Nachbarschafts-Flyer (Düsseldorf)

Vielen Dank für eure gute Arbeit, wird an dem Text noch gearbeitet oder kann man schon einen Spaziergang durch die Nachbarschaft machen?

Ich habe diese Version jetzt verteilt (das entspricht dem google-docs-Dokument von oben)

Ich denke in Braunschweig die Erfahrung gemacht zu haben, daß ein guter Flyer, nach einem Gespräch mitgegeben, mit eine der letzten Hürden fallen lässt. „Oh, die haben sich auch schon soweit aufgestellt, daß sie professionelles Informationsmaterial vorhalten.“ mag in dem einen oder anderen Kopf vorkommen.

Gruss, mjh

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Mindestens 50% der eingesetzten Werbung geht immer verloren. Es geht um die stetige Befeuerung mit Werbemitteln die irgendwann eine Qualitäts-Konstante in den Köpfen der Menschen entstehen lässt. Die Marke gewinnt unweigerlich an Qualität, obwohl sie sich selbst nicht verändert hat. Aber ich bin kein Marktforscher :wink:

Einige Kommentare:

Ich denke woran viele Flyer leiden ist ihre Ungerichtetheit. Als Freifunker will man sie eigentlich alle mitziehen, Nutzer wie Knotenaufsteller (privat, gewerbliche und städtisch) zugleich.

Vielleicht ist eine „Kaskadierung“ inhaltlich aufeinander aufsetzender Flyer der sinnvollere Weg. Und erst ein halbwegs hübsches Layout mit übersichtlichem Textgehalt führt dazu, daß von der Menge der Leute ein Flyer überhaupt erst angeguckt wird. Weniger als Mehr.

Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, einen festen Wochentermin zu kommunizieren, wo Leute ohne Anmeldung oder „Zwang“ zu vorhergehender Kontaktaufnahme einfach zum „Freifunkertreffen“ vorbeikommen können.

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Einen fertig eingerichteten „Freifunk“-Router können Sie bei uns zum Selbstkostenpreis bekommen - nur noch in die Steckdose stecken
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Bei uns kann man fertig eingerichtete „Freifunk“-Router zum Selbstkostenpreis übernehmen und direkt loslegen.
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^ Es gibt ausreichend Formulierungsoptionen, um auf die Wahl zwischen „Du“ oder „Sie“ vollständig verzichten zu können, siehe Beispiel. Eine einleitende Anrede der Art „Liebe Düsseldorfer, liebe Mitbürger, liebe Leser!“ schadet m.E. auch auf Flyer nie.

Worte wie „kostenlos“ werte ich als eigentlich irreführende Werbung. Wenn „gebühren- und registrierungsfrei“ gemeint ist, dann muss die Wortwahl nicht „anonym und kostenlos“ sein, jedenfalls nicht ohne Begleitsatz. Gebühren- und registrierungsfrei trifft es auf den Punkt. Klingt natürlich nicht sexy. Vielleicht sollte man einen kurzen Absatz übertiteln mit „Anonym und kostenlos“ und darin auf Registrierungs- und Gebührenfreiheit hinweisen, gleichzeitig klarstellend, daß das Freifunk Anonymität nicht alleinig gewährleisten kann und natürlich Connectivity insgesamt auch bezahlt werden muss.

Gruss, mjh

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