Einbindung neuer Communities / transparenz von Richtlinien & Protokollen

Mir war vorher selbst das Ticketsystem nicht bekannt. Ich hätte aus dem Stehgreif keine direkte idee gehabt wie ich das anleiern Soll.

Wofür ist das nötig? Ob jetzt mein Router in wupper/wupper, wupper/Wuppertal oder wupper/Troisdorf ist kann dem Backbond egal sein weil immer bei wupper angefragt werden muss. Falls eine Anfrage von einer berechtigten Stelle kommen sollte müssen wir (wupper) die Daten raussuchen und nicht das Backboneteam.

Es sind immer noch die selben Personen.

Wo, Wann und von Wem? Doch nicht aus den oben genannten gründen?

Bis auf die Kollisionsdomäne sind wir uns doch in dem Fall einig, denn eine gemeinsam genutzten Kollisionsdomäne ist weder organisatorisch noch technisch notwendig.

Wenn es Dokumentiert ist gibt es doch kein Problem und falls es nicht Dokumentiert ist gibt es bei beiden Konfigurationen nachher Probleme.

Wir haben ja auch eine neue Domäne ins Leben gerufen. Rücksprache wurde mit allen beteiligten Admins in der Domäne wupper besprochen.

Wieso sollte es denn mit den anderen Domänen abgesprochen werden? Die Domänen sollen den Verwaltungsaufwand minimieren und nicht noch mehr Admins binden sonst könnten wir uns ja alle gleichzeitig um alle Domänen kümmern.

Weil wir nicht mit einbezogen wurden und die Protokolle nicht bekommen haben und nicht öffentlich verfügbar sind.

So wie ich es im Forum sehe gibt es in anderen Domänen mehr Probleme als in wupper. Jeder Mensch ist auch mit mehr oder weniger zufrieden, ich würde persönlich keinen Router den anderen Domänen betreiben wollen.

Ich rufe doch auch nicht im Bundestag an wenn ich wissen will ob ich etwas machen darf sondern lese in den öffentlich zugänglichen Gesetzen nach. Wieso sollte es hier anders sein? Das wir hier darüber noch diskutieren müssen ist einfach nur traurig.

Wenn andere von der Brücke springen …

Persönlich bin ich der Meinung das derjenige der für Abusemeldungen verantwortlich ist innerhalb der vertraglich vereinbarten Zeit mit den passenden Textbausteinen antwortet und ansonsten mitteilt das er seiner Aufgabe nicht nachkommen kann und jemand anderes dies übernimmt.

Auch hier habt ihr, gegen jede Information, den Traffic einfach stumpf auf den extern angemieteten Vereinsservern ausgekoppelt, bis die Abschaltung durch die Anbieter drohte.

Man kann natürlich einfach immer sein eigenes Ding und das machen was man möchte, aber dann muss man irgendwann vermutlich auch mal mit den Konsequenzen leben können.

Nun noch Schuldzuweisungen an die handelnden Personen auszusprechen, die euch in der Situation aus der Klemme geholfen haben ist taktisch schon sehr geschickt und unterstreicht im Gesamtkontext das Bild, das gerade manifestiert wird.

Insgesamt, und in die selbe Richtung geht auch die Info des Ticketsystems, kann man nur feststellen, das wir ein massives Problem mit der Informationsverbreitung und Nachlesbarkeit haben.

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Das würde ich auch so sehen. Das ist aber ein Problem das glaub ich relativ einfach gelöst werden kann :wink:

Da bin ich aber mal gespannt, ob sich das tatsächlich so einfach nachhaltig lösen lässt :wink:

Zumindest in Bezug auf die Protokolle hat es zumindest schon die Änderung gegeben, dass das letzte Protokoll hier im Forum nachlesbar eingestellt wurde: Öffentliches Vorstandstreffen am 14.12 - #24 von Maltis

Die Server wurden angemietet damit darüber ein Routing in das Internet erfolgen kann. Die Domäne wupper war damit etwas spät dran.

Das mittlerweile die anderen Domänen an ein mittlerweile vorhandenes Backbone angeschlossen wurden haben wir erst nach dem Sperren der Domäne wupper zugewiesene vServer erfahren.

