Als Client-AP (am „gelben Port“ eines davorgeschalteten Freifunk-Routers) würde ich gern UBNT-LR nutzen.
Frage an diejenigen, die es in der Praxis schon benutzt haben und abgesehen vom „Management“:
Welchen Vorteil hat es ggf. die Longrange-APs mit Stockfirmware an einem passenden Controller laufen zu lassen statt sie auf OpenWRT (Gluon…) umzuflashen?
Gibt es in ersterem Szenario irgendiwie „mehr Reicheweite“ oder „besseren Durchsatz“? Oder gar Client-Steering bei überlappenden APs.
(Zumindest bei diesen Modellen hat es mir nicht den Anschein, als ob das geleistet würde.)
Nihm lieber normale UAP AC Lite und nicht die Longrange Version, der normale AC Lite hat schon mehr Leistung als zulässig und wird per Software in der Sendeleistung runter geregelt.
Ich habe in mehreren Setups Indoor UAP/AC Lite/AC Pro mit Stockfirmware laufen, die Geräte hängen entweder direkt als dhcp client im Freifunk Client Netz mit ihrer mgmt IP oder an einem vlan fähigen switch, dann den Port als General konfiguriert und freifunk client netz per tagged vlan auf den ap und mgmt untagged.
Wie sieht denn das Bandsteering beim LR aus? Bei den großen/neuen Modellen mag ich das nachvollziehen, für die LRs hatte ich dazu noch nichts gesehen. Gibt es dazu Doku oder evtl. Config-Screenshots?
Mir geht’s wirklich nur um die HF/Client-Performance, nicht um das Backend (Inventory, Visualisierung)
Bleibt also bei meiner Fragestellung übrig: Zero-Handoff hat man mehr, an der sonstigen HF-Leistung ändert sich nichts.
(Will sagen: Kein Beamforming, kein TPC oder was man sonst so unter plain OpenWRT vermissen könnte.)
Ihr könnt die LR Modelle auch auf Taiwan stellen, zB. wenn sie in einer Zwischendecke montiert sind und die Leistung der Antennen durch Hindernisse gedämpft werden. Das Band Steering auf 5 Ghz bei AC Geräte, min RSSI -80 bei 2,4 GHZ, -83 bei 5 GHZ.