Das Thema Flüchtlinge / Flüchtlingsheim nimmt ja mittlerweile einen großen Raum ein.
(Wäre vielleicht sogar eine eigene Kategorie wert)
Mich interessieren Erfahrungen von Freifunkern bei der interkulturellen Begegnung.
Was ist zu beachten, was klappt, was nicht etc. - also alles was nicht direkt mit technischen Fragen zu tun hat.
Können Freifunker etwas darüber berichten?
Der direkte Kontakt belief sich bei mir bis jetzt nur dadrauf das ich einigen an ihren Smartphone die Verbindung zum Freifunk Netz hergestellt habe, oder sonstige einfache Fragen beantwortet habe, z.B. wo sie gerade sind und ob ich den Ortsnamen mal in einem Chatfenster eingeben könnte.
Es scheint mir wichtig zu sein, wirklich klar (und auch mehrfach) zu erklären.
Denn tendenziell bekommt man ein „Ja“ oder „O.k.“ aus Höflichkeit (oder Scham), obwohl es eben (vor allem sprachlich) nicht verstanden wurde.
Sätze nicht identisch mehrfach wiederholen, sondern paraphrasieren. Also „das gleiche“ nochmal anders formulieren. Alles mindestens doppelt.
Und man tut gut daran, zu erläutern, warum man selbstverständlich erscheinende Dinge tut.
Also z.B. eine Mehrfachsteckdose zu nutzen, wo es auch eine einfache Verlängerung täte.
Warum man bestimmt Dinge mit Kabelbindern befestigt. Oder warum man noch etwas Spiel in Kabelwegen lässt und nicht „bis auf den letzten cm“ Kabellängen ausreizt.
Lass dich, sofern du gut Englisch und Französisch kannst, nicht zu lange von der Security als Übersetzer benutzen, Fremdsprachen können leider die wenigsten.