Als die Server gesperrt wurden wurde uns dann mittgeteilt das doch schon lange über das Backbone und nicht mehr sofort geroutet wird und wir jetzt (aber nur ausnahmsweise) an das Backbone angeschlossen werden und nicht erst 2015.

Wir handeln immer nach den Informationen die uns vorliegen, wenn wir keine Updates bekommen dann arbeiten wir halt mit veralteten Informationen weiter.

Fakt ist das der Anbieter den Server gesperrt hat weil die zuständige Person nicht auf die E-Mail reagiert hat und nicht weil wir die Server als Gateway benutzt haben.

Ich kann Dir dazu nur sagen, dass das Ruhrgebiet auch zur Jahresmitte schon nicht mehr direkt über die Supernodes rausgeroutet hat, um die Ressourcen nicht zu gefährden.

Und mein persönliches Problem beginnt, wenn ihr durch Leichtfertigkeit auch Ruhrgebiets Ressourcen gefährdet, da ich das mit mittlerweile 500 Routern gar nicht kompensieren kann, wenn ein Anbieter mal komplett dicht macht, nur weil ihr auf einem vServer direkt den Traffic ins Internet werft…das mal nur so nebenbei erwähnt…

Was da nun die Hintergründe im Detail sind, kann uns vielleicht jemand aus dem Abuse Team beantworten. Ich habe @dictvm mal angepoked, der da vielleicht noch was zu sagen kann.

Das ist toll, hätte wupper auch gerne gehabt (zumindest wenn wir davon gewusst hätten).

Wieso wir? Wir haben, wie oben geschrieben, nach den uns aktuellen Informationen gehandelt.

Grob zusammengefasst: man supportet nur eine Firmware in der Domäne weil alles andere zu aufwändig sei.
Ein Wenig steht dazu hier.
Ausführlicher habe ich es in einer PN, die ich hier nicht zitieren werde.

@CHRlS, ich kann die ganze Welle, die du hier angestoßen hast, einfach nicht glauben.

Vor 7 Tagen hast du in einer PN geschrieben, dass sich das soweit cool anhöre. Du hattest Bedenken, ob es technisch so läuft, wie erwartet, aber kein Wort darüber verloren, dass wir uns nicht an Regeln und Policy halten würden.
Selbst wenn Regeln und Policy noch nicht fertig und offiziell sind, hättest du uns darauf hinweisen können, dass unser Vorhaben dagegen verstoßen wird.

Stattdessen kommst du jetzt, wenn wir fertig sind, damit um die Ecke.
Ich fühle mich ganz schön verschaukelt!

Vermutlich ist es im Verlauf untergegangen.

Ich hatte in unsere Troisdorfer Kommunikation entsprechende Personen eingebunden (siehe die Liste der lesenden Personen der PN).

Wir (Team Backbone und Admins aller anderen Domänen im Hangout, Vorstand Reiner ebenfalls enthalten um im Zweifelsfall immer nachlesen zu können!) hatten uns darauf geeinigt das im Hintergrund zu klären, solange es nicht an die große Glocke gehängt wird, was nun leider geschehen ist. Zu diesem Zweck hat @CyrusFox ein entsprechendes Memo in Form einer Nachricht - parallel zu unserer Kommunikation - an den Vorstand geschickt.

Troisdorf hatte und hat nichts falsch gemacht! Deshalb sind wir in der Kommunikation mit euch auch nur auf Troisdorf eingegangen und nicht auf die, aus unserer Sicht, falsch laufenden Dinge der Domäne Wupper, um die es nun hier ging. Da ihr sicher gewesen seid, dass ihr da klar kommt und alles soweit laufen wird, wollten wir euch auch keine Knüppel zwischen die Beine werfen…

Sieh es bitte nicht als Herabsetzung das wir euch da raushalten wollten, das war nur gut gemeint.

Und eure Bestrebung da nun richtig Bewegung in die Freifunk Bewegung bei euch zu bringen, euch dahinter zu klemmen und in die Technik einzuarbeiten, um dann kurzfristig eine eigene Lösung vollkommen autark betreiben zu können, war einfach nur mit „das hört sich alles soweit sehr cool an“ zu würdigen.

