Und dein Rocket AC lite wird mit Antennen etc auch immer noch günstiger sein als nen Archer + Kabel?
Wen es interesiert ich habe nen 2m RF240 Kabel genommen von wlan-shop24.
Warum grade das Kabel? Innenleiter aus Draht für minimale Dämpfung und weil das das maximale ist wo man noch nen RP-SMA Buchse/Stecker dranbekommt.
Kostet 10-12eus aus dem Gedächtnis jetzt.
Rechne mal vor was Dein Archer mit Kabeln und Antennen kosten würde
In meinem Fall 12euro weil ich die Antennen die dabei waren weiter benutze, da sie durch das Gebäude/Dach geschützt wird.
Der Rocket AC hat 2 Antennenanschlüsse also würde ich fairerweise mal 2 Rechnen, sind wir großzügig und sagen 25-30eus inklusive Versand. Dafür ist der Archer C7 unter 100euro zu bekommen. Bekommt man den Rocket AC Lite für 130euro?
Jo bekommt man, aber dann fehlt noch die Antenne. Dein virtuelles Gerüst stürzt preislich also erst mit dem Erscheinen des Bullet AC vollständig ein. Das eine Rocket in einer anderen Liga spielt kann man an der Stelle leider nicht als echtes Argument anführen.
Wobei ich immer noch nicht verstehe wie Du jetzt auf „kein Freifunk“, „AC“, RF240 kommst, das hat mit den ursprünglichen Überlegungen doch nicht mehr viel zu tun?
Ich habe mein Setup oben detailliert beschrieben. Ich versorge damit einen knapp 100 Meter langen und schätzungsweise 30 Meter breiten Streifen öffentliche Grünfläche am Main. Und der Router mit seinen original Antennen hätte weder innen noch außen am Fenster eine Duldung seitens meiner Regierung erfahren.
Also ist die Entscheidung schlicht Kabel plus Antenne oder kein Freifunk.
Und übrigens ist der Empfang etwa doppelt so weit möglich wie mit der original Antenne.
Und by the way: Wenn ich für eine Lösung eben 10 Euro mehr ausgeben muss, damit sie einen höheren WAF hat ist sie schlicht teurer. Und nicht schlechter, wie es hier die ganze zeit dargestellt wird.
Wenn ich dogmatische Diskussionen lesen will, dann gehe ich ins heise.de Forum wenn sie etwas über Windows 10 schreiben 
Also hast du deine Frau nicht im Griff? 
Hallo zusammen,
grade beim aufräumen gefunden
2 Sets Aussenantennen 14dBi mit Kabel passend zu den TP-Link ND-Routern (3m 5m)
!kein Spielzeug!
**2x „rund“ [HyperLink HG2414D]**
**2x „eckig“ [RFTechnics RFT-DPL-14-24]**
Würde ich gerne je „Pärchen“ gegen einen (gebrauchten) 1043v2 oder TL-WDR4300/3600 eintauschen…
Bei Interesse melden
Das sieht zumindest nach solider Blechner-Kunst aus.
Mich würden die damit real erzielten Werte interessieren, wenn die denn verbaut und ausgerichtet sind.
Wie alt die sind kann ich nicht wirklich sagen, sind „Erbstücke“…
Angesichts der zumindest optischen Qualität („well aged“) würde ich vermuten: Ca. 10 Jahre.
Aber das schadet ja nicht.
Ich hab hier nen Rundstrahl Antenne, Baujahr 2006. Da stand tatsächlich auf der Verpackung „For WLAN 2,4 GHz b/g only“.
Habt mich dem widersetzt und es hängt ne Bullet dranne.
[quote=„gRaSmOnStEr, post:11, topic:5607, full:true“]
Ein paar Fotos der Ausgangssituation und deines Vorhabens wären mit Sicherheit hilfreich… 
[/quote]
Wieso ist Deine 2m hohe Mauer eine unerreichbare Stelle?
Schade, irgendwie dreht sich dieser Thread im Kreis, Kritik und Anregungen wurden angefragt, aber was nicht „ich will die Indoor-Antennen mit 1m Kabel nach unten aus dem Dachkasten hängen lassen“ als tolle Idee preist, wird zerdiskutiert, mit wechselnden Beispielen (s. o.).
