Zukunft TL-WR841N

Also 4MB Flash und 32 MB RAM läuft. Sollte auch als absolute Untergrenze angesehen werden.
Meine Empfehlung ginge aber eher in Richtung 8MB Flash und 64 MB RAM.

Das mit den Treibern ist so ne Sache. Hängt häufig auch vom Goodwill des Chipherstellers ob er da unterstützend tätig wird. Atheros hat sich da in Vergangenheit teilweise kooperativ gezeigt. So wie es aussieht möchte jetzt auch MediaTek (Ralink) ein Stück vom open-source Kuchen und bietet hier und da Unterstützung an.
Man muss allerdings dabei auch beachten, dass unser geliebter ath9k seit über 7 Jahren entwickelt wird. Die meisten anderen Treiber (sofern sie als open source existieren) haben nicht annähernd diese Reife.

Das Problem ist, dass sicher auch der 842ND auslaufen wird. Der wäre auch auch durchaus bedenkenswert.

Bedenklich ist, dass auch die 3600er bald „weg“ sein werden.

BTW: Wenn noch jemand irgendwo einen Sonderposten 4900er bekommen kann, ich nehme bei realistischen Preisen fast beliebige Mengen :wink:

Danke für die Info.

Davon halte ich eher nichts, die werden dann mal abgezogen und schon läuft das nicht mehr.

Ist das denn wirklich der einzige Treiber, der adhoc+Infrastruktur-Modus auf demselben Chip hinbekommt?

Für den [Asus RT-N12][1] beispielsweise gibt es OpenWRT-Support, bis auf für den WLAN-Chip. Es gibt sogar einen open-source-Treiber, der aber unter der falschen Lizenz veröffentlicht wurde und daher nicht in OpenWRT integriert werden kann. (Soweit ich das verstanden habe.) Frage wäre halt hier, ob der Treiber das kann und man ihn ggfs. nachprogrammieren kann ohne Rechte zu verletzen oder ob man Gluon mit DD-WRT kombinieren kann, dass es für deutlich mehr Geräte gibt.

Nur um Mal so ein Beispiel zu nennen, das Gerät ist seit 2009 auf dem Markt und auch echt hässlich in meinen Augen. Denke nicht, dass es sich da jetzt noch lohnt, Energie reinzustecken.

[1]: Asus RT-N12 D1 [Old OpenWrt Wiki][quote=„DerTrickreiche, post:16, topic:1718“]
daß wir dringend eine RPI-Lösung für GLUON brauchen!
[/quote]

Das ist noch teurer und qualitativ schlecht. So ein Pi kostet schon knapp 30 € und dann können selbst die besten WLAN-Chips nicht annähernd mit der Qualität so eines Routers mithalten. Denn sie sind als Clients gedacht, nicht für den Dauerbetrieb. Und die Reichweite ist beschneiden. Ich hatte mal eine Zeitlang eine pci-Karte mit hostapd in einem Desktoprechner in Betrieb, selbst das war bescheiden.

Mal abgesehen davon, dass es meines Wissens nach gar keine USB-Atheros-Chips mehr auf dem Markt gibt. Das kann sich aber auch wieder geändert haben.

Es wäre trotzdem ein sehr schönes Projekt.
Soll ich es als eigenen HW-Thread abtrennen?

Zum 841: @vax hat TPLink denn etwas durchblicken lassen, wann denn die EOL-Bestellungen platziert werden müssen?
Da die Stabilität erwiesen ist könnte man dann als optimistischer Händler evtl. einen Lagerbestand von 10k Geräten hinlegen im Wissen, dass es sonst nix ähnliches gibt im Preisbereich unter 30€ und dann warten bis der Preis für den 841N bei den Freifunkern auf 25€ geklettert ist…

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Nein, keine Angabe. Ich frag’ nochmal nach.

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Ich habe 11 Beiträge in ein neues Thema verschoben: Gluon Port für Raspberry Pi - Wifi-Stick(s)

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Wie sieht es aus mit dem TP-Link TL-WA850RE? Gibts da Meinungen?
OpenWRT Wiki
Amazon Angebot

Der hat zwar eine UVP von 39,90€ aber der ist bei Amazon wohl dauerhaft im Angebot bei 26,90€, im Preis scheint da also Platz nach unten zu sein. Dieses Teil wäre dann nach Angebotspreis nur 10€ teurer als die 841N. Flash, RAM sind gleich groß die CPU 50 MHz langsamer…

Es gibt sogar eine Version ohne LAN-Ports die nochmal 5€ billiger ist. Mit denen könnte man dann nur meshen. (Wie kriegt man da dann wohl die Firmware drauf…?)

