Hier einmal die Konfiguration plus die Einstellungen über die Weboberfläche. Mit MeshVPN erlaubst du das Gerät sich übers Internet zu verbinden. Nur dieser macht dann die Rechenarbeit für die Internetverbindung. Diese ist mit VPN verschlüsselt. Verschlüsselung braucht Rechenleistung. Diese wird hier auf den „kräftigeren“ Router ausgelagert
Du kannst in solch einer Konstellation auch Mesh on Lan machen und die drei oder vier zusätzlichen Router mit aktiviertem Mesh on Wan an die LAN Ports des VPN Routers hängen.
Klar, man muss SSH Key / Passwort setzen und per SSH in jeden Router ein fertiges Snippet copy&pasten. Sollte mal per Klick klack eingebaut werden!
Dafür hat man dann eine physikalisch saubere Trennung der Netzwerke, belastet die Netzwerkkarten gleichmäßig und schiebt keinen störenden Traffic auf den Internet Router, einige mögen den (unverständlichen) Traffic nicht so gerne.
Oh, das mit der Trennung und dem „Störtraffic“ war mir nicht klar. Ich hätte bei Anschlussmangel am priv. Router einfach einen Switch dazwischen geschoben.
erst mal vielen Dank für die Antworten. Die Lösung die ich hier mehrfach lese ist Mesh on WAN. Zum Einsatz kommt eine Kabel-Deutschland 100 Mbit-Leitung. Am Verteiler hängen noch weitere Geräte nicht nur die modellierten Clients und Router, weiterhin ist der Zugang zum Internet über eine „Kabel-Deutschland“ Fritzbox geregelt.
An den Netzwerkdosen ist jeweils nur ein Kabel angeschlossen, an welche der Client/Router angeschlossen werden soll. Weiterhin sollte noch ein Internet-fähiger Fernseher am gleichen Anschluss über das freifunk-Netzwerk betrieben werden. Zu bedenken hierbei ist, die Netzwerkkonfiguration bei den Fernsehern ist „überschaubar“, könnte man die Verteiler der einzelnen Clients einsetzen um die Fernseher zu versorgen?
Bei Mesh on WAN würde mich die grundsätzliche Konfiguration (Aufwand/Vorgehen) interessieren. Wie verständigen sich die Geräte in einem heterogenen (noch andere Geräte vorhanden) Netzwerk?
Man kann über die Router auch einen Port dediziert für die Fernseher direkt ins Kabel-Deutschland Netz auskoppeln.
Aber das ist dann nicht mehr über das Webfrontend oder ein kurzes Snippet machbar, sondern muss individuell konfiguriert werden.
Für die reine Nutzung von Apps und Updates kann man das aber auch einfach ohne aufwändige Konfiguration nativ auf die LAN Ports der Router stecken, dann haben die Fernseher ebenfalls Internet über das Freifunk Netz.
Wobei man dann eigentlich auch nen eigenen Port zum meshen bauen könnte.
Müsste man mal testen was die beste Lösung wäre.
Die Frage ist nur, ob man das wirklich machen will, denn nötig wäre das nur für Updates und Apps der Fernseher nicht wirklich, es sei denn man will anfangen darüber zu streamen…
Mich interessiert erstmal nur der Mesh-on-Lan Teil. Aber wenn das bei jedem Update wieder verloren geht, ist das wieder suboptimal. Trotzdem danke, ich bin ja auch hier um was zu lernen
Hintergrund ist, dass hier häufig nur minimale Bandbreite zur Verfügung steht. Da reichen dann auch schon 2 Knoten um die Leitung mit der Grundlast zu überfüllen. Wenn man das dann so geschickt umgehen kann, ist das zumindest ein Ansatz.
D. h. damit die Fernseher im Freifunk Netz eingegliedert werden, müssen sie einfach mit einem cat-kabel mit dem Router an einem freien LAN-Port (nicht WAN-Port) angeschlossen werden? Die Firmware ist entsprechend konfiguriert?
„Lokal“ mag das gehen. Aber schon bei HD-Streaming wird es Probleme geben, wenn mehr als nur ein Fernseher per DNLA&Co auf ein NAS zugreift, wenn es über Wlan-Strecken soll. Da müsste man den „Backbone“ auf Gigabit-Lan auslegen, also ausschließlich Router, die auch 1Gbit-Ethernet machen.
Für OTT-Dienste (Netflix, Lovefilm) wird es jedoch definitiv NICHT reichen. Sorry, wenn ich da Illusionen rauben muss.
Will sagen: Wenn an den Fernsehern mehr als nur EPG und Surf-Apps genutzt werden sollen würde ich die Fernseher draußen lassen, da macht nur Ärger.