Ich hätte in der Tat gerne mehr zu Outdoor-Antennen erfahren, denn bislang ging auch ich davon aus, daß db+(-db)+(-db)+(-db)+db (Sendeleistung + Übergangsverlust 1. Verbindung + Kabelverlust + Übergangsverlust 2. Verbindung + Antennengewinn) den Gesamtgewinn der Anlage ergibt (wie man denn dann berechnet oder gar mißt, nunja). So hatte ich das vor ~8 Jahren mal verstanden … Ich bin nämlich auch kein Freund von Tupperware, und da es nun mit der CPE210 ein recht billiges Gerät gibt, sehe ich auch keinen Grund mehr zum basteln. Aber interessiert hätte es mich halt doch
Was Erdung angeht: seit ca. 5 Jahren liegt eine Dlink-Antenne (Modell weiß ich grade nicht; so’n halbrundes Teil) auf meiner Gartenhütte, und hängt mit dickem Kabel und dann einem Pigtail an einer Fonera. Da ist nix geerdet, und das Ding funkt und funk und funkt. Die Gegenstelle gibt’s zwar nicht mehr, aber, nunja; Abbauen ist auch aufwendig …
Dass sie in dein LAN können ist Schmarn. Wenn du einen Freifunkrouter davor schaltest und LAN-Mesh machst, sind sie weiterhin nur im Freifunk-Netz und können mit der LAN-Verbindung nichts anfangen, weil deren Laptops vermutlich kein Batman installiert haben.
Gibt auch den UniFi Outdoor5 150 Euro, zwar ohne AC,
jedoch bringt Euch das AC Wlan auf dem TP-Link kein Vorteil wegen den netto Datendurchsatz bei VPN. Von UniFi gibt es demnächst auch nochmal neue Geräte mit AC. Ich habe aber auch noch kein Beta Gerät hier zum Testen.
Outdoor5 bringt uns ja zumindest unter OpenWRT nichts, aber Outdoor2 wäre schon schon was.
OpenWRT Router davor, so kannst auf 800m Sicht zur Standart Antenne mit Handy surfen.
Das ist der Vorteil bei 5GHZ Outdoor, mehr Leistung erlaubt. Mit extra Router, der dann auch das VPN oder auch Qos übernimmt, lassen sich bestimmt auch mehr Clienten auf dem Gerät zu. Naja, 127 ist wohl die theoretische max Zahl pro Wlan Kanal, soweit ich mich erinnere. Von 60 bis 90 Clienten ist aber praktisch eher pro Gerät zu planen.
Das stimmt ja auch genau so!
Aber in dieser Zeile geht es leider nur um die Sendeleistung. Die Sendeleistung sagt aber zunächst nichts über die Empfangsleistung und ebenso wenig über die Sendegeometrie aus.
Beispiel:
A) Router 12db minus Kabel 6db plus Antenne 14dbi = 20db
! ist nicht gleich !
B) Router 16db minus Kabel 1db plus Antenne 5dbi = 20db
Die 20db sind zwar bei A und B gleich - das ist aber erst mal nur eine Zahl.
Mit den 20db aus A komme ich vielleicht total weit. Das bekommt aber niemand mit wenn er nicht genau an der richtigen Stelle steht.
Bei B strahlen die 20db viel weniger weit. Aber alle in der näheren Umgebung haben etwas davon.
Nun kommt noch die Geometrie in Spiel.
A.1) Starker Rundstrahler, am Besten noch auf dem Dachboden. So etwas wirkt wie eine riesige, hauchdünne Trennscheibe und fegt massig Leistung über die Dächer hinweg. Den Fußgänger auf der Straße reißt das aber nicht vom Hocker.
A.2) Parabol Antenne, auch ganz oben – wo sonst. Jetzt haue ich halt die ganze Leistung gezielt auf einen Punkt. Der kann dafür u.U. sogar einige Kilometer entfernt sein.
B.1) Diesen Rundstrahler darf man sich wie einen auf die Hälfte zusammengerückten Luftballon vorstellen. Wird nicht unheimlich breit, dafür aber auch nicht hauchdünn. Einfach und gut – besonders für die untere Etage am Fenster zur Straße.
B.2) Sektorantenne – bei nur etwa 5dbi hat man i.d.R einen Öffnungswinkel von 80Grad (vertikal und horizontal) in die Senderichtung. Das ist gut, um eine Gasse in eine Richtung aus zu leuchten.
Kabel sind nicht gut – alles Quatsch! Das kann man einfach rechnen! (wie in A und B beides 20db und fertig) Oder?
Die Sache mit den Kabeln könnte man sicher berechnen wenn auch hierbei nicht immer nur vom Senden die Rede wäre.
Mal ganz einfach. Zunächst haben wir die 20db an die wir uns als Grenzwert halten sollten.
Wenn ich nun stolzer Besitzer einer 14 dbi Panelantenne mit knapp 40Grad Öffnungswinkel bin, diese aber mit einem 10m Kabel mit rund 10db Verlust anschließen muss, habe ich am Ende noch 4db auf der Antennenseite (denn Antenne und Kabel gehören beim Rechnen zusammen; nicht Router und Kabel!). Nun setzte ich die Sendeleistung des Routers einfach auf 16db und alles ist gut. Nicht ganz. Denn die Empfangsleistung (heißt richtig Empfangsempfindlichkeit) kann ich nicht einstellen. Geräte mit extrem guter Empfangsempfindlichkeit sind für Freifunk nicht erschwinglich. So ergibt sich das Problem, dass ich zwar mit Gewalt durch das Kabel drücken kann, aber saugen geht nicht.
Der Mythos, dass ein Erhöhen der Sendeleistung (im Router) auch die Empfangsleistung stärkt ist falsch (das wiederum gilt nur für die Antenne!). Im Gegenteil. Je höher die Leistung der Sendeelektronik, desto wärmer wird sie und damit natürlich auch die Empfangselektronik. Dadurch verschlechtert sich das Rauschverhalten und die Empfangsleistung sinkt.
Fazit:
Viel, stark und weit senden ist kein Problem – da stimmt auch die db-db+dbi Formel.
Der Empfang ist problematisch. Kabel verschlechtern diesen und Router können das nicht ausgleichen.
Wenn ich mehr Suppe will, reicht es nicht 10mal soviel Salz in den Topf zu werfen. Es wird einfach nicht schmecken! Das Gesamtverhältnis muss stimmen.Der Antennengewinn wirkt aber in beide Richtungen, auch auf den Empfang, ergo kannst du den auch wieder „ausgleichen“ durch die (bessere) Antenne bzw. Position dieser.
Bitte verwendet aber doch die korrekten Bezeichnungen wenn man schon mit dB rumhantiert.
Ich habe folgendes dazu geschrieben:
[quote]Der Mythos, dass ein Erhöhen der Sendeleistung (im Router) auch die
Empfangsleistung stärkt ist falsch (das wiederum gilt nur für die
Antenne!).[/quote]
Wenn ich mich unverständlich ausgedrückt haben sollte, gerne nochmal:
Empfangsleistung am Router erhöhen funktioniert bei unseren Routern nicht - Egal was man da einstellt.
Empfangsleistung durch die Antenne erhöhen funktioniert, da deren Gewinn in beide Richtungen wirkt. Aber hier sitzt wieder das Kabel zwischen, dessen Verlust ich nur in Senderichtung kompensieren kann.
Mein Beitrag sollte darlegen, dass
@wusel Die db-db+db…Rechnung nur ein kleiner Teilaspekt in der WLan Planung ist.
und
@adorfer Die These, dass Antennenkabel zu vermeiden sind absolut begründet ist! Antennenkabel sind extrem kontraproduktiv und auf das Nötigste zu beschränken.
Beispiel: Dein Kabel macht 2dB Verlust, deine Antenne hat aber gegenüber der direktangeschlossenen Antenne eben 5db mehr an Gewinn, so haste die Empfindlichkeit der gesamten Kontruktion immer noch um 3dB verbessert…
Das Kabel auf nötigste zu beschränken
[quote=„codework, post:71, topic:5607“]
Antennenkabel sind extrem kontraproduktiv und auf das Nötigste zu beschränken.
[/quote]Wirklich was neues ist das nicht. Es kommt aber auch immer drauf an was man vorhat. Willst du keine neuen Streckenrekorde aufstellen und im Grunde nur den Grillplatz in 5m Entfernung ausleuchten kannst du dir da ruhig etwas Verlust in der Empfangsleistung erlauben. Ebenso kannst du nen WLAN Router „scheiße“ platzieren damit er versteckt ist, wenn du eh die maximale Leistung bei weitem nicht brauchst.