Bei LANCOM-Routern kann man z.B. die WLAN-LED so konfigurieren, dass man auf einen Blick erkennen kann, ob und wieviele Clients aktuell am Accesspoint hängen.
Sehr nützliche Funktion, wie ich finde.
Leuchten = WLAN an und betriebsbereit
Blinken: Beispiel: 5 x blinken, Pause, … = 5 WLAN-Clients sind aktuell eingebucht.
Wäre das prinzipiell bei Gluon auch lösbar? Und wie sieht es bei den populären Gerätschaften TP-Link 841 oder 1043 diesbezüglich aus?
nachdem du nun weist das es machbar ist (es gab sogar im openwrt so ein morsepackage für die LED) … lass uns wissen wenn du sowas baust - spannend ist das allemal
Ich „weiß“(vermute) lediglich, was theoretisch machbar ist.
Davon kann ich noch lange nicht selber programmieren und mein Steckenpferd sind auch eher Richtfunkstrecken projektieren. Damit kenne ich mich aus.
Daher seht die Frage im Betreff als Impuls für eine Diskussion um Sinn und Zweck. Und wenn im Ergebnis es von der Mehrheit hier als ein Mehrwert angesehen würde, mag ein kompetenter Programmierer sich des Themas annehmen. Es gilt - wie immer - das Prinzip der Freiwilligkeit.
Also ich finde, das ist eine der wenigen Funktionalitäten, die fuer den Endverbraucher als FFrouter Betreiber wirklich überhaupt noch einen Mehrwert haben. Denn hochtrabende Meshingkonzepte etc sind für den ihn und insbesondere die Clients völlig transparent und uninteressant, wenn sie denn funzen.
Aber Luigi von der Pizzeria wird kaum oft auf die Karte schauen. Da ist im Vorbeigehen zum Klo mal zählen das höchste der Gefühle. Und die Kodierung Pause lang unär kurz unär Pause kann man in 30s erklären. Und selbst wenn man es vergessen hat, kommt man nicht allzu schwer drauf. Aber weniger geht halt nicht.
Und wenn man sieht „hey das Ding wird wirklich benutzt“, so hat das ja auch was.
Ich weiss nicht, ob das immer so offensichtlich wie bei Ruhestörern im Wohnviertel ist…
Ich befasse mich erst seit 2Mon etwas intensiver mit dem FF Thema. Revolverheld hatte mich angefixt.
Hm, das Meshen ist grad die Kernfunktionalität des Freifunk. Als „hochtrabend“ würde ich das nun eben nicht bezeichnen.
Klar, für den Endanwender/Aufsteller erschließt sich die ein oder andere (Technik)Funktion nicht, oder nicht zumindest auf den ersten Blick.
Aber hab ruhig Vertrauen in die „Techies“ hier. Denn die machen das alles aus Spaß an der Freud und da möchte das Belohnungssystem durch kleine/mittlere/große Programmiererfolge getriggert werden.
Zur Clientanzahlfunktion: Du sprichst dort einen wichtigen Punkt an. Man sieht als Aufsteller des Knoten selbst als Laie, dass der Knoten genutzt wird. Auch da wird das Belohnungssystem bedient „Hey, mein Engagement, hier einen Knoten aufzustellen, zahlt sich aus, es nutzen die Leute mein Angebot!“
hochtrabend ist ja immer etwas ironisch. Aber in puncto Algorithmuskomplexität sind es ja Dimensionen zwischen zB Meshalgorithmen und eine LED Blinken zu lassen. Die Aufgabe beim letzteren liegt wohl eher darin, es moeglichst so zu machen, dass es nicht anderes stoert und moeglichst wenig Speicher braucht. Also eher nix morselibrary o.ä. Der Thread braucht ja ausser read/write und etwas Timersteuerung vermutlich nichts, je nachdem wo man sich die Anzahl der Clients herholt und die LED steuert.
Ist vllt ein nettes Einarbeitungsprojekt…
Hallo.
Für Laien fände ich eine Anzeige des TQ zum Gateway viel wichtiger. So eine Art „Signalstärke“ würde einen Knotenbetreiber einen Fehler oder schlechten Standort viel schneller erkennen lassen.