es dauert doch viel, viel länger den Druck zu überwachen.
Die Teile bekommt man alle im Baumarkt um die Ecke und die Dosen gibts bei Kaufland und Real und wer weiß wo noch. Eben mal ein paar Löcher gebohrt und fertig. Also da dauert der Druck wesentlich länger.
Mit selbstgebauten Outdoorroutern habe ich mich beschäftigt, da mal jemand auf der Landesgartenschau Freifunk anbieten wollte und da hätten wir mindestens 20 Router gebraucht. Das Gehäuse zu drucken dauert eine Stunde mal von der Zeit abgesehen, die Fehldrucke kosten.
Also gerade wenn man viele Router in kurzer Zeit fertigmachen will, bietet es sich meiner Meinung nach an, auf 3D-Druck zu verzichten.
Außerdem sollte doch auch Wert darauf gelegt werden, dass das Gehäuse lange hält und wirklich Wetterfest ist. Das meiste PLA wird bei UV-Bestrahlung spröde und zersetzt sich langsam, wenn es mit Wasser in Berührung kommt. Das heißt du müsstest ein ABS-Filament oder so benutzen. Hast du die nötige Abzugsanlage mit Aktivkohlefilter in deinem Hackerspace? Ansonsten viel Glück mit deiner Gesundheit.
PLA ist auch nicht schlagfest und verzieht sich bei hoher Sonneneinstrahlung stark. Auch wenn es erst bei ca. 80 Grad schmilzt, fängt es schon bei 40-50 Grad langsam an zu fließen.
Gerade nochmal einen Router für den Außenbereich fertig gemacht. Kosten für das Alu mit Schrauben circa 6~10 Euro .Das Alurohr ist nicht enthalten im Preis,Bauzeit eine Stunde und lässt sich drücken wenn man gleich eine grössere Menge herstellt.
Dachte, man könnte in das Gehäuse 2 „Rampen“ einbauen, die den Router festklemmen (ist hier schon dabei), ggf mach es aber Sinn ganz am unteren Ente noch Löcher auszusparen, mit denen man alle kabel mit einem Kabelbinder festmacht, auch noch als zusätzliche „Rausfallsicherung“…
Am unteren Ende (Antennen) ist die Kante angeschrägt, damit das Wasser gut abtropfen kann.
Diese Variante hat seitliche „Fahnen“ zur Schraubbefestigung an einer Ebene/Wand (muss noch verstärkt werden. Mastvariante folgt…
Unten ein Loch für das Kabel und Belüftung, hinten zwei Löcher zum Anschrauben. Die obere Hälfte des Deckels hat jetzt innen eine doppelt gelegte Alu-Folie gegen die Sonneneinstrahlung, und das Kabel ist sauber geführt. Hängt seit Februar auf der Südseite im 4. OG.
Ich finde schwarz ja immer schick und gut, aber wenn man den Kasten in die Sonne hängt, wird es darin bestimmt etwas warm. Ich schlage lichtgrau oder ähnliches als Farbe vor.
Es gibt eine von diesen Boxen, die kaum größer ist als der Router und wenn du die Antennen durch die Kabeldurchführungen durchführst, ist das echt kompakt und die Windlast ist minimal. Auch mit den Rohrschellen kann ich nur sagen, dass das bombenfest ist. Auch meine relativ dicke Box hat den Sturm hier in Essen, wo bei mir vorm Haus ein riesiger, riesiger Baum auf die Straße gefallen ist und sogar die Pflastersteine rausgebrochen hat, wunderbar überlebt.
Aber mit der Auffälligkeit gebe ich dir völlig recht. Für den Zweck für den ich den nutzen wollte/werde (bei einem Bürgerverein auf dem Dach in Höhe eines Bahnsteigs), ist das sogar ganz gut, wenn die Leute darauf aufmerksam werden.
Ist natürlich alles vom Einsatzzweck abhängig. Ich kann nur von meinen guten Erfahrungen mit diesen Boxen berichten.
hier das erstmal fertige Design (plus gescanntem Wr841).
Habe es (wie dort geschrieben) nur in PLA ausgedruckt. Nun folgt der Feldtest.
Klar, wirtschaftlich ist was anderes (darum ging es ja auch aber nicht), würde tatsächlich eher zu einer picostation tendieren (kostet dann auch nicht mehr so viel mehr…)
Das ist doch sehr schön.
Fernspeisung wäre eine Sache, bekäme man bei 230V-Versorgung auch noch das Netzteil und eine 230V-Kupplung (Euro) mit hinein?
Ja, würde die Sache „bulky“ machen…
Ein Freund der Picostation bin ich nicht, da die schlicht kein Mimo hat und noch weniger CPU.
Zwar nicht selbst gedruckt, aber auch kompakt. Leider scheint das „Glockengehäuse“ auf dem letzten Bild nicht mehr erhältlich zu sein. Die 5Ghz Antenne könnte dann auf den Müll. Müsste auch noch mal nachfragen, ob der 841 da rein passt. Meine der 3500 ist etwas kleiner.
.
