Hallo miteinander,
ich suche einige Städte in NRW in denen die Kommune Freifunk in ihren Gebäuden anbietet und auch entsprechende Router im Keller stehen hat. Denkbar ist das z.B. für Wartebereiche im Rathaus/Bürgerbüro oder ähnliches.
Wenn da jemand eine entsprechende Liste hat oder auch nur weiß, dass das in der eigenen Stadt so ist wäre eine kurze Meldung super.
Gruß,
Stefan
Hallo,
hier bei uns in Borken betreibt die Stadt an die 50% der Router in unserer Domäne. In Zahlen sind das ca. 120 von 250 Knoten. Die Stadt betreibt nicht nur im Rathaus ein Flächendeckendes WLAN sondern auch in Sozial- / Geflüchtetenunterkünften die die Stadt unterhält.
Alles in allem recht Vorbildlich hier 
Gruß Marius
In Oelde gibt es Freifunk im Rathaus, der Stadtbücherei und bei der VHS:
https://karte.freifunk-muensterland.de/map38/#!v:m;n:f4f26d85bc32
In Dülmen gibt es auch ein umfangreiches Freifunknetz der Stadt
https://karte.freifunk-muensterland.de/map12/#!v:m;n:68725144a660
Im Ennepe Ruhr-Kreis gibt’s von Seiten der einzelnen Kommunen breite Unterstützung für Freifunk. In Hattingen hat die Stadt in allen öffentlichen Gebäuden (Rathaus, Museum, Jugendzentren, Flüchtlingsheimen, Freibad usw) DSL-Zugänge bereit- bzw. Router aufgestellt.
Vielen lieben Dank für die fixen Antworten. Habe die Beispiele gerade weitergeleitet. Mal sehen was jetzt daraus wird. In ein paar Tagen/Wochen wissen wir mehr.
Arnsberg war doch Vorreiter vor > 2 Jahren?
Darf ich fragen, zu welchem Zwecke Du dieses suchst?
Im Kreis Gütersloh bietet u. a. der Kreis Gütersloh Freifunk »in ihren Gebäuden« (nicht zwingend allen) an, der Kreis ist aber keine Kommune. Der Grad der Mitarbeit der Kommune schwankt hier, einige Städte und Gemeinden unterstützen Freifunk aktiv, einige erdulden die Existenz passiv, wenige positionieren sich mit einem kommerziellen Angebot klar dagegen. Mit etwas Hintergrund zur Frage könnte man gezielte Antworten geben …
Klar, hätte ich tatsächlich von Anfang an erwähnen sollen. Hat sich aus diesem Thread ergeben. Letztlich geht es darum, dass der Kreis Unna ebenfalls Freifunk anbieten soll (nach entsprechenden Beschluss des Kreistages) es aber offene Fragen/Bedenken zur rechtlichen Situation gibt. Es kam die Frage auf „Wer macht das denn noch so?“ und daher hab ich hiermal gefragt.
Gruß,
Stefan
Die Stadt Bonn ist eine tiefe Partnerschaft mit Freifunk KBU eingegangen. www.bonn.de/@freifunk Dort hat man nicht nur Router und DSL-Anschlüsse für Flüchtlingsunterkünfte bestellt, man hat auch einen fünfstelligen Betrag im Haushalt angestellt mit dem die Bonner machen können was sie wollen und gewähr Zugang zu den Dächern einiger Liegenschaften (aktuell in Umsetzung).
Du solltest auch die beiden Landesförderungen nicht unerwähnt lassen (https://mbem.nrw/de/freifunk). Das zieht meiner Erfahrung nach am besten.
Bei uns in der Eifel machen kleinere Kommunen (in begrenztem Umfang) mit:
Stadt Euskirchen, Stadt Mechernich, Stadt Bad Münstereifel. Die Stadt Schleiden wäre sehr interessiert hat aber nicht die notwendigen Ressourcen dies selbst auf die Beine zu stellen.
Im Kreis Olpe (OE) soweit ich weiß folgende Städte/Gemeinden
Im Kreis Siegen-Wittgenstein Gemeinde Erndtebrück, Gemeinde Burbach und Stadt Hilchenbach (dort über den Umweg Tourismusverein).
Weiter unterstützt im Märkischen Kreis die Stadt Iserlohn und weitere Gemeinden dort.
In Düsseldorf wird von der Stadt Freifunk in den Unterkünften für Geflüchtete angeboten. Weitere Standorte sind im Gespräch.
Die Stadt Meerbusch bietet Freifunk in Gebäuden wie Bibliothek, Standesamt, Stadtverwaltung und Dezernat an, aber auch Unterkünfte für Geflüchtete werden versorgt.
Hmm, der Kreis Unna braucht also Beispiele von Kommunen die FReifunk nutzen?
Städte oder gar andere Kreise sind nicht gefragt?
Klingt für mich doch etwas verwirrend, aber vielleicht fehlt mir auch schlicht das kommunalpolitische (oder verwaltungsrechtliche) Hintergrundwissen. (Das Thema "Gemeinden* mag ich jetzt gar nicht mit einbringen…)
Aber wenn da etwas ist, was für Freifunk einen Unterschied bedeutet, dann erläutere das doch bitte.
Im Kreishaus in Siegburg gibt es seit einem Jahr auch Freifunk.
In Königswinter hat man „insgeheim“ ein paar Router von KBU in den Flüchtlingsunterkünften eingerichtet, ohne das großartig öffentlich zu machen.
Doch, auch gerne genommen. War wohl eher mein zu unbedacht geschriebenes Posting was da zu Verwirrung geführt hat. So oder so: Es gibt hier mittlerweile mehr als genug Beispiele die ich zum Teil auch schon weitergegeben habe.