Wenn Du Dir mein erstes Posting mal genau durchliest, habe ich lediglich auf die Wupper Aussage in Deinem Posting reagiert und den derzeitigen Stand der Dinge als Gegendarstellung zu diesen Aussagen gepostet - mehr war auch nicht geplant. Auch wenn mir bei bestimmten involvierten Personen natürlich schon klar war, dass das wieder ausufern wird.

Und Admins aller anderen Domänen? Also keine Ahnung ob @phip eingeladen wurde, ich wurde es jedenfalls nicht. Die Domäne wupper war dann wohl mal wieder nicht dabei und hier wird sich gewundert wieso wir mit alten Informationen arbeiten.

Deshalb steht da auch Admins aller anderen Domänen und nicht etwa Admins aller Domänen.

Ich kann natürlich auch noch eindeutiger formulieren mit „Admins aller anderen Domänen, außer Wupper“ aber das ist dann irgendwie im Kontext redundant. :wink:

Das ist keine Einladung gewesen, sondern der fortlaufende Hangout der Teams Backbone und Abuse, wo dies angesprochen wurde…

Wobei wir diesen mittlerweile auch im Tagesbetrieb nutzen, um alles was die Domänen betrifft untereinander abzustimmen und dort von der gemeinsamen Fehlersuche bis hin zu Planungsdialogen und Smalltalk eigentlich alles abwickeln.

Deshalb ist natürlich auch der Dienstweg und Informationsaustausch zwischen Möhne, Albufer, Rheinufer und Ruhrgebiet entsprechend kurz…

** off Topic **

Wirklich sinnvoll splitten lässt sich das Thema leider mangels einer „Kopie in neuen Thread“ Funktion nicht.
Ich setze dann noch einen Hinweis im alten Thread.

Alle user mit einem bestimmten „Reifegrad“ erhalten übrigens vom System auch automatisch die Berechtigung Beiträge zu verschieben. :wink:

Wenn Ich mal kurz etwas auf der Metaebene einwerfen darf:

Der Verein FFRL (und btw… eigentlich fehlen uns nun Strukturbäume - da wir nun mehrere Vereine hier im Forum haben) wächst, mindestens von der Routerzahl. Ich hoffe genauso auf der Einnahme/Mitgliederseite.

Das Forum wächst parallel.

Es darf wohl als Gemeingut angenommen werden, dass Einheiten so ab 250-500 agierende Personen schwierig führbar werden. Die EU sieht einen dann z.B. per Definition nicht mehr im KMU Bereich. Inkl. aller agierender (nicht hier im Forum… alle…) fühlt es sich grade so an, als würden wir die Grenze erreichen

Was passiert in der Größenordnung:

  • es wird langsamer
  • Gemeinkosten steigen
  • die Compliancesituation wird komplexer
  • der „common sense“ der vorher herrschte, die stille gemeinsame Sicht auf Ziele und Methoden schwindet
  • Kommunikation muss formalistischer werden

Einige der Effekte erleben wir m.E. auch. Und egal ob einem das gefällt (mir nicht, als Konzernmitarbeiter der alles von Freelance bis Mittelstand vorher erlebte…) oder nicht - damit müssen wir m.E. umgehen. Ich persönlich habe keine Lust hier zu erleben, was Ich bei Piratens erlebt habe: nen Status Quo, Ziele - aber keine Ahnung wie man den Weg operativ gestaltet.

Nach der Vorrede möchte Ich (mal so als Moderator - nicht als Threadschubse…) eindringlich daran erinnern, dass man nur Regeln folgen kann, die publiziert sind. Man nur Beschlüssen folgen kann, die publiziert sind. Und die sollten entweder in einer eigenen Kategorie (die des jeweiligen Vereins) gepostet werden, oder - meiner Meinung nach - als formelle Dokumente gleich auf der Vereinshomepage im Archiv durchsuchbar abgelegt werden. Hierbei ist das strukturelle Problem zu lösen, dass eine Richtlinie nicht durch irgendwelche Aussagen auf Sitzungen dauerhaft ergänzt werden kann. Richtlinien müssen wie eine Satzung auch gepflegt werden.

