Zusammenarbeit mit Wohnungbaugesellschaften

Hallo!
Wer hat hier Erfahrung mit Wohnungsbaugesellschaften?
Die erste Frage von dehnen war die Klärung der Versicherungsfrage! Wie wird das bei Kirchens u.ä. gehandelt? Wer kan mir da hlefen?

MfG

Dirk

Dann solltest Du keine weitere Energie darin investieren. Das wird nichts.

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Der Mann hat grundsätzlich recht.
Außer du gehst bewusst privat in die Übernahme der Haftung gibt es keine „Versicherung“.
Du solltest die Wohnungsbaugesellschaft bitten hier selbst vollumfänglich sorge zu tragen, sodass du selbst, sofern du persönlich aktiv wirst, nur noch bei grober Fahrlässigkeit haften musst (das lässt sich in Deutschland nie ganz ausschließen).

Aber es hängen doch schon Router in Kirchen etc. Icxh möchte wie das da geregelt ist. Da gibt es doch Erfahrungswerte!

Dein lokaler Verein kann Verantwortung übernehmen und sich gegen Schäden, die durch eine Installation entstehe auch entsprechend versichern.

Die Dachnutzung wird in der Regel in einem kürzeren oder längeren Vertrag geregelt [1].

Es wäre natürlich schön, wenn die Wohnungsbaugesellschaft die Router in eigener Verantwortung anbaut bzw. ihr sie bei der Teilnahme an am Netzwerk nur beratet. Je nach Situation und Verhandlungsgeschick eine uptopische Idee.

[1] Index of /download/pdf/vertrag

Aus meiner persönlichen Erfahrung ist es so, dass die jeweiligen Akteure (z.B. Kirche oder Stadt) nach Aufklärung über die Situation meinerseits die Verantwortung übernehmen oder es mit dem Freifunk sein lassen.
Bisher habe ich hierzu auch schriftlich nie etwas festhalten müssen.
Auch versuche ich die Installation nach Möglichkeit nicht selbst vorzunehmen sondern den Interessierten das entsprechende Wissen an die Hand zu geben damit sie es selbst machen können.

Ist da geplant Router in Wohnungen aufzustellen? Wir haben hier mal die Erfahrung gemacht, das die unter den fadenscheinlichsten Begründungen ausgestellt werden. Da kommen dann so banale Argumente wie, dass das Strom kostet.

Also besser direkt nicht in Reichweite aufstellen.

Grüße
Matthias

Ach, das ist doch dummes Zeug.
Die Frage ist absolut begründet und zeugt meisten einfach von Unsicherheit.
Wir arbeiten hier prima mit denen zusammen.
Man muss nur vernünftig mit denen reden.

Genau. Die Antwort aus den Erfahrungswerten hast Du erhalten von mir.
Wenn die die Haftung nicht selbst übernehmen wollen und sich auch zu knausrig sind, dafür eine Fachfirma mit der Installation zu beafutragen, dann wird das nichts werden mit dem Freifunk dort.
Es sei denn, die Freifunkenden setzen auf 100% Selbstausbeutung. Denn Versicherungen, die das übernehmen, die gibt es nicht.
(Ja, es gibt Haftpflichten und diverses andere für Vereine, das deckt aber anderes ab. Und es gibt Haftpflichten für Installateure. Das setzt aber entsprechend aktuelle Befähigungsnachweise für das stets unterwiesene und angeleitete Personal voraus. Wenn man kein professioneller Installeurbetrieb ist, dann ist das Illusorisch. Dann hat man also allenfalls eine Police bezahlt, die nie zahlen wird, weil sie es nicht muss…)

Moin,

Zu 99% ist der Hausmeister der jeweiligen WBG sowieso bei der Installation dabei.
Erstens weil er Türen öffnen muss, die normalerweise zu sind und weil er wissen will, was da passiert, da er normal Deppp …ähm sorry Ansprechpartner für ALLES ist, was mit dem Haus zu tun hat.

Dann schraubt halt er (mehr oder weniger offiziell) oder eine Fachfirma die Sachen dran und gut.
Bei so „offiziellen“ Sachen, sollten eh Fachfirmen das Nötige installieren … und ja, das geht schon mit Halterungen los.
Mach das blos nicht selber.

Nochmal, die Frage der WBG nach der Versicherung ist absolut okay und hat gat nichts mit „Finger weg“ zu tun , sondern mit Professionalität und Vernunft seitens der WBG.

Wenn man sie dann (höflich und unarrogant) aufklärt, wie das geht … also Fachfirma … und Hausmeister schraubt den Router dran … etc., gehen, haben die schon Verständnis dafür.
Das heisst zwar noch nicht, dass die das dann auch machen, aber die versuchen genauso Schaden von sich fernzuhalten und verstehen das „wir“ das ebenso tun.