Ich weiß halt nicht, was man von den Antennen halten soll. Die sind eben intern im Gerät verbaut. 300MBit/s klingt aber zumindest von der maximalen Bandbreite vergleichbar zum 841N.
Außerdem lädt die Bauform als „Wandwarze“ nicht dazu ein, den ans Fenster zu stellen, aber wer das möchte, kann das ja mit einer Verlängerungsschnur regeln.

Der 850RE Ding funktioniert mit der Gluon 2014.4, habe hier einen davon im Rheinufer.
Was die Antennen betrifft: Ja, wirklich keine Wunder zu erwarten. Eher so was „für den kleinen Hunger zwischendurch“… Lückenfüller vom „Vom Router im Flur bis zum Fenster“.

Ich habe allerdings noch nicht geschaut, ob man da vielleicht irgendwie Pigtails drangefummelt bekommt. Gibt ja auch noch den WA860RE. Der hat ordentliche Antenne. Und da könnte man evtl auch einfacher was dran basteln, da das Gehäuse nicht so fürchterlich verklipst ist.

Gut ist die durchgeschliffene Steckdose beim 860. Damit würden gezogene Stecker als Fehlerquelle minimiert.

Andererseits hängt man den Klotz von 860er nicht mal eben „überkopf“ unter einen Fenstersturz. Und man Muss die 230V sonstwo langführen, so man eventuell sonst mit einer DC-Verlängerung auskommt.

Zudem darf man eigentlich nimmer dran herumbasteln, ohne nach Wiedververschließen eine Isolationsschutzprüfung (HV, Ableitstrom) durchzuführen.

Ein Isolationsmessung wird aber schwierig, bei einem Gerät mit Eurostecker.

Deshalb hat er ja auch einen 7/7-Stecker (und eine 7/4er Buchse)

(Ich weise nur darauf hin, weil sonst aus der Ecke der Lizensierten der Hinweis auf die VDE0100 kommt, wenn ich was zum Antennenbau an dem Modell sage.)

Diese Geräte haben laut heise openWRT Unterstützung:

Allgemein kommen diese in Frage, hat jemand eine Ahnung was davon openWRT unterstütz:

Laut gluon/profiles.mk at v2014.4 · freifunk-gluon/gluon · GitHub werden derzeit (Gluon 2014.4) die TP-Link 801 (ab 29€) und 901 (ab 42€) unterstützt. Allerdings bieten diese Geräte keinen Switch, also keine „gelben Ports“, dafür unterstützen sie Passive POE.

Ja klar! Daran habe ich überhaupt nicht gedacht, reine Access Points wären früher immer so vollkommen übertrieben teuer, da gibt es aber inzwischen so einiges:

Wobei es auch da unrealistisch ist unter 20€ zu bleiben.

Die Frage ist immer, wer hat Zugriff auf alternative Geräte und kann entsprechend Reverse Engineering machen bzw. Grundvoraussetzung ist ja das die Firmware auf OpenSource Software basiert welcher der Hersteller auch frei gibt. Problem sehe ich immer bei den Bootloadern, die sind meistens proprietär und nicht offen.

Auch sollte man seinen Blick von Geräten mit weniger als 8 MB Flash und unter 64 MB RAM schon mal abwenden und nicht an solchen seine Zeit verschwenden.

Also alle Geräte bis auf ein paar Ausnahmen haben 4MB Flash und 32MB Ram. RAM ist hier wesentlich wichtiger als der Flash, da passt ja alles drauf :wink:

Die Berliner bekommen schon Probleme mit ihrer Firmware und nur 4 MB Flash.

Jap aber bei Gluon haben wir noch genügend Platz, etwa 300-400 KB sind frei. (Wobei das Netto dann evtl 150-200 KB sind da das JFFS2 Dateisystem ja noch auf den Flash passen muss)
Die Berliner Firmware ist auch nicht sonderlich optimiert, in Gluon wurden einige Pakete neu geschrieben oder die meisten nicht benutzen Features raus gepatcht.

Hinzu kommt, dass aktuell außer den Routern, deren Chipsatz mit dem ath9k WLAN-Treiber angesprochen werden kann, keine anderen in Frage kommen. Das hängt damit zusammen, dass die anderen WLAN-Treiber im Kernel die von uns benötigten Modi bzw. die von uns gewünschte Stabilität nicht liefern können.

Ich habe hier einen Archer C2 und einen C20i auf dem Tisch und es sieht nicht wirklich gut damit aus. Da ist noch einiges an Arbeit zu tun, da der Kernel beim booten aus unerfindlichen Gründen hängenbleibt. Da ist viel Voodoo mit im Spiel. Das 5 GHz Modul hat noch gar keinen open source Treiber, sodass da auf lange lange Zeit vermutlich auch erstmal nichts kommen dürft außer Mediatek steigt mal selbst mit in die Entwicklung ein.
Leider habe ich aktuell keine Zeit mich weiter mit der Hardware zu beschäftigen, da ich umziehe.