Als Kunde bei Kabeldeutschland/ Vodafon kann ich am Homespot-Projekt teilnehmen. 10Mbit meiner Leitung werden in einem extra WLAN aufgespannt und stehen allen anderen Teilnehmern des Homespot-Projektes zur Verfügung. Wer selber teilt, kann sich auf anderen Hotspots einloggen und unbegrenzt surfen. Ich kann bis zu drei Geräte für diesen Service einrichten.
Meine Überlegung: Einen FF-Knoten mit VPN dort zu platzieren zu können, wo er das Netz gut ergänzt ohne mich um einen DSL-Teiler kümmern zu müssen.
Meine Fantasie: Mein FF-Router meldet sich auf einem Homespot von KD/Vodafon mit den von mir eingerichteten Zugang an, baut eine VPN-Verbindung auf, spannt ein FF-WLAN auf UND mesht auch noch …
Ich kann leider überhaupt nicht programmieren, könnte mir aber vorstellen, dass dies mit zwei Routern evtl. zu realisieren ist - so zusagen der „Freifunk-Doppeldecker“, der nur noch strom braucht, aber einen uplink bekommt.
Nachtrag: Natürlich ist das komplett gegen die Nutzungsbedingungen, könnte doch aber interessant sein um zumindest punktuell mal Freifunk vorzuführen … und VPN empfehlen sie sogar
Die Idee finde ich super und habe auch schon oft drüber nachgedacht. Gerade dann wenn man mal eben schnell Freifunk braucht aber kein Uplink zu Hand hat kann das Klasse sein.
Bin auf den Input der anderen gespannt.
PS.: Das gleiche Verfahren kann man ja dann auch für alle anderen öffentlichen Hotspots verwenden.
Dort in das WiFi einbuchen und auf den Switch weiterleiten.
Laptop mit Kabel an den Switch des OpenWRT-Routers anschließen.
Im Browser des Laptops die Authentifizierung machen, z.B. über die eingeblendete Splashpage.
Sobald Internet freigeschaltet ist kann der Laptop ab.
Freifunk-Router mit Kabel an den Switch des OpenWRT-Routers
anschließen.
Beten, dass die Firewall den Port für das VPN
durchlässt.
Profit.
In einem Fortbildungszentrum hatte ich mal den lustigen Zufall, dass dort auch OpenWRT eingesetzt wurde zur Bereitstellung der Splashpage. Dann musst du eventuell die IP des OpenWRT-Routers ändern, weil sonst die Splashpage nicht laden kann (gleiche IP).
Dem ersten Router könnte man nicht beibringen die Splashpage alleine beim Einschalten zu überwinden?
Dann hätte man so einen Doppelwopper, den man nur noch mit Strom versorgt und heidewitzka Herr Kapitän!
Zweite Idee: Wenn es nur für Veranstaltungen und kurze Zeit gebraucht wird, kann dann nicht das Laptop die Funktion des ersten Routers übernehmen und das Internet via LAN an den FF-Router weiterreichen?
Lohnt den Aufwand meist nicht. Selbst wenn du einen Minibrowser auf dem Router unterbringst ist die Splashpage ein bewegliches Ziel, welches jederzeit vom Anbieter abgeändert werden kann. Dann ist deine Automatisierung wieder hinfällig.
Puh, du willst wirklich einen Laptop da stehenlassen statt eines Routers für 15€? Das musst du mir jetzt aber mal erklären.
Naja, KD/Vodafon haben eine App, die anscheinend den Login auch automatisch übernimmt. Vielleicht ist das ein Ansatz.
Ich will den Laptop ja nicht in Wacken vor der Hauptbühne in den Schlamm rammen.
Wenn nur einige Clients zu erwarten sind, dann sollte der „Rechenknecht“ ja auch etwas Leistung haben und vielleicht könnte das dann auch der PC übernehmen, oder denke ich da falsch?
Wenn du unbedingt ein Gerät sparen willst, würde ich eher noch den OpenWRT-Router ein zweites Funknetz machen lassen über das du den Zugang dann mit dem Smartphone freischaltest. Blöde Laptop-Schlepperei.
Jetzt zu meiner Unwissenheit: OpenWRT ist komplett über Konsole, oder? Ich meine „WIFI einbuchen und auf den Swich weiterleiten“ klingt toal einfach, aber WIE?
Also wäre der „Doppelwopper“ so aufgebaut:
Router 1: openWRT mit Geschütztem Netzwerk zum einloggen in den Hotspot, welches über einen PC oder anderes Mobieles Gerät über die Splashseite des Anbieters und die Browseroberfläche geschied.
Router 2: FF wie bereits bekannt.
Kann ich einen FFRouter mit openWRT über die Wartungsseite flashen und geht der Spaß dann nach dem Neustart gleich Webbasiert weiter?
Ja, Gluon ist OpenWRT mit einigen Mods.
Du kannst ein Sysupgrade-Image nehmen von Freifunk nach OpenWRT und umgekehrt auch. Nur alles Einstellungen löschen jeweils.
die meisten splash-pages von „freien“ Internetaccess points die ich kenn verlangen ein einfaches POST von dem router mit der mac adresse … eigtl sogar immer ohne token oder sonstwas … vermutlich wird dann bei kabel D zusätzlich noch benutzerkennung + passw mitgesendet und das vermutlich am ende sogar unverschlüsselt … das sollte (wenn nicht https) sogar auf den schnöden 841’er machbar sein. da muss man dann halt auch seine credentials hinterlegen … und die sind dann ggf mit dem router auch mal weg …
bzw. viele der anbieter erlauben dns traffic, theoretisch könnte man auf diese weise seine credentials einschmuggeln über seinen eigenen server der dns spricht - dann wären sie nicht direkt auf dem router
Huawei Mobile WiFi Pro E5770s und TP-Link TL-MR3020 sind die Ideale To-Go Kombination, wenn man nichts selber frickeln will.
Huawei ist ein mobiler Router und kann Internet per UMTS/LTE oder von einem vorhandenen WLAN beziehen und gibt es auch per LAN raus.
Weiterhin ist das Gerät eine Powerbank und kann ein USB-Gerät versorgen. Das geht wahlweise auch ohne das der Router an sich an ist.
Der TP-Link TL-MR3020 kann per USB versorgt werden, das passende Kabel ist direkt dabei.
Freifunk-Firmware drauf und fertig.
… und DAS ist meine Lieblingsantwort in diesem Forum für den heutigen Tag und der fängt ja grade erst an. Dankeschön!
Die Akku-Lösung ist nicht wirklich nötig … da bleibt die Frage nach dem Preis.
Vielleicht lässt sich ja auch ein 841 mit orginal Firmware zum Login an einem Hotspot überreden … ?
Bleibe dabei, du brauchst ein Gerät mit Display und Browser, wenn du mehr als eine spezifische Authentifizierung überwinden willst. Eine einzelne kannst du sicher automatisieren.