Freifunk Router für viele Clients gleichzeitig

Das Problem ist das Geräte mit WLan G und Wlan B zuviel AirTime belegen. Bei WLan G ist bei ca 3 TV Stream´s a4000 kbps Schuss.

Ich habe auch gerade so ein Testbetrieb laufen.
20 Fernseher an einem NAS (Plex) DS916+ per Wlan angebunden, zuzüglich für die Mitarbeiter Handy´s Zugang. Jeder Stream hat ca. 4000 kbps im Schnitt.

Im 2,4 GHZ Band sind leider TV´s dabei, die nur WLAN „G“ können. 3 Steams belegen die komplette AirTime auf Kanal 13 HT20 wenn sie auf G laufen, und dann ist schon Schluss mit lustig.

Haben jetzt alle WLAN „G“ Sticks getauscht gegen HDMI FireTV Sticks, die auf 5 GHZ AC Mimo laufen. Einige TV auch WLAN N 2,4. Angebunden sind sie an zwei UAP-AC-HD (Wave2). Jetzt laufen alle 20 Geräte bislang gleichzeitig sauber.

Nähere Infos in 2 Wochen.


1 „Gefällt mir“

Das mag ja wirklich von den Maßstäben abhängen, aber 20 Client würde ich noch in den Bereich einordnen, was ich noch bedenkenlos mit einem WR1043 versorgen würde, selbst bei 30 Clients (die nicht alle gleichzeitig HD streamen wollen) hätte ich keine Bedenken.

Spannend wird’s doch erst ab 50 oder gar 100 clients aufwärts, weil man dann selbst mit einem UnifiACpro an die Grenzen stößt.

Das ist aber doch keine Frage des Routermodells, sondern der grundlegenden Settings, oder?

Selbst bei einem no so teuren Ruckus, Huaweai (you name it) ist das doch nicht anders, obwohl das definitiv Geräte „für viele Clients“ sind.

Das ist ja auch ein anderes Thema.

Jeder AP sollte im Rahmen seiner Möglichkeiten sinnvoll konfiguriert werden.
Und da gibt es durchaus sinnvolle Überlegungen, die generelle Gültigkeit haben.

(Das von Dir angesprochene „11b“ abschalten ist doch seit längerer Zeit auch in Gluon der Standard. Daher verstehe ich nicht, wer hier(!) auf die Idee kommen sollte, das wieder anzuschalten)

Nur hat das ja wenig damit zu tun, welche Geräte sich für „Client-Massen“-Szenarien sich empfehlen und dabei auch noch bezahlbar sind.

1 „Gefällt mir“

Das macht aber trotzdem aus einem 841er keinen „Router für viele Clients“?

Das kommt mir vor als wenn jemand nach „Kaufempfehlung für ordentlichen Geländewagen“ fragt und dafür dann Tipps erhält, dass man es doch bitte erstmal mit einem soliden 4motion-Golf plus einem Satz Sandblechen, einer Schaufenl plus Helfern mit kräftigen Armen probieren solle.
Klar, kann man tun, war aber wirklich nicht die Fragestellung.

Unterm Strich brauchen auch alle APs elektrischen Strom.
Wahlweise via POE, lokalem Netzteil oder gar via 230-Zuführung.

Will sagen: Ich verstehe den Punkt nicht, warum die Konfiguration der Modulationsstandards/MCS-Werte bei einer Kaufentscheidung helfen können.
(Ausser eine endlose Liste von Elektroschrott zu erstellen, was