Supernodes auf Servern bei Hetzner

Apropos:

Waren wir das? :smiley:

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Soweit ich weiß haben die wenigsten communities Server bei Hetzner, wegen dem begrenzten Traffic-Volumen.

wir haben einen bei hetzner … das macht nicht ganz so viel spass da

@windoof
Bezogen auf die Geschwindigkeit oder Traffic?

Wenn ich hier so Geschwindigkeiten lese bin ich echt erstaunt bei Tests komme ich Supernode auf knapp 60 Mbit max.

Traffic limits …

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Bei Hetzner sind die Geschwindigkeiten besonders gut, weil sie ja wolle, dass du deine „Flatrate“ aufbrauchst und extra zahlen musst.

Topic vServer??
20zeichen

Reden wir von Root Servern?

Wir haben jede Menge Server bei Hetzner. Lieber fair wissen, wie viel man verbrauchen darf als plötzlich gekündigt zu werden. 1,37 €/TB ist da auch relativ fair, standardmäßig drosseln sie übrigens, statt extra Volumen abzurechnen. Zur Telekom allerdings ist es manchmal langsam, siehe hier.

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Aber dieses Problems kann man sich ja durch Euronen entlegen.

Tun wir aber aus Prinzip nicht ;). Wenn jemand Problem hat, dem empfehlen wir die Gateways, die bei Hetzner stehen, zu deaktivieren. Ich finde es eigentlich gut, dass Hetzner das so separat macht um wirklich mal darzustellen, wie dreist sich die genannt Firma verhält. Wer es wirklich braucht, kann es zukaufen und andere unterstützen das nicht.

Ergänzung: Übrigens unserer Erfahrung nach besonders problematisch in Kombination mit dem Produkt „LTE Hybrid“.

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+1

Empfinde ich genauso.

Für den Preis den man dann zahlen müßte, kann man dann auch gleich einen Server bei Strato nehmen.

Ich hatte an Bleche gedacht…

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@MPW
Gibts dazu was konkretes zu berichten? Ich habe an meinem Hybrid Anschluss keine Probleme mit unserem Gw bei Hetzner.

Also mit den blechen habe ich bei hetzner nur gute Erfahrungen gemacht.

Einer der Troisdorfer L2TP Supernodes läuft als vServer auf einem EX-40 und das ohne Probleme.

Traffic bekommt man für wenige Geldeinheiten von Hetzner dazugekauft.

Mit Telekom Anschlüssen an sich habe ich bis jetzt keine Probleme feststellen können.

Lediglich die vServer sind hoffnungslos Überbucht und als Supernode kaum nutzbar.

vServer hab ich noch nie da gehabt, Bleche (EX-40) schon, aber nicht für Freifunk. Hatte damit nur gute Erfahrungen.

Ich habe einen aus der Serverbörse (SB33) und bin mit dem rundum zufrieden. Bisher noch keine Probleme gehabt und Preis für die Leistung meiner ansicht nach mehr als fair. Der Server macht Gateway, Webseite, mail und DNS Master und langweilt sich immernoch die meiste Zeit. http://meshviewer.pinneberg.freifunk.net/#!v:m;n:gate04

Das „konkrete“ bin ich. :stuck_out_tongue: In der ganz schlimmen Zeit hatte ich maximal 1-2 Mbit/s rx von Hetzner-Servern (außerhalb von Freifunk, dann jeweils so in der Zeit zwischen ~16-22 Uhr). Seit einigen Wochen scheint es aber wieder besser zu gehen (wenn ich jetzt traceroute geht es über core-backbone, damals als es so schlimm war ging es über NTTGTT bzw. Level3).

(Anmerkung: Die 1-2 Mbit/s sind weniger als die Kapazität meiner DSL Leitung. Und ich habe zur selben Zeit auch diverse andere Zeile gegengetestet, um eine zu hohe Auslastung z. B. meiner Funkzelle auszuschließen.)

Wir haben aber eine Flüchtlingsunterkunft, die auch mit einem LTE Hybrid an einer Hetzner Möhre hängen, da sollte eigentlich mehr durchgehen, als es aktuell der Fall ist. Aber es kann durchaus sein, dass dort das LTE einfach schlecht ist, muss das noch mal näher prüfen. Update: Da gibt die Anbindung wohl wirklich nicht mehr her.

Ich hatte dort ein paar Jahre lang mal einen (mehrere, da immer mal wieder einen), ist halt wie bei den anderen Firmen, wenns läuft, dann läufts. Wenns nicht läuft, ist das immer ein Hickhack. Zwar schauen die schon ordentlich danach, und greifen ein, wenn da z. B. jemand wie ein Bekloppter auf der Platte rumrödelt, aber Blech macht dennoch mehr Spaß.

Jap, die Serverbörse ist super. Wir holen uns da immer i7 (z. B. 3770) und 16 Gig RAM. Holen uns ein /29 Netz dazu, bügeln libvirt drauf und „verdrahten“ die ipv4 Adressen pointopoint. Auf diese weise haben wir dann immer 8 Gateways auf einem Blech. Mittlerweile haben wir sogar die Konfiguration des Blechs, also Netzwerkkonfiguration und unattended VM Installation in Ansible automatisiert. Drückste nen Knopf, gehst Kaffee trinken und hast danach 8 fertige VMs (okay, einen großen Kaffee, Debianinstallation braucht schon 1-2 Stunden bis die durch ist). (Nächster Schritt ist deren ROBOT-API automatisiert zu nutzen. :blush:)

Ich finde es, wie @mpw schon sagte mit dem limitierten inklusiv-Traffic schon ganz ok. 1,39€/TB für Full-Speed den man drüber liegt ist schon ganz fair. Ich würde am liebsten alles zu Hetzner werfen, aber dann werden die Stimmen die nach Dezentralität rufen in unserer Community wieder lauter. :stuck_out_tongue:

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Wir gehen da so weit das wir versuchen herrauszufinden in welchen Rechenzentren die Anbieter ihre Server stehen haben und versuchen dann möglichst viele verschiedene Rechenzentren zu benutzen. Und wir zeichen dann sogar den ungefähren Standort des Gateways auf die Karte des meshviewers.

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Der Gründer von Hetzner ist sehr cool. Ich kann mir gut vorstellen das man dort sofort peeren würde und vlt. auch mehr, einfach schon aus Prinzip und zur Unterstützung. Ist da jemand von den AS201701-Admins dran? Es gibt eine explizite Email für Peering-Anfragen (siehe RIPE Daten beliebiger Hetzner IPs).

@windoof: welches Modell macht euch welche Probleme? Mit Blechen hatte ich da bis auf die Telekom-Issues noch nie Probleme. Und selbst die sind verschmerzbar. Man kann übrigens den Inklusivtraffic auf den Telekomlink nutzen, wenn man selber cappt hat man dort also eine bessere Anbindung ohne Extrakosten. Nur der Übertraffic wäre mit 4-5 Telekom-Talern pro TB immens teuer. Ich möchte nicht wissen was die Telekom nimmt denn die 5€ sind meiner Kenntniss nach nur ein Anteil da man von xx % Telekomtraffic ausgeht.

Hat jemand Erfahrung mit den neuen Modellen wo 1 Gbit/s garantiert werden? Dort gibt es ja nicht mehr das Problem wie im alten Netzwerksetup, das man bei Auslastung des TOTR-Switches (16-24 Blechen teilen sich 1-2x 1 Gbit/s UP) irgendwann an den Streamer-Switch umgeklemmt wird und nurnoch mit Glück mehr als die garantierte Bandbreite (200 Mbit/s) dauerhaft erreicht.