Das ist korrekt, formal hätte ich das anders äußern müssen:
Mir missfällt die vom Projekt verwendete Gluon WebUI (im Vergleich zu LuCI), in Hinsicht der bereitgestellten Konfigurationsmöglichkeiten der WebUI. (nicht böse gemeint)
oder mit mehr Selbstoffenbarung:
In der Vergangenheit war es so, dass ich Linux mehr liebte als es mich. Auf Grund dieser Tatsache wurde ich über die Jahre zum „Mausschubser“, verhöhnt von den „Konsolenvirtuosen“. Somit hätte ich mir mehr Möglichkeiten hinsichtlich der Konfiguration mittels WebUI erhofft/gewünscht.
Macht aber alles nichts, alles gut. Ich habe rudimentäre Kenntnisse, schon einen Haufen an Themen und Anleitungen gelesen und somit sollte das machbar sein. Ansonsten könnte ich immernoch in netter Runde bei einem Ortstreffen um Hilfe zur Selbsthilfe fragen.
Genau so kenne ich es eben auch, nur habe ich eben nicht den Standartfall eines „normalen“ APs (aus meiner Sicht). Also schon aber eben nicht so trivial.
Ich nehme ja nun nicht ein LAN-Kabel und schließe daran den AP an, um das Netz zu erweitern. Es ist doch eigentlich eher routerartig bzw. Funk auf Funk AP:
Funk zu Funk AP:
Ich greife via WLAN ein Signal von Netz 1 ab (Ferne, kein FF-Knoten) und gebe dies dann entweder direkt als Netzerweiterung zu Netz 1 lokal als WLAN aus. Wäre AP artig, korrekt.
Nur fehlt mir hier nun die Erfahrung ob das eine CEP210/Nanostation als Einzelgerätelösung kann/ich mittels einer FF-Firmware Gluon dazu bringen kann. (CEP210 soll es können: CPE210 auf einem Campingplatz
Ich konnte bisher halt null Erfahrungen mit APs sammeln, bzw. habe dies immer vermeiden können. Mit FF fange ich jetzt erst an, habe mich noch nicht mit Gluon beschäftigt.
oder ich das ganze routerartig aufbauen muss:
Ich greife via WLAN ein Signal von Netz 1 ab (Ferne, kein FF-Knoten) mittels einer CEP210/Nanostation als Client (als FF-Knoten oder kein FF-Knoten? - theoretisch egal), verbinde diese mit einem zweiten Gerät (z.B. TP-Link TL-WR1043N) und spanne somit vor Ort ein neues Netz 2 (lokal, FF-Knoten).
Wäre aus meiner Sicht nötig, da ich nicht glaube das das erwähnte Mesh-WLAN als Client eines nicht FF-Knotens (Netz 1) fungieren würde (ist ja kein FF-Knoten, kann ich nicht beeinflussen) und ich dann meine Geräte mittels der FF-SSID verbinden könnte. Genau das wäre meine Ziellösung, ich kanns nur nicht glauben (man korregiere mich bitte)
Ich konnte bisher dazu nichts finden im FreiFunkrahmen, weil eben die Meisten hier im Projekt einfach einen FF-Router an ihr Heim-LAN anschließen, um einen Knoten bereit zu stellen oder einen FF-Router zum Meshen an einem empfangbaren FF-Knoten nutzen.
Diese „gängigen“ Anwendungsfälle habe ich halt nicht, weil das entfernte Netz kein FF-Knoten ist (noch nicht), somit wäre es kein FF-Meshing.
Aber die Info über die „2 WLANs/SSIDs“ über eine Antenne ist schonmal sauber! Dann sollte es theoretisch auch gehen ein drittes aufzumachen und das eben als Client zum Netz 1 zu konfigurieren. Da sind wir bestimmt beim Thema VLAN wenn ich nun mal ins Blaue tippen darf - Rechercheliste erweitert.
Naja, ich gebe dir recht, dass es irgendwann keinen Sinn mehr macht, klar dazu gibt es genug Themen hier und überall.
Jedoch sind die Antennen ja nicht nur zum Brüllen, sondern auch zum Lauschen da.
Wenn das Signal für eine Antenne 1 nicht mehr zu empfangen ist, bedeutet das aber ja noch nicht das das gesendete Signal nicht da ist. Vielleicht nur zu schwach um von Antenne 1 empfangen zu werden, hingegen Antenne 2 noch ein wenig genauer hinhört und noch was empfängt.
Oder anders gesagt nur weil mein Handy nichts mehr empfängt, heisst es ja nicht das nichts anderes mehr irgendwas empfangen könnte (z.B. empfängt mein WDR3600 mehr Netze aus meiner Umgebung als mein gleich positioniertes Handy). Sonst wären Richtprodukte bzw. Zusatzantennen ihrer Daseinsberechtigung beraubt.
Zugegeben wir arbeiten zumeist mit Konsumerprodukten und alles hat eben Grenzen, ich möchte es aber doch probieren.
Im schlimmsten Fall habe ich Hardware die ich immernoch verschenken bzw. spenden kann. Ich weiss es ist Glückssache und ggf. wenn es klappt nicht hochgradig performant vom Durchsatz her. Ich strebe keine Geschwindigkeitsrekorde an, sondern wäre mit 1-2 MBit (nutzbar) schon mehr als zufrieden auch wenn man sich die dann noch mit anderen teilt. Würde für Mails, Handygeplenkel und Volumensersparnisse locker reichen.
