Erklärung der regelmäßig auftretenden Paketverluste (FFW, 2020-05, 2020-06)

Hallo zusammen,

ich bitte um eine Erklärung der regelmäßig auftretenden Paketverluste zum FFRL-BB. Vor einem Monat wurde ein Ticket dazu geschrieben. Es wurden außerdem Beiträge zum Fehler im Forum erstellt.

Vielen Dank und viele Grüße

Die Grund für wiederkehrenden Paketverluste war: die Werte aus der /etc/sysctl.conf wurden beim Booten nicht geladen. Ich habe den Grund dafür bei Debian nicht gefunden, jedoch für Fedora und Red Hat. Offensichtlich habe ich Anfang des Jahres beim Update auf Jessie irgend eine wichtige Meldung übersehen, die mich über diesen Umstand informieren würde. In der /etc/sysctl.conf stehen Einträge wie z. B.

net.nf_conntrack_max = 1048576
net.ipv4.neigh.default.gc_interval = 36000
net.ipv4.neigh.default.gc_stale_time = 36000
net.ipv4.neigh.default.gc_thresh3 = 40960
net.ipv4.neigh.default.gc_thresh2 = 20480
net.ipv4.neigh.default.gc_thresh1 = 10240

und machen den Zugang zum Internet – aufgrund der FF-Nutzung einer bestimmten Benutzergruppe – über einen verlängerten Zeitraum (damals 20 min, heute die besagten 3 Wochen) ohne Neustarts möglich. Die Werte mögen extrem hoch erscheinen, ich habe mich jedoch 2016 langsam an sie herangetastet, als die Maschine im 24h-Durchschnitt um die 250 Mbit/s abfrühstückte. Ich muss das also nach /etc/sysctl.d migrieren oder so belassen und nach dem Bootvorgang immer sysctl -p bemühen.

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