Config-GUI bastelt, dann müssten bestehende Configs berücksichtigt werden. Das schrub ich ja schon.
Habe aber keine Einschätzung zur Machbarkeit um zum Aufwand. Ich kann mir aber vorstelen, dass das mehr als nur „nice2have“ ist.
Ich hoffe, dass die Geräte dann einfach „offline“ sind, da es keine Route nach außen gibt. Der Schaden wäre also wesentlich geringer als andersherum Geräte aus Versehen an das FF-Clientnetz zu hängen.
Wenn man updatet und dabei die Ports einfach tot schaltet, passiert zumindest nichts dramatisches. Dann gehen vielleicht die sechs bis acht PCs nicht mehr, die tatsächlich so angeschlossen sind und jede menge Kontruktionen, die noch nie updatefest waren.
Dann sollte man alles wieder über den Config-Mode updatefest einstellen können (aus/Client-Lan/Mesh on Lan/Wan/…)
Damit wär die Gefahr gebannt, dass jemand aus Versehen seinen Drucker ins FF-Netz hängt oder nach einem Autoupdate irgendwas nicht mehr läuft.
Das wäre zumindest mein Wunsch. Leider kann ich sowas nicht selber umsetzen 
Eher sind die Geräte dann Online, aber ungewollt per eigenem Anschluss.
Bei mir sind es 3 Router. Würde mich aber auch über einstellbare Ports freuen.
Ich bin gerade an der Überlegung, ob man da nicht an diese Ports per VPN und UMTS nen AP anbinden kann.
Würde das Hintergrundrauschen auf UMTS vermeiden.
–v
(Hat das was mit der möglichen Bridge von br-wan auf die Lanports zu tun?)
Es wäre halt ein Nutzungsfall, wo die Ports sein müssen, wie es bislang ist.
–v
Du möchtest „an diese Ports“ einen AP anbinden, per weiterem VPN? Oder per UMTS?
Möchtest Du Du da eine Femtozelle dranhängen ins Freifunk-Netz an br-client?
Er will den Client per VPN per UMTS verlängern, so wird das Datenvolumen nicht mit B.A.T.M.A.N-Traffic belastet
Sorry, aber was genau geplant ist, ist mir immer noch nicht klar.
Bezüglich des tauschens der Konfiguration: Ohne Änderungen der Gluon Entwickler ist es nicht möglich das Standardverhalten update sicher zu ändern. Im Zweifelsfall gilt also weiterhin „Aus der Kiste kommt Freifunk, wenn das Gerät nicht direkt im Internet sein soll schließe es nicht dort an“
Wer wirklich aktiver Freifunker ist, der darf in meinen Augen gerne via Console seine LAN und WAN Ports konfigurieren wie er möchte. Ich rate aber davon ab dieses aus Gefälligkeit bei anderen zu machen. Wer für sein privates Netzwerk mehr Switchports braucht, möge bitte im einschlägigen Fach- oder Versandhandel sich nach entsprechenden Geräten umschauen. Oder er lebt damit das nach Autoupdate alles futsch ist und die Geräte die Angeschlossen sind auf einmal im Freifunk Netz residieren.
Ich habe jetzt mein erstes Gerät, ein CPE210 Port technisch umkonfiguriert. Hier ist Autoupdate explizit ausgeschaltet und wenn ein neues Firmware Update kommt, werde ich dieses per Hand einspielen und danach wieder die entsprechende Config neu setzen. So oft kommt ja nun auch keine neue Firmware daher, das man diesen kurzen Aufwand gerne auf sich nimmt.