Hallo,
wir im Kreis Mettmann bereiten uns darauf vor, in Zukunft eigene Server zu betreiben (erstmal wollen wir mit zwei Stück anfangen).
Dabei überlegen wir, ob wir direkt Ansible benutzen. Erfahrung haben wir damit bisher keine, es wäre also erstmal zusätzlicher Einarbeitungsaufwand. Wie seht ihr das, lohnt sich der Aufwand?
Mir persönlich scheint das ein interessantes Tool zu sein. Man kann natürlich auch absprechen, dass man alle Änderungen irgendwo notiert, aber wenn’s mal schnell gehen muss, besteht da leicht die Gefahr zu schludern. Und natürlich hat man den Vorteil, dass bei Bedarf weitere Server aufgesetzt werden können.
Viele Grüße,
Benedikt
Hi Benedikt,
Nachdem ich deinen Post gelesen habe, denke ich das du die meisten Dinge schon selbst für dich beantwortet hast 
Wir nutzen für Düsseldorf auch Ansible und es ist sehr komfortabel damit zu arbeiten 
Damit lässt sich ein Supernode komplett von 0 mit einem einzigen Befehl aufsetzen. Allerdings in unserem Fall nur mit Debian.
Batman-Advanced muss manuell gebaut werden, da folgt demnächst noch ein DKMS paket (inkl. notwendiger Patches, die bei Debian mitgelieferte Version funktioniert nur bedingt.)
Wenn du möchtest kann ich dir eine „geschwärzte“ Kopie des Repos bereitstellen sobald ich zuhause bin. (Geschwärzt: Ohne private keys und dergleichen)
Gerne auch öffentlich.
Besteht ein Unterschied zu den puppet Scripten?
Naja es ist eine eigene Implementierung, daher ist sicher vieles ein wenig anders. Z.b. sind die Rezepte auf FFRL Supernodes optimiert (Backbone Anbindung via Gretun + Bird). Es gibt sicher noch andere Unterschiede, aber dafür habe ich mich nicht genug mit Puppet für Freifunk beschäftigt.