Welcher Router liefert den größten Datendurchsatz via VPN?

Hallo Lutz1,

du kannst dir ja auch selbst das gluon übersetzen. :smile:
Aber unter 40 Euro … hmm ich glaube da könnte ich mal schwach werden :smile:

– nachtrag:

gerade noch mal geschaut. ich persönlich würde mich dann doch lieber für einen 3600 oder 4300er entscheiden. Warum: Die Geräte unterstützen auch 5Ghz. Das ist langfristig die bessere Entscheidung.

Gruß
Thomas

Also wäre der 1043v2 für Installationen mit Lan-Meshing interessant, um beispielsweise Kirchtürme oder größere Gebäude anzubinden? Es gibt in Berlin eine Installation, wenn auch nicht mit Gluon realisiert, die haben afair einen 3600 an 4 Ubiquiti Loco2 und an 4 Loco5 verkabelt.

Bei dem was auf 2.4GHz los ist kann die 5GHz-Option nicht falsch sein.

root@ESC9V9416RGW3:~# iw dev wlan0-1 scan |grep -c „BSS.*0-1)“
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(WR841N, mit den normalen Rundstrahlern. Am Fenster… hinter(!) Doppelglas)

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Leider können viele Geräte den 5-GHz-Bereich nicht empfangen.
Das von mir verwendete Acer Liquid Z4, das ich erst vor wenigen Wochen bei Phone House für 89€ gekauft habe, ist nur b/g/n-tauglich.
Mein Notebook, das Medion Akoya P6620 (Baujahr: 2009), liefert mit Win7 noch immer beste Dienste und nebenbei höre ich noch Webradio mit dem auvisio APD-100.bt.

Nicht ein einziges der von mit verwendeten Geräte kann mit der 5-GHz-Technik etwas anfangen.

Hinzu kommt: Im 5-GHz-Band sind zwar größere Sendeleistungen erlaubt (ich glaube, bis zu 1 Watt im Unterschied zu 100 mW bei 2,4 GHz), dafür ist bei höheren Frequenzen auch die Abschirmung durch Hindernisse größer. Jeder kennt das von Sat-Schüsseln: Wenn man nur die Hand vor den LNB hält, bricht der Empfang ein (die TV-Satelliten nutzen Frequenzen bei 12 GHz).

Deswegen soll ja 5Ghz nicht ausschließlich sondern als Zusatz eingesetzt werden.

Ich meinte mit

Auch nicht eine „exklusiv-Option“, sondern eine „Zubuch-Option“, bei der die Standard-Leistung NICHT verfällt.

Hallo,

man ist schon froh das man überhaupt einen freifunk Router aufgestellt bekommt und jetzt soll noch ein PC daneben gestellt werden ;-).

Gruß Jörg

Hallo Jörg, natürlich nicht für normale Knoten zuhause.

„Größter Durchsatz“ ist wie „schnellstes Auto“.
Es hat nichts mit „überhaupt irgendwie mit Dach über dem Kopf von A nach B“ zu tun. Und wird schnell irrational für Außenstehende…

5GHz ist schnickschnack für Cabrio Fahrer. Lasst da die Finger von. Ich möchte der einzige bleiben der 5GHz einsetzt :slight_smile:
Ernsthaft: ich hatte ganz vergessen wie gut WLAN sein kann wenn es nicht von anderen gestört wird :wink: hier ist jeder Kanal zwei mal belegt und der Empfang ist miserabel. Was geschieht? Jeder hängt Repeater ins Haus was die Sache nur auf den ersten Blick besser macht…

NUC, alte Hardware, virtuelle Maschine ist doch schon möglich.

Einfach Linux drauf nudeln und ein wenig confen, dann die Router mit Mesh on Wan ohne eigene Tunnel dahinter hängen und man hat die maximale Bandbreite, die die Leitung kann.

Ein x86 Gluon ist in dieser Konstellation nicht zwingend erforderlich und das einzige was die Performance ausbremst, nämlich der Tunnel, ist dann auf die externe Maschine „offloaded“.

