Hi,
ich habe einen Router C, der per wifi mesh an Router A und B angebunden ist.
Router A und B haben VPN Uplink.
Beim Problemrouter C (ein 841) fällt mindestens einmal am Tag der TQ auf 4% runter und wird in der Karte als offline angezeigt. C steht direkt nebenan, die Funkverbindung ist mit -50dbm sehr gut.
Ich habe den Router schon gegen einen anderen getauscht, gleiches Problem.
Auf Router B habe ich Zugriff, und kann mit ‚iwinfo phy1 scan && wifi‘ ein TQ auf 50% hochschubsen, dann fällt es aber sofort wieder runter. Der Router kriegt auch keinen Namen.
Ich habe im Gebäude ca. 50 Clients gleichzeitig, pro Woche ca. 1000 Nutzer.
Die Konfiguration im Gebäude ist schnell. Aber nur, wenn das mesh auch funktioniert.
Was denkt Ihr, muss ich hier einen Cronjob einrichten der alle 3 Stunden rebootet, oder vielleicht eine Zeitschaltuhr einbauen?
Ich würde vorschlagen, ein neueres Gluon zu benützen.
(Welches es derzeit ist, keine Ahnung, aber in den letzten Monaten wurde da signifikante Verbesserungen erzielt.)
Ansonsten gibt es da zahlreiche Wlan-Blackou/Keepalive-Pakete in den verschiedenen Communities.
Dann wirst Du wohl eines der vielen Pakete nutzen müssen, welches versucht a) diesen Zustand zu erkennen und in dem Fall dann auf dem wlan-interface ein „iw dev $linkname scan lowpri passive“ abzusetzen.
Da verwechselst Du etwas.
Das ist ein anderes Problem, und da hilft ein simples Blackout script.
Hier geht’s um die Wifimesh-Links, die auf 1-10% (typisch: 2%) einbrechen.
Das macht die Sache zumindest für „simple scripte“ schwer zu fassen, da man nämlich wirklich nach der TQ im „batctl o“-output parsen muss und nicht nur auf „alle Nachbarn auf Interface xy weg“ parsen kann.
Das < 10% ist aber nur eine Vorstufe zu weg. Und es gibt auch Verbindungen, die nur mit Mühe auf 10% kommen. Da ist die Unterscheidung nicht so einfach.