Zum Thema
Das eigentliche Thema ist zwar schon mein spezifisches Projekt (mehrzahl mittlerweile, bin schon massiv angefixxt (home, Land und gemeinnützige Stelle(n)).
Aber eben auch und vor allem die momentan damit einhergehende Hardware (fand schade das die „neuen“ Archer-Reihen noch nicht im FF-Portfolio drin sind C2 AC900/C59/C60 aber man kann nicht alles haben - und gehört auch hier nicht her, ich bitte um Verzeihung aber die Erwähnung lenkt vielleicht das Augenmerk )
Hardwareüberlegung - nicht final aber hier in den Raum geworfen
Ich habe mir diverse Themen hier im FF-Forum durchgelesen (auch die grauen), auch extern, habe FF-Karten nach Strecken und eingesetzten Mitteln mit ihrer Performance betrachtet. Ich hadere zwar immernoch aber folgender Erfahrungsbericht:
Hat mich zu der Entscheidung zur Ubiquiti Nanostation M2 loco gebracht.
Da sowohl die Loco als auch die CPE210 eher schwach auf der Brust sind (CPU/RAM) und ich noch nicht weiss ob ich mit einem Gerät mein Vorhaben umsetzen kann (Funk zu Funk AP / Router - ?VLAN? Konfiguration), würde ich noch einen TP-Link TL-WR1043N, V5 dazu nehmen.
Begründung
Die Begründung liegt nicht in der möglichen Sendeleistung der Loco die über der Gesetzesgrundlage liegt, das macht keinen Sinn/unnötig und Strafbar ist es auch noch.
Wenn die Loco aber wirklich besser lauscht/empfängt (6-8db) als die CPE210, dann sollte der bessere Empfang den geringeren CPU und die 32 MB RAM weniger zur CPE210 aufwiegen.
Einfache Annahme: Wenn ich mit der CPE210 nichts empfange brauche ich auch keine stärkere CPU und mehr ungenutzten RAM → empfängt die Loco nichts (Projekt gescheitert), landet sie in der Stadt und da habe ich die Möglichkeit eines Offloaders (geile Sache).
Den TP-Link TL-WR1043N, V5 habe ich ausgesucht, weil der von den Leistungswerten über den Modellen WR841N, WR843N, WR940N, WR941ND liegt und preislich um 15€ zum günstigsten Modell variirt. Wenn ich mich nicht irre habe ich da auch keine Versionsprobleme und weiss was ich bekomme.
So wie ich das auf den Karten gesehen habe, sind die oft im Einsatz und somit keine schlechte Investition für den Preis.
Weiterhin liegt der Gesamtverbrauch der Kombination aus der Nanostation M2 Loco und WR1043N bei ~10W (schelchtester Fall, falls ich eine zwei Gerätelösung brauche), was soviel wäre wie die CPE210 alleine.
Offene Fragen die ich bisher nicht klären konnte
Im Vergleich der Nanostation M2 zur M2 Loco, ist der Empfang der M2 besser als der Empfang der M2 loco ?
Falls ja: Wäre das einen 100%igen Aufpreis wert ? → eklatant besser?
(Falls es nicht klappt, würde für mich zu Hause die Loco locker reichen (kein Mehrwert durch etwas stärkeres).
Gebraucht ist ne Möglichkeit aber sollte an dem Gerät rumgebastelt worden sein, würde ich es u.U. nicht merken und mein Projekt unnötig scheitern … genauso natürlich, wenn ich nun auf 40€ achte, die aber quasie den Erfolg gebracht hätten, da habt ihr recht. - innerer Zwiespalt - … Ich konnte dazu nichts finden, habe meine unbedarfte Annahme, das wenn die Loco nichts empfängt, die M2 es auch nicht tut bzw. falls doch dieses Signal nicht mehr Nutzbar wäre, sollte der Unterschied nicht „so groß“ sein.)
Damals wurden die WDR3600/4300/4600 heiss gehandelt, waren für ihr Preis-/Leistungsverhältnis top, auch wenn man später merkte das die Sendeleistungen nicht so prickelnd waren. Hatten dafür aber dualband und vor allem für die Zeit schöne Leistungswerte (CPU/RAM). Wenn man sich mit FF beschäftigt fällt schnell auf das es bei den Knoten auf Leistung ankommt.
Ich mache mit dem TP-Link TL-WR1043N, V5 bestimmt nichts falsch aber ginge es noch besser (mehr Power für ähnliches Geld)? Habe ich den momentanen „Geheimtip“ übersehen ?
Der Archer C2 AC750 wäre z.B. in dem Preissegment, jedoch mit schwächerer CPU, lediglich 5G Gewinn. Danach kamen nur noch C5 und C7, die mehr Power und RAM als der WR1043N.
Jedoch liegen die Preise da im Vergleich zum WR1043N bei über 100% Aufschlag. Lohnt sich dort ein Investment z.B. durch Begründung der Reichweite, indoor-Eigenschaften oder Clientanzahl im Gegensatz zum WR1043N?
Wenn der Archer C5 oder C7 eklatant besser wäre als FF-Knoten zum WR1043N würde ich das überdenken - Standart: 15-25 Menschen mit Handys + ein paar Surfnotebooks/Tablets → sagen wir 30 Geräte. Spitze (Party): 60 Menschen mit Handys.