habe die Erfahrung gemacht das die UM Anschlüsse unterschiedliche „performen“.
Bei gleichem Freifunk-Router-Modell in der gleichen Domäne sind – zumindest bei mir - erhebliche Unterschiede feststellbar. (An beiden Standorten sind 1043v2 mit aktueller 0.7.2 Firmware der Domäne Möhne im Einsatz)
An meinem 3-Play Anschluss (Standort 1) bekommen ich ca. 10Mbit „down“ hin,
der dem UM-Business Anschluss (Standort 2) ist bei gleicher Freifunk-Hardware etwa doppelt so schnell…
… die von UM gestellten Fritten und die Anbindung IPv4 / IPv6 sind schon mal unterschiedlich.
Kann man das mit „tuning“ an den FF-Routern kompensieren?
Sind die DS-Lite-Tunnel Anbindungen grundsätzlich schlechter?
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Hast du das Zeitgleich getestet? Über WLAN getestet? Waren die beiden Knoten mit dem selben Supernode verbunden? Schon unterschiedliche Supernodes können der Grund sein wieso der eine besser ist als der andere.
Der Upload entspricht in etwa das was der Anschluß hergeben kann.
Beide Anschlüsse liefern 50 „down“ - hier schafft der eine 1043er 10, und der andere 20 „down“
hab zu unterschiedliche Zeiten, nach diversen reboots (UM-Fritten und FF-Router) und unterschiedlichen Supernodes getestet:
die Ergebnisse am „UM-Business“ waren „so-gut-wie-immer“ doppelt so gut.
Soll heißen 3-Play ca. 10Mbit down, Business ca. 20Mbit down
Die DS-Lite Verbindungen sind nicht grundsätzlich schlechter. Es kann dort aber durchaus vorkommen, dass dein Übergabepunkt ins IPv4 Netz (der sog. AFTR) überlastet ist. Diese Komponente hält Unitymedia zentral bereit und daher werden diese schon mal gerne zum Nadelöhr.
Es sollte helfen, wenn du hier die Verbindung zu den Supernodes ausschließlich per IPv6 aufnimmst (sofern das in der Domöhne vorgesehen ist).
@biggesee Mhhh, wie ist denn Dein Freifunk-Router am DS-Lite konfiguriert? Nicht, dass er da Tunnel-im-Tunnel im Sinne von fastd via ipv4 macht. Das könnte dann schon Performance fressen.
Ansonsten gab es ja bis 2015.1.2 noch den Umstand das per IPv6 die DNS-Auflösung nciht funktionierte …
…und so könnte es sein – ich bin mir gerade nicht ganz sicher – dass selbst bei nativen IPv6 der Fastd-Tunnel trotzdem wieder per IPv4 aufgebaut wurde. (Liefert ein V4-DNS v6-Adressen? Glaub nicht, oder doch?)
Also schlimmstenfalls haben wir dann wieder ein Tunnel-im-v4-Tunnel. Das wär kacke.
IPv6-only, was @Felix vorschlägt ist genau das, was ich vor 2015.1.2 nicht hinbekommen habe. Es sei denn ich hab manuell die V6-Google-DNS-Server eingetragen.
Jeweils Raspberry Pi ins FF-Netz hängen, ntp, und dann vorzugsweise von einem gut angebundenen Server stündlich mal 'n 100 MB-File oder so ziehen … Dabei dann das Default-GW mit wegschreiben, das sollte ja Rückschlüsse über das selektierte Gateways („Supernode“) ermöglichen.