Kann bestätigen das Schulen ein Thema für sich sind. Eltern beschweren/klagen gar bereits wenn auch Ihr Kind auch nur auf einem Gruppenbild auf der Schulhomepage auftaucht. Manche Eltern sind so. Die selben Eltern könnten in Elternabenden sehr engagiert gegen Freifunk wettern (sei es wegen der Strahlung, wegen freiem Zugriff auf Pornografie oder sonstwas). Da der Schulleiter rechtlich für den Schutz der Schüler gerade steht, wird er der Sache vermutlich sehr skeptisch gegenüberstehen. Falls er dies nicht tut, bewegt er sich auf einem rechtlichem Minenfeld. Der Aspekt mit den Bilder führte zu meiner Schulzeit bei uns dazu das für jede Neuanmeldung ein Formular ausgefüllt werden musste wo sich die Eltern explizit mit der Veröffentlichung einverstanden erklären. Auch dagegen wurde scharf protestiert, am Ende mussten die Kinder auf jedem Bild namentlich identifiziert und geschaut werden, ob eine Einverständniserklärung vorliegt.
Mein Rat wäre mal die Elternfraktion mit einzubeziehen. Fast jede Schule hat einen Förderverein, der dir nicht nur Router finanzieren könnte sondern auch einen gewissen Rückhalt bieten würde. Hol dir Lehrer mit ins Boot, in dennen du ins Spiel bringst das diese in einigen Räumen (nicht alle versprechen!) zukünftig das Internet in ihren Unterricht mit einbeziehen könnten, ohne gleich den überfrequentierten Computer-Raum reservieren zu müssen. Zu guter letzt gebe ich aber auch den Anderen in dem Punkt recht, das du unbedingt zu den Treffen deiner Community gehen solltest und von dort erfahrene Freifunker mit ins Boot holen solltest. Allein die Planung solch eines Projektes bedarf schon gut Erfahrung, damit das hinterher auch alles funktioniert. Sorry für die Rechtschreibung, ich war auf einem staatlichem Gymnasium