VLAN-Tagging mit Gluon und TP-Link WR841N

@0x4A6F

Kannst du bitte mal die config vom Futro dafür posten?

Danke!

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Oh ja am besten mal die komplette /etc/config/network

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Bei meinen Versuchen mit der Consumer Hardware und VLAN Tags habe ich ein Problem mit den VLAN Tags gehabt die über 16 waren. Versuch mal was mit eth0.11 statt 111.

Habe jedenfalls einen 841er ohne Switch laufen. Mesh auf VLAN 4, privates Netz untagged.

tl;dr :smile:

die Unifi APs können selbst VLANs auf die SSIDs legen. Könntest also am Kabel einfach Trunk anlegen. Vllt kannst du dir ein paar Ideen aus meinem Setup holen: UniFi WiFi Setup mit Freifunk Gast-Netz — psi.cx

Falls der Kommentar etwas off-topic ist bitte einfach ignorieren :wink:

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Hier nur der interessante Part. Der Rest ist unverändert, bis auf die Deaktivierung von ‚mesh_lan‘.
‚mesh_vlan‘ hat bisher jedes Update überlebt.
Gegebenenfalls /lib/gluon/core/sysconfig/{wan_ifname,primary_mac} entsprechend anpassen.

/etc/config/network

config interface 'wan'
        option multicast_querier '0'
        option peerdns '0'
        option auto '1'
        option type 'bridge'
        option proto 'dhcp'
        option ifname 'eth0 eth1 eth2 eth3 eth4'

config interface 'mesh_eth0'
        option ifname 'eth0'
        option proto 'none'
        option mtu '1536'

config interface 'mesh_eth1'
        option ifname 'eth1'
        option proto 'none'
        option mtu '1536'

config interface 'mesh_eth2'
        option ifname 'eth2'
        option proto 'none'
        option mtu '1536'

config interface 'mesh_eth3'
        option ifname 'eth3'
        option proto 'none'
        option mtu '1536'

config interface 'mesh_eth4'
        option ifname 'eth4'
        option proto 'none'
        option mtu '1536'

config interface 'mesh_vlan'
        option igmp_snooping '0'
        option ifname 'eth0.9 eth1.9 eth2.9 eth3.9 eth4.9'
        option transitive '1'
        option fixed_mtu '1'
        option proto 'gluon_mesh'
        option type 'bridge'
        option auto '1'

config interface 'client'
        option type 'bridge'
        option proto 'dhcpv6'
        option reqprefix 'no'
        option robustness '3'
        option query_interval '2000'
        option query_response_interval '500'
        option peerdns '1'
        option sourcefilter '0'
        option macaddr '00:90:dc:06:38:62'
        list ifname 'bat0'
        list ifname 'eth0.6'
        list ifname 'eth1.6'
        list ifname 'eth2.6'
        list ifname 'eth3.6'

config interface 'client_lan'
        option unicast_flood '0'
        option ifname 'eth0.6 eth1.6 eth2.6 eth3.6'
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Nur eine Seitenbemerkung:
Die Sache mit den vielen Mesh-Vlans auf einem 100TX-Interface wird ziemlich schnell mindestens gefühlt schmerzhaft.
Wenn man eine Domain mit z.B. 50kBit/s Background-Rauschen hat, wenn man dann dem 841er da 20 VLans verordnet auf einem physikalischen Interface, dann hat man 1MBit Background… die aber (wegen der fürchterlich winzigen Pakete) auf dem Ethernet durchaus so viel Platz einnehmen können wie 20-50% Load mit „großen Paketen“-
Sprich: Auf dem Ethernet wir die „Wiretime“ knapp, so knapp, dass es Performance bremst.

Ich würde daher vorschlagen, soetwas mit vielen Interfaces besser auf 1000TX-Geräte zu beschränken. Sofern man es tut, um Performance auf Linkstrecken zu bekommen. (Notfall dann erst im Switch auf 100TX untaggen lassen.)

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Warum in aller Welt brauchst du so viele verschiedene virtuelle Interfaces? Ich versuche die Konfiguration und den Sinn dahinter zu verstehen. Was genau machst du damit?

Pro Kabel-Nachbar-Node ein Vlan.
Und da waren halt erst die 841er direkt auf dem Lan.
Siehe auch Threads wie WLAN-Meshen bestimmter Knoten untereinander via SSH-Befehle unterbinden. Wie geht das?
Vlans waren da die naheliegende Lösung. NICHT.

Ausgangslage war soetwas:
Daher: Man kommt nicht um GBit auf dem „Stammstrecken“ herum, wenn es mehr sein soll als „schaut gut aus solange keine Last drauf kommt.“


Die Antwort erfolgte auf die Frage von @pbriesch nach der Konfiguration des Futros.

Der ist mit einer Quad-Port Karte ausgeruestet.
Wenn ich da keine Interfaces definiere bleiben die LEDs aus.

Und wenn man Hardware einsetzt, die nicht die MTU von 1532 schafft, dann wird das mit der default MTU bei batman nicht gerade performant.

Wenn es doch eigentlich nur darum geht, dass keine Pakete direkt durchgebridget werden, könnte man nicht den Switch in Gluon generell so einstellen, dass das nicht passiert?

Also Beispiel folgendes über Kabel gesteckt:

A <---> B <---> C

Wenn in B beide Kabel in den LAN-Ports stecken, sieht in Batman A C direkt. Dazu müsste man jeden Port einzeln ins Batman hängen. Wäre sicherlich möglich.

Ein Beitrag wurde in ein neues Thema verschoben: Mesch- und Clientnetz aus virtuellem Proxmox-Gluon ableiten