Mein Mähroboter ist mit dem Freifunk verbunden. Er benötigt SSID und Passwort und funktioniert nun trotzdem über den Freifunk.
Erst hatte ich so meine Probleme, doch dann fand ich diesen „Kniff“ im WWW und wollte nun gerne von Euch wissen welche Vor- oder Nachteile dieser Kniff mir bringt? Wirkt sich das in irgendeiner Form Nachteilig auf den Freifunk oder die Hardware aus? Hat jemand Erfahrungen mit diesem Kniff?
Ich habe drei Freifunk Router jeweils im Gartenhaus, Carport und Fahrradgarage an die Steckdose gehängt und habe dadurch im gesamten Garten nun ein WLAN. Meine Nachbarn konnte ich leider noch nicht überzeugen…
Im vergangenen Jahr kaufte ich mir dann einen Landroid Mähroboter. Dieser benötigt eine SSID und ein Passwort um sich zu verbinden. Daher war es mit den Freifunk zunächst nicht möglich dieses IOT Geräte zu nutzen.
Es scheint zumindest zu funktionieren. Ich habe eine WunschSSID und auch ein Wunschpasswort und kann den Rasenmäher per App von überall (auch außerhalb Freifunk) konfigurieren oder starten.
Das Clientnetz kannst du ja z.B. bei Freifunk Frankfurt schon im UI konfigurieren. Einziger Nachteil ist, dass du halt mehr Airtime brauchst, weil das Client-iot-netzwerk ständig Beacons versendet. Eine einzige ESSID wäre also schon nicht schlecht aber geht nicht anders in deinem Fall.
Das ist richtig. Ich habe an diesem Freifunkrouter mit der doppelten SSID trotzdem noch 9 Mbit. Das reicht für das surfen in der Hängematten auf dem Rasen.
Genau das meinte Eddi, kaum jemand möchte sich die Freifunk- oder Heim-SSID-Performance für das IoT-zeug ruinieren, das Airtime klaut mit 11g&Co.
Daher sollte man für die IoT-Geräte nicht nur ein eine eigene SSID, sondern auch ein eigenes Radio haben. Am einfachsten über einen zweiten AP dediziert dafür.
(Ja, mit MuMIMO in Wifi6E&Co ist das nicht mehr notwendig, aber so weit sind die meisten hier vermutlich noch nicht. Und billiger ist das auch nicht als „noch einen 841/1043er“ separat hinhängen an die Gartenlaube.)
Ich habe nun eine (für mich) bessere Lösung gefunden mit dem Freifunk das Internet in den Garten zu expandieren um dann dort ein IoT - Gerät (Mähroboter) mit eigener SSID und Passwort (WPA2 - 2,4Ghz Netz) einzubinden.
Der Grund nach einer besseren Lösung zu suchen, war:
Eure bereits angemerkte Verschlechterung der Bandbreite
Auf Dualbandrouter verursacht der von mir erwähnte „Trick“ so einige Probleme
Deshalb habe ich nun einen Router (der ohnehin nicht Freifunktauglich ist) einfach mit der passenden SSID und Passwort versehen und per Netzwerkkabel an den LAN Port eines FF-Router angeschlossen.
Ich habe ein Foto angefügt.
Das kommt auf Deinen Router an, und was er kann. Offtopic: Ich habe dazu gute Erfahrungen mit dem OpenWrt-basierten, USB-gepowerten Router GL-AR150 gemacht. Ich habe nicht direkt OpenWrt verwendet, sondern Gargoyle als Aufsatz obendrauf: https://www.gargoyle-router.com (Dessen letzte Version 1.13.0. basiert allerdings auf dem leicht veralteten OpenWrt 19.07.8.)
