Alfred nach Debian?

Hallo,

mir ist aufgefallen, dass Alfred bisher kein Bestandteil von Debian ist. Ich könnte mich darum bemühen, dass sich das ändert. Natürlich würde es einige Zeit dauern, bis es in Debian Stable landet (vermutlich bis zum nächsten Release), aber es gibt ja auch noch Backports.

Gibt es etwas, was dagegen spricht? Ist das Protokoll z.B. sehr instabil (i.S.v.: wird ständig geändert) oder ist damit zu rechnen, dass beim nächsten Debian Release alfred für Freifunk nicht mehr relevant sein wird?

Viele Grüße,
Benedikt

Hallo,
Alfred ist inzwischen in Debian angekommen, auch schon in den backports von stable (Jessie) und old stable (Wheezy). Inzwischen gibt es bereits eine neuere Version. Es wäre mir durchaus sehr angenehm, wenn Du dies übernimmst.
https://packages.qa.debian.org/a/alfred.html
Beste Grüße
Steffen

Hallo Steffen,

momentan gibt’s bei uns in der Domäne kein Alfred und mir fehlt leider gerade die Zeit für neue Baustellen, erstmal muss unser lokales Freifunk wieder rund laufen.

Viele Grüße,
Benedikt

Ich sehe auch langfristig keinen Grund, den wieder einzuführen. Denn wenn man schon sagt „andere Verfahren sind nicht schlechter“, dann sollte man keines nehmen, was ähnlch (nur anders) ineffektiv ist, sondern auf ein subscriptionsmodell mit manuellem „nachpolling“ gehen.
Will sagen: Ich denke, dass für alfred der Zug abgefahren ist für’s Erste.

Heißt respondd ist Mittel der Wahl heute? Wie auch immer, ein Debian-Package hat Alfred nicht verdient; weder so noch so :wink:

Also wir nutzen in Düsseldorf noch immer Alfred. Respondd bzw die Clients dafür haben bei uns schlecht bis gar nicht funktioniert.

In Dortmund nutzen wir seit längerem nur noch respondd mit gluon-collector. Das Alfred-Paket habe ich aus den neuesten Firmware-Images entfernt.