Entwicklung der Knotenzahl auf der Freifunk-Karte

Nochmal als Nachtrag, damit klar wird, in welche Richtung das Posting gemeint ist (es gab hier „Rückfragen“ auf anderen Kanälen.)

  • Wenn der Zuwachs stagniert, dann gibt es Gründe
  • Ein gut performendes Netz zieht weitere Knoten (und umgekehrt)
  • Eine wie auch immer geartete Sättigung (z.B. „in jedem zweiten Haushalt steht mindestens ein FF-Knoten“ ist noch nicht erreicht)
  • Wie motiviert man langfristig Leute für den Betrieb des heute notwendigen Backends?
  • Wo bekommt man Leute her, die für das Backend spenden wollen?
  • Wenn ein Netz läuft, dann bekommen die Admins keine Anerkennung und die Spender haben den Eindruck, dass das Geld nur dem Komfort der Admins („Server mit Breitreifen und Spoiler“) diente.
  • Wenn das Netz nicht läuft, dann bekommen die Admins ständig Anschuldigungen, die fakstisch falsche Unterstellungen sind. Also eine Falschmeldung nach der anderen vom Stil „Knoten ist offline“ oder „Freifunk geht überhaupt gar nicht“. Der Kern ist dann jedoch „Netz läuft nicht gut, User beleidigt Admins mit Fehldiagnosen“
  • Und dann ist man in der Falle,
    • denn das als als verletzend empfundene Gemecker vertreibt die letzten engagierten Admins.
    • Neue Admins finden sich nicht, da das Setup dank vieler Kniffe und Notmaßnahmen inzwischen unglaublich komplex geworden ist, dass Neulinge sich da kaum binnen weniger Wochen einarbeiten können.
  • Spender fühlen sich genötigt, Geld zu geben für ein Netz, was schlecht funktioniert.

Daher auch die Diskussion um _„welchen Profit ziehen aus der Abschaffung der Störerhaftung“ .

Welche Konzepte haben wir zukünftig, um Traffic a) direkt auf Supernodes auzuleiten und b) Traffic direkt auf WAN/VPN-Nodes auszuleiten, um Backend-Kosten zu reduzieren und auch die Abhängigkeit von „Performance“ und „dicke Supernodes“ etwas zu lösen.

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