Antennentest - "WLAN Yagi Smart 80" von "Brennpunkt SRL"

Hier die besagte Mail im Archiv:
http://lists.kbu.freifunk.net/pipermail/freifunk-bonn/2014-October/002883.html

Nee, ich hätte schon gerne „mit Schraubanschluss“: (Klar, das kann man nachrüsten. Wird dann aber teurer als gleich einen „mit“ zu nehmen. Zumal man dann auch noch nutzbare Antennen übrig behält.)

Der Chinese hat die 12€-Panelantennen geliefert.
Meßergebnisse stehen noch aus.








was sollen die Antennen denn können? (was wurde angegeben?)
kannst du bitte mal einen Link zur Versandquelle posten?

Nachtrag: hab sie hier gefunden.
Ich glaube, die Halterung ist nicht sehr windstabil. Sprich: ich rechne damit, dass sich die Antenne bei starkem Wind schnell verstellt.

Der Halterung gebe ich nix…
Da kommt nach Ersteinrichtung ein Blechwinkel aus dem Baumarkt mit einr M6-Schraube dran. Der wird genau passend gebogen mit der großen Wasserpumpenzange. Und das muss dann „auf ewig“ halten.
(Ja, diese Halterung ist Gimmick, wenn auch erstaunlich stabil, wenn man die Schrauben mit dem Inbus anzieht. Problem wäre jedoch vielmehr die Korrosion.)

Zum Thema WLAN-Antennenbau mag ich auf den folgenden Link verweisen, dort sind viele brauchbare Infos sowie weiter führende Links zu finden:

http://das-labor.org/wiki/Vortragsprogramm/2006#Passive_amplification_in_the_2.2C4GHz_band

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Solange nicht wirklich jemand wieder mit den Pringles-Dosen anfängt…

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Hallo,
@adorfer: Die Antennen sind nicht besonders ideal montiert. Zum einen sind sie beide zu nah aneinander, so dass sie sich gegenseitig beeinflussen. Zum anderen wird die Aluleiter in JEDEM Fall die Strahlungseigenschaften verschlechtern. Als erstes würde ich den Test mit einem nicht-leitendem Antennenträger (bspw pvc Rohr, Unterer Teil einer Angelrute) wiederholen.
Edit: so sieht die Antenne ungefähr aus, ohne Gehäuse und so müsste sie auch montiert werden WLAN Yagi Bild, externer Link. Evtl mal nachschauen ob das Gehäuse hinten länger ist als die Antenne im inneren.
Was mir dann noch auffällt: Das Antennenkabel sieht mir verdächtig nach 75 Ohm Satkabel mit F-Steckern aus. Es muss unbedingt 50 Ohm Kabel mit vernünftigen Steckern (bspw N-Norm oder SMA-Norm) verwendet werden. Hochfrequenzkabel (aka Antennenkabel) sollten möglichst kurz gehalten werden.
@fragstone
Ob die Antenne nun selbstgebaut ist oder gekauft ist irrelevant. Entscheidend ist, dass der Betreiber des WLAN Gerätes dafür sorgen muss, dass die vorgeschriebene maximale Strahlungsleistung nicht überschritten wird. (In DL 20dbm/ 100mW) Also Senderausgangsleistung-Kabelverlust+Antennengewinn.
Auch Funkamateure dürfen für ihr privates WLAN nichts anderes als jeder andere WLAN Anwender, es sei denn, ein Funkamateur setzt WLAN-Technik für eine Amateurfunkanwendung ein.

Grüße

Hibbert

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Ja vielen Dank für die Anmerkungen.
Prinzipiell hast Du in allen Punkten Recht.
Aber diskutieren möchte ich hier auf dieser Grundlage jedoch nicht.

(Nur bei der Yagi möchte in widersprechen. so sieht sie im Innern hoffentlich nicht aus, denn so ein Schlangenöl-Teil wie abgebildet habe ich hier auch. Und nein, ich habe meinen Rothammel durchaus noch irgendwo, da war es noch ein zeitgenössischer Autor.)

Aber diskutieren möchte ich hier auf dieser Grundlage jedoch nicht.

Wollte auch garnicht diskutieren. Waren nur Dinge die mir spontan auffielen. :slight_smile:

Der Link zur Yagi diente auch mehr der Veranschaulichung des prinzipiellen Aufbaus.

Ja da gebe ich dir natürlich Recht. Aber Antennen sind ja nicht so einfach zu bauen und es kann auch schnell etwas „schief“ gehen. Andere Frequenzen können leicht gestört werden.
Es ist also nichts für „Amateure“.
Aber wo kein Kläger, da kein Richter :smiley:

Gruß
Thomas

Ich fürchte, dass wir dann schnell zu Ergebnissen kommen, die uns oder anderen nicht gefallen.
Oder andere fürchterlich langweilt… (Letzteres wäre fast noch erträglich…)

Wenn es um Anregungen geht, sei hier mal auf die Galerie von OpenNet-Rostock verlinkt.
https://www.opennet-initiative.de/gallery/technik
(An dem Ort war ich am Wochenende und hatte die ziemlich oft in meinem OpenWLAN-Map-Scanner bei Wegen in der Stadt.)