Ja und nein.
Nicht ausgehend von einem öffentlich geförderten Hotspot-Netz, sondern dem Freifunk-Ideal, kann Freifunkarbeit – »Klinkenputzen« – nur vor Ort erfolgen. Dafür braucht es regionale Gruppen, eben Menschen vor Ort.
Allerdings fehlt mancherorts, in letzter Zeit gefühlt zunehmend, die kritische Masse für Aufbau, Er- und Unterhalt eigener Infrastruktur — so wie es schon 2015 im Nordwesten der Fall war und aktuell in NRW auch vermehrt durch Freifunk Münsterland aufgefangen wird.
Insofern ja zu:
… wobei ggf. auch Abstriche bei »Toolchain« oder »Zielausrichtung des Freifunknetzes« gemacht werden. Siehe Münsterland, und neuerdings auch Lippe, als technisches Auffangbecken für entfallende Infrastruktur.