ein Großstadt-Szenario. Ausserhalb sieht es anders aus:
bei uns haben 95% Uralt-Telekom oder O2-Verträge, teils ganz ohne, teils mit nur Minimal-Internet. Bei denen ist ein Router mit Uplink nicht möglich, weil sofort oder nach kurzer Zeit alles gestört ist, gar kein Internet mehr geht oder der PAYKart-Leser nicht mehr funktioniert. So was ist dann der Supergau und hat dann Abschalten des FF-Routers ohne Chance auf spätere Neuinstallation zur Folge.
Anbieterwechsel wäre möglich, sogar ohne Preisaufschlag, aber Vertragskündigungsfristen i.d.R. 3 - 12 Monate)
Also erst mal eruieren, was geht ohne Ärger jetzt, und alles andere für später vormerken.
Dann kommt die räumliche Distanz. Entfernungen zwischen denkbaren Routerplätzen mehr als 100 m, mitunter mehr als 1000. Also allenfalls sehr kleine Wolken, ausgenommen Innenstadt.
Damit ist aber auch der Fokus vom Ansatz bereits völlig anders. Hier ist automatisch mehr von Interesse, das der Nachbar (Nachbarladen) überhaupt Internet bekommt, und in den einkommensschwachen Wohnsiedlungen, daß diejenigen, die von ALGII oder Mini-Rente leben, sich Internet gar nicht leisten können, also nur einen Surfstick für €15,- haben, mit Voloumenbegrenzung, nun endlch Inernet mit akzeptablem Durchsatz und ohne Voloumenbegrenzug´ng haben können…
Meshen interessiert da keinen, wenn das nicht mit Internet verbunden ist.
Aber gerade deshalb sehe ich in diesen Gegenden eine sehr große Zukunft für FF, weil wir die soziale und technische Lücke füllen können.
Setzt aber voraus, dass wir zuverlässig „liefern“, d.h., Internet darf nicht vom Zufall abhängig sein, sondern muss stabil laufen, weil sich die User darauf verlassen (können sollen). „Liefern“ wir nicht, ist der Ärger programmiert und automatisch auch die Abkehr hin zu den Kommerziellen. Und wer sich einmal enttäuscht abgewendet hat, ist i.d.R. für immer verloren, als User und als Aufsteller eines Routers und als positiver Weitersager.
Für mich steht und fällt damit alles bei FF mit der Internetanbindung, die ist essentielle Voraussetzung für alles, was man sonst noch machen könnte.
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