Empfang für Kleingartenverein von Wohnung aus 3. Stock

Technik Hardware
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Hallo Freunde,

ich bin neu hier und mir gefällt der Gedanke hinter dieser Community.

Da ich sowieso WLAN in den Kleingartenverein bringen möchte, würde ich es dann gerne mit Freifunk verbinden.

Doch zuerst muss ich überhaupt eine stabile Verbindung hinbekommen. :roll_eyes:
Für euch Profis sicher Peanuts, für mich als relativer Laie, aber schon eine echte Herrausforderung.

Der Kleingartenverein ist ca. 20m Luftlinie von meiner Wohnung (3. Stock ca. 10m hoch) entfernt. Ich habe zwei Router direkt am Balkon vor der Schiebetür stehen, die aber beide kein Stabiles Signal hinbekommen - einmal eine Connectbox und eine Fritzbox 7240. Unten habe ich direkt an der Grenze des Kleingartenvereins einen AVM 1750E Repeater zum Test. Das Signal ist zwar vorhanden, aber sehr schwach.

Ich denke, das Problem ist, dass das WLAN Signal steil von oben nach unten geht. Das kriegen die Router mit den Standard Antennen nicht hin.

So nun zu meinen Fragen.

Wie kriege ich am besten eine gute Verbindung hin? Andere Antennen für den Router oder besser einen Accesspoint z.B.:
Ubiquiti den Nano, den Ubiquiti UAP-AC-M Wireless Access Point
TP-Link EAP225 Outdoor AC1200
WAVLINK AC1200 Wireless Access Point
FLASHOWL Outdoor Wifi Repeater

Das Budget liegt bei 100 Euro etwa, da ich erstmal alles selber finanzieren muss, bis ich die Anderen davon überzeugen kann…

Ich kann leider keine Löcher in die Häuserwand bohren, weswegen ich eine Problematik sehe, den AP mit LAN zu versorgen oder eine externe Antenne direkt per Kabel an den Router anzuschließen. Strom wäre zumindest außen vorhanden.

Der FLASHOWL Outdoor Wifi Repeater und der WAVLINK können WLAN z.B. empfangen und weitergeben. Die Ubiquiti glaube ich nicht, oder? Das WLAN Signal auf dem Balkon ist sehr gut. Von da könnte ich dann runter senden - so als Idee.

Oder eben einen AP direkt an den Router, aber dann innen.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen mein Projekt auf die Beine zu stellen.

Danke schonmal für eure Ideen.

Ruven

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Warum nicht zwei Litebeam AC oder etwas für die Richfunkanbindung und darüber das Mesh LAN, der Router schicken. Auf der Empfangsseite dann wieder einen Freifunkrouter mit Mesh-On-LAN verwenden. Eine stabilere und bessere Verbindung bekommst du vermutlich nicht.

Zwei Litebeam AC kosten etwa 70 - 90 Euro je nach aktuellem Kurs. Die Litebeams behalten ihre Stockfirmware und du hast trotzdem Freifunk-Meshing Vorort etc…

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Also eine Outdoor Antenne der oben genannten wird nicht ausreichen?

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hi

für 20m sind Litebeams hoffnungslos übertrieben. Nehm 2 Nanostation 5AC Loco die reichen vollkommen aus. Wenn die LoS frei ist, du bisschen Speed willst sind auch wireless wire von Mikrotik ne nette Sache, dann haste gleich Gigabit fullduplex :slight_smile:
Gruß

Christian

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weniger als 150m? Das hört sich für mich nach Microtik 60GHz an für rund 180€ ist das ein Lankabel-Ersatz Plug&Play, der auch das 400/1000er Docsis-Internet sicher über die Straße bringt, freie Luftlinie vorausgesetzt.

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Würde die Sache ganz entspannt angehen, Richtfunk ist eine schöne Saubere Sache aber die Kosten…

Demnach würde ich einen Ubiquiti UAP-AC-Mesh Außenrouter nutzen. Stromversorgung und am besten auch Internet über „Fach“ Netzwerkkabel nach draußen. Kostet 88€ leider ist das Flashen etwas schwieriger.

Die Idee dahinter. Der AC Mesh wird ohne Probleme den Bereich großzügig ausstrahlen mit dem vorhanden Repeater kann das Internet abgegriffen werden.

Da das alles wunderbar funktionieren wird, wird genug Geld zusammenkommen um den Wirkungskreis zu Vergrößern. Dann kommt in die Gartenkolonie erstmal ein zweiter AC Mesh und im Anschluss dessen vielleicht noch ein Offloader auf die Fensterbank :wink:

Es muss halt Wachsen, habe so ähnlich schon zwei KGV überzeugen können.

LG aus Hagen

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Herzlich willkommen, aber
apropos Community - wo bist Du denn überhaupt ?
Könnte ja auch mal spontan Hilfe vor Ort geben, oder ?

MfG, Dago

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20m sind selbst für schlechteste WLAN-Gerätschaften kein Problem.
Nur: Wenn „direkt am Balkon vor der Schiebetür“ heißt, dass das WLAN-Signal erst durch die Schiebetür muss und dann durch den Balkon, dann dämpft im schlimmsten Fall erst die metallbedampfte Doppelverglasung der Schiebetür und dann die Metallarmierung des Balkons und es bleibt vom Signal nichts mehr übrig.
Stell deinen Router einfach mal so hinter die Wand, dass er ohne Glas und Betondecken zum Kleingartenverein kommt.
Sollte das wider Erwarten nicht reichen: Es gibt auch dünne LAN-Kabel, die man einfach durch die Schiebetür legen kann. Dann kannst du draußen einen Router anschließen. Achte aber auch hier drauf, dass möglichst wenig Metall oder Wasser (Bäume) im Weg ist.

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