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mich würde eine Anleitung für sowas interessieren…

Hatte ich mal grob vorbereitet, da fehlt nur noch die dynamische IP-Holung:

http://pad.freifunk.net/public/fastd_anbindung

Da hatte @paulinsche aber glaube ich auch dort schon was zu geschrieben:

Da fehlen noch die Ebtables Multicast & Broadcast Filter die in Gluon genutzt werden. Bitte so nicht verwenden :wink:
Diese müsste man noch konvertieren damit diese auf normalen X86 Distros verwendet werden können.

Links:
https://github.com/freifunk-gluon/packages/tree/master/gluon/gluon-ebtables
https://github.com/freifunk-gluon/packages/tree/master/gluon/gluon-ebtables-filter-ra-dhcp
https://github.com/freifunk-gluon/packages/tree/master/gluon/gluon-ebtables-filter-multicast

Eigentlich ist die Anleitung zur Anbindung von privaten Servern, zum Beispiel extern gehostete vServer bei Anbieter XY, um eigene Dienste ins Mesh zu bringen.

Die Regeln könnte man zur Not, wenn man keine dicke Leitung zur Verfügung hat, auch manuell rein nehmen, müsste sich nur einmal jemand die Arbeit machen sinnvolle und nicht notwendige Regeln aus dem Tree zu trennen und ein Regelwerk daraus zusammenfassen.

Aber wenn es dann an einer 2.000er dsl Leitung lauffähig sein soll, dann kann ich auch einfach nen Plasterouter benutzen, isn’t it?

mir würde es ja schon reichen, wenn es „pro Domain“ bei uns eine VM-Container (egal ob un Virtualbox, VMWare, Xen, KVM) geben würde, mit dem man so einen „mesh-on-lan 2 mesh-on-vpn“-Node aufsetzen könnte als Offloader.

Also ohne jeglichen Schnickschnack, so wie gluon für die Plasterouter.

Klar, das Image müsste aktuell gehalten werden. Aber ehrlich gesagt möchte ich keine zusätzliche „Kernal Backen“-Baustelle anfangen mit einem manuellen Setup. Bedarf (und freie lokale ServchenKapazitäten) hätte ich durchaus für soetwas.

Vernünftig wäre BB-Mesh Dach zu Dach via 5Ghz (das Band ist momentan eh sauberer) und die AP Funktion via 2,4Ghz (Weil mehr Endgeräte 2,4Ghz können). Man beachte das die Geräte im Simplex laufen, musste ich mir auch erstmal verdeutlichen. Interessant wäre es mehrere WLan USB STicks an einem Router betrieben zu können um so mehr Radio´s (Frequenzen) und damit Bandbreite bereitzustellen. Die meisten Router haben inzwischen mindestens einen extra USB. Das bringts dann entsprechend nur mit performanten Routern :smiley: Da brauchen wir uns auch nix vormachen :wink:

Die Idee mit dem Embedded PC finde ich auch interessant, je mehr USB und WlanSticks je besser :slight_smile:

Bringen mehr Interfaces was, die Zentimeter voneinander entfernt auf dem gleichen Kanal funken? Oder meinst du verschiedene
Kanäle?

Reicht es nicht, Knoten per Mesh-on-LAN an $Linuxbox (NUC, BananaPi, Odroid U3) zu hängen, und $Linuxbox macht TAP (fastd, OpenVPN) zu einem GW? In dem Falle griffen doch alle Gluon-Filter usw., Knoten bliebe updatebar, und für’s Tunneln sorgt externe CPU?

Da ja offensichtlich auch mehrere fastd-Instanzen sich in die Mesh-Bridge schmeißen lassen (1426 vs. 1406, s. Gluon-Liste), sollte das ja auch mit anderem TAP-Gerät gehen? Schon mal jemand gemacht?

Natürlich verschiedene Kanäle(!) und mit externem Antennenausgang :wink: