DHCP in Leichlingen (und wahrscheinlich auch Burscheid) ist tot - 2nd try

Das fragen wir uns in Troisdorf seit Wochen. Niemand meldet sich, niemand kann Fehler beheben etc.

Das ist leider sehr Suboptimal

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Dann seid froh, dass das noch halbwegs überschaubar ist von der Größe her, im Ruhrgebiet muss ich jeden Tag irgendwo „rumflicken“ - aber „meine“ Communities sind denke ich auch sensibler…über Tage und Wochen zur Entstörung kann man im Ruhrgebiet noch nicht einmal nachdenken, da muss alles zack zack wieder laufen :wink:

…aber eben auch ein Grund mehr, die Communities schnellstmöglich auf eigene Füsse zu stellen. Dann ist es zwar immer noch doof, wenn die Domäne nicht betreut ist, nur ist man zumindest für die alltäglichen Dinge selber handlungsfähig…

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[quote=„steneu, post:20, topic:3243“]
@Pinky: Gehen alte Router ab dem Zeitpunkt nicht mehr, wenn du beim Flashen den Harken bei „Einstellungen erhalten“ raus machst [/quote]
alles, auch die alten Nodes. in Graph wurden clients angezeigt, die gar nicht existierten, also kein Refresh bei Graph. Deswegen hab ich das so spät gemerkt

ich flashe über Browser, bin Windoofer, da geht kein -n m.W:

Werden heute mal die seit 2 Wochen wartenden „Kunden“ versuchen. Wenn das nun dort auch mit Troisdorf klappt, dann besteht das Problem seit Ende Feb bereits, mit falscher Fährte in Richtung ISP-Blockade von DHCP

ich denke, das ist nicht der Lösungsweg, wie der Fall jetzt zeigt. Was gebraucht wird ist eine personelle „Backup-Struktur“ verschiedener Communities, also weg von dem „jeder macht sein Nest alleine“, wie es jetzt ist. Bedingt dass es immer (mindestens) einen in einer anderen Community gibt, der über alles immer informiert ist und Zugriff auf alles hat. Es darf nicht sein,dass ein Netz oder Community tot ist, weil z.B einer plötzlich krank wird / Unfall hat / sonstwas ist. Gilt vor allem für kleinere Communities, die wenig Manpower haben und sich u.U. alles auf eine Person konzentriert.

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Bei uns ist es so, dass die Communities und / oder Subdomänen mindestens zwei unabhängige Admins haben müssen. Darüber hinaus haben dann in letzter Instanz die Domänen Admins Zugriff und können eingreifen (da sollte es aber nicht zu kommen dürfen, wir haben selber genug zu tun).

Auf Domänenebene muss man sich selber dann eine Notfallvertretung suchen, die auch im Bilde ist was da so abläuft, in meinem Fall ist das der @thomasDOTwtf aus Möhne der im Zweifelsfall nahtlos ohne sich groß reinzudenken weiter administrieren könnte.

In wupper ist nur @DSchmidtberg und @phip für die Server da. Ich möchte keinem zu nahe treten o.ä… Es ist und bleibt ein freiwilliges Projekt in der Freizeit. Aber wenn man einfach keine Zeit hat etwas zu machen, auf Fragen zu Antworten etc., dann weiß ich nicht ob man für den „Job“ geeignet ist. Monatelang keine Antworten sind leider zu viel!

Ich weiß nicht wieso das so ist, aber es sollte doch kein Problem sein einen Notfall Admin zu suchen, oder einfach einen mehr ins boot zu holen.

Das ist nicht ganz so einfach dauerhaft motivierte Admins für die Domäne zu finden, die nebenher auch noch das Wissen mitbringen, das nötig ist, um eine Domäne ohne Experimente im Produktivbetrieb am Laufen zu halten.

Dafür müsste zum einen die (Server) Struktur sauber dokumentiert sein. Eine Sache die mir selber auch schwer fällt, weil dokumentieren einfach keinen Spaß macht. :wink:

Zum anderen müsste man ne Art Schulung für die Interessierten machen, wobei es dort auch wieder keinen Spaß macht wenn man bei den Grundlagen anfangen muss. Ist halt nen schwieriges Thema.

Stimme ich allem zu. Die Situation ist so leider sehr blöd. Und ich finde es auch nicht schön hier über die Arbeit von @DSchmidtberg und @phip zu Reden, wo sie sich nicht zu äußern, und nicht anwesend sind.

Eine Kurze Meldung was los ist würde ja schon reichen.

Genau für diese kleinen Communities ohne ausreichend Manpower ist das Domänenkonzept gedacht. Einfach eine Domäne aussuchen und erstmal groß werden. Mit groß werden meine ich nicht die Anzahl der aufgestellten Router sondern das Fachwissen und die Manpower.
Erst sann kann man sich eine eigene Domäne/Subdomäne mit eigener Infrastruktur aufbauen.

Was ich bisher immer wieder beobachte, dass besonders neue Communities sofort ihren eigenen Spielplatz haben wollen. Die Domäne Wupper ist diesem Wunsch gefolgt und hat recht schnell (zu schnell?) die einzelnen Communities auf eigene Beine gestellt. Ob sich diese Vorgehensweise bewährt, schaun mer mal!

Wir haben dafür unter anderem einen Community Twitter Account, wo wir (ich) über Ausfälle auch von Unterwegs kurz nen Status Posten kann. Wer unserem Account folgt bekommt also mit wenn es irgendwo hapert. Ich selber habe nur zur Mittagspause oder erst am Abend wieder die Möglichkeit mich um Probleme zu kümmern, wobei es da auch erstmal sein kann das ich nicht die Tasche in die Ecke werfe und mich sofort darum kümmere sondern erstmal die Familie kommt und dann irgendwann Freifunk.

Was definitiv nicht passieren darf ist, das die Admins dem Beschuss der Community ausgesetzt werden, weil mal was nicht geht. Eine SLA gibts halt nicht. Es gibt immer wichtigere persönliche Dinge im Leben so das man sich als Mensch mal nicht um Freifunk kümmern kann. Wer das nicht will soll einen kommerziellen Hotspot Anbieter bemühen. Der hat dann auch ne Hotline.

Die Communitys in wupper Administrieren ja nichts selbst. Das macht ja immernoch das Admin Team von Wupper!

Stimme ich zu! Wie gesagt will ich keine Lösungen in 1h! Einen kleinen Funken Verantwortung hat man als Domänen Admin aber trotzdem

Und genau da liegt der Fehler. Wuppertal bietet jeder Community eine eigene Kollisionsdomäne, dies bringt aber in dem Konzept „Domäne“ auch mit das jeder Community Admin dann Zugriff auf die Server haben muss. Denn in dem Moment wo ihr eine eigene Kollisionsdomäne habt, ist es defakto eine „Mini-Domain“ und es müssen für jede Domain mindestens zwei Admins verfügbar sein.

Eigene Firmware, eigener IP-Bereich usw bringt nun mal mit sich das man mehr Admins braucht. Schon alleine um bei der Fehlersuche in der eigenen „Mini-Domain“ auch nutzbare Infos auf Nodes sowie Supernodes sammeln zu können.

Ich kann da nur für Troisdorf reden, aber bei uns wären diese Leute vorhanden.

Wir Administrieren im gegensatz zu den anderen Communitys in wupper ja auch schon unsere Map, Update und DNS Server selbst

Habt ihr denn auch Zugriff auf die Server? Evtl können sich die Admins der „Wupper“ Communities gegenseitig aushelfen wenn mal jemand nicht antwortet.

Nein auf die Supernodes haben wir keinen Zugriff.

OK, das sollte geändert werden. Auch wenn es in der jetzigen Notlage dafür etwas spät ist.
Wir haben damals mit Absicht das Konzept so gewählt weil es schon oft vorkam das Communities einfach verschwunden sind da die Admin Teams keine Lust mehr hatten oder nicht mehr erreichbar waren.

Leider wirft sowas ein schlechtes Licht auf Freifunk was meiner Meinung nach das schlimmste daran ist, denn „Freifunk“ ist ja in Düsseldorf oder Essen dann für die Leute die es in der Domain Wuppertal nutzen wollten auch Mist :wink:

Daher würde ich empfehlen sich da von der Domain Wupper unabhängig zu machen, oder zumindest vom Admin Team :wink:

Wir planen gerade unsere 4.000€ von der Stadt ein. Ein Teil davon soll an den FFRL gespendet werden. Ich sehe da auch einen Sinn vllt, einen Supernode für Troisdorf in wupper zu haben. Besonders, weil die Node Zahl jetzt drastisch steigen wird.

Das Problem habt ihr dann aber immer noch. Wenn wir euch nun Supernodes zur Verfügung stellen, so läuft die Anbindung immer noch über die Domäne, auch wenn ihr da lokal selber tätig seid.

Wenn dann keiner der Domänen Admins Zeit hat oder greifbar ist, dann bekommt ihr die Kisten nicht ans Netz…

Bei einem Troisdorf only Supernode würde ich es aber erwarten, das min. einer von uns Lokal auch zugriff darauf hat.

Da können wir dann halt nur uns selbst schaden, aber nicht allen anderen Communitys in Wupper

Es geht hier ja um so kleinigkeiten wie DHCP läuft nicht, oder DHCP Einstellungen müssen geändert werden