Ich finde, es sollte in einem Flyer stehen, dass das Freifunknetz rund um die Uhr läuft, es aber keine Garantie für eine 7x24h-Verfügbarkeit gibt. Denn Freifunk wird ehrenamtlich von Freiwilligen betrieben und es kann immer sein, dass etwas ausfällt.
Weitere technische Details, wie „keine IP-Adresse bekommen“, würden in einem Flyer zu weit gehen.
Was man als Routerbetreiber machen kann, falls mal nix geht, könnte man als „Beipackzettel“ anbieten. Ein Flyer hat m.E. eine andere Intention.
Ich finde es eine gute Idee in einem Flyer „expectation management“ zu betreiben.
Besser Ich erkläre vorher, welche „SLA“ Ich bekommen - also wie verfügbar/von welcher Güte und warum- als nachher mir anzuhören warum alles schlecht ist.
Die Erklärung (Verein, Ehrenamt, limitiertes Budget) sind doch valide und wenn man dazuschreibt, dass man aber im mittel ja eher ne gute Verfügbarkeit und sehr fortschrittliche Technik (v6) bietet - dann ist das doch schon mal n Statement.
Zum Thema Zielgruppenflyer:
Es gibt zB schon Vorlagen für ‚Nachbarschaftsflyer‘
Sowie Vorlagen für Anschreiben/Flyer an Gastronomie oder Kommunen:
https://wiki.freifunk-rheinland.net/Werbematerial#Diplom_Chrissie_.7C_.40SuddenGrey
All diese Sachen sind im Rahmen einer Diplomarbeit von @Sudengrey entstanden.
Zu dieser Diplomarbeit und dem Konzept dahinter gab es auch schon mehrere Vorträge:
https://freifunk-rheinland.net/vortrag-von-suddengrey
Diese Materialien waren mein Auslöser, warum ich mir „modulare Flyer“ wünsche.
Wenn ich hier in meiner Nachbarschaft Flyer verteilen würde, in denen ich meine Nachbarn „per Du“ anspreche, dann würde ich maximal Stirnrunzeln ernten. Und auch mit dem „Internet teilen weil ja genug davon vorhanden“ würde ich mir da viele Türen zuschlagen.
Hier ist zwar keine Kehrwoche mehr, aber dafür gibt es ein Facitymanagement, welches sich um den Putzdienst kümmert…
Ich habe im Pad mal ein paar Stichworte verlängert.
Vielleicht mag ja noch jemand erste Formulierungen von anderen Flyern dort hinein raubmordkopieren…