Haben wir das - haben wir Holschuld sich zu informieren.

Wenn es aber Verfahren in Schwebe gibt (Richtlinie fehlt noch, zeitgleich steht die Welt aber nicht still), so herrscht m.E. Bringschuld der Agierenden an neuen Regeln, den Rest des Vereins auf mögliche sich anbahnende Konflikte aufmerksam zu machen. Wenn man mal die 50 Personen Dimension überschreitet, wird das immer vorkommen. Und je größer wir werden, desto häufiger. Wenn wir dann immer einen „freeze“ befehlen wollen (…wer überhaupt ? …Ich habe heute noch nicht verstanden wer hier formal außer @Eskorte @TschaeggyWasa offizielle operative Delegationen hat) , werden wir an fehlender Geschwindigkeit sterben.

Solange wir also unsere Kommunikation nicht strukturierter haben, empfehle Ich freundliche Tonlagen untereinander. Und auch gerne mal den Telefonhörer, bevor hier Mord- & Totschlag entsteht. Zur Bedienung der in den letzten 6 Wochen immer beliebteren „Meldung“ poste Ich die Tage noch mal getrennt. …jedenfalls erreicht man darüber weder den Vorstand, noch den Ombudsmann für Freifunkkommunikation.

…Feuer frei. :smile:

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Hallo @CHRlS,

auf deine Frage

habe ich mit

mittlerweile hast du wohl selbst am besten auf deine Frage geantwortet

Bist du dir sicher das die Dinge gegen die wir angeblich verstoßen haben auch öffentlich kommuniziert wurden oder in nur in einer geschlossenen Gruppe besprochen und angekündigt wurde. Wieso wird die Domäne wupper von den Gesprächen ausgegrenzt?

Wieso wird ein externer Anbieter (Google Hangout) für die Kommunikation genutzt wenn der Verein eigene Mailinglisten und ein Forum hat?

und ein Mumble. Den Client gibt es sogar auch für Smartphones.

Die Backbone Policy gibt es schon in der ersten Fassung hier im Forum, wenn auch noch auf englisch.

Um dies noch stärker zu verdeutlichen, obwohl es eigentlich schon eindeutig ist, hat Linus dies noch konkretisiert, damit nicht wieder das Gejammer irgendwann groß ist:

Hat offensichtlich nichts genutzt…

Deine Holschuld unterstellt - was ich im Übrigen auch so sehe - hätte Wupper also wissen müssen, dass das so nicht gemacht werden kann. Mal davon abgesehen hat zumindest @DSchmidtberg auch in dem Thread geschrieben und war entsprechend informiert.

Obwohl Thomas dem Sinn nach einleitend geschrieben hat, dass dort noch bis zum Congress Fragen gestellt und mögliche Änderungswünsche eingebracht werden können ist dies nicht erfolgt: Rheinland Backbone Documents and Policies

Wir reden also defakto über veröffentlichte Informationen, die allen, auch den handelnden Personen aus Wuppertal zugänglich waren, eine Mitwirkung oder ein Veto nicht erfolgte und nun wird dennoch behauptet man wüsste von nichts und kann ja alles gar nicht sein. „Ein Schelm der böses dabei denkt“ (und unterstellt)?

Die weiteren Dinge, wie bspw. die Tatsache keine neuen Domänen, Netsplit, Kollisionsdomänen ohne Rücksprache mit Vorstand und Backbone sind für diese Beurteilung schon gar nicht mehr notwendig, wenn auch ebenso zutreffend.

Da ich als Deutscher in Deutschland mit der Amtssprache deutsch in einem deutschen Verein muss ich zum Glück auch nur einen Texte in Deutsch verstehen und nicht erst eine andere Sprache lernen.

Genau das wurde auch in dem Thema mehrfach gesagt und eine automatischen Übersetzung von Google traue ich nicht.

Des weiteren ist das auch nur ein Entwurf mit Wünschen die jemand gerne da drin stehen haben will.