Ausblick für neuere Geräte (Gluon 2020.x)?

tl;dr und insbesondere als Erklärung für die, die technisch nicht so tief drin stecken: es sind zwei, für den Einsatz modernerer Versionen zwingende, technische Neuerungen in Gluon nach, IIRC, 2018.x umzusetzen — Wechsel der WLAN-Meshtechnik und Wechsel der Version der »Layer-2-Emulation« batman-adv.
Letzteres bedeutet im Grunde nichts weiter als einen Neustart des Freifunknetzes auf einer grünen Wiese und ist, wenn man keine Knoten des alten Netzes dabei verlieren will, nicht ganz trivial. Der Wechsel des VPN-Protokolls hingegen ist optional — bietet sich aber klar an, wenn man eh’ alle Gateways neu machen muß.


Okay, das und auch noch mesh-batman-adv-14, uff. Das haben wir zweistufig vollzogen, erst Anfang 2019 von ibss auf 802.11s – das betrifft ›nur‹ die meshenden Knoten –, dann, Anfang 2021, Wechsel von v14 auf v15 und von fastd auf L2TP in einer FW — dafür braucht man wirklich eine zweite Infrastruktur, denn während man fastd und L2TP (oder VXLAN over WireGuard) auf den Gateways parallel fahren kann, geht das beim Kernelmodul batman-adv.ko nicht. Bei uns hat es sich u. a. dadurch verzögert, daß tecff-autoupdater-wifi-fallback (bzw. prinzipiell jedes *-autoupdater-wifi-fallback-Package, IIRC) nicht mehr funktionierte (siehe Thread), d. h. ein Knoten mit inkompatibler Firmware dauerhaft offline geblieben wäre. Nach dem Fix war der tiefgreifende FW-Wechsel aber angenehm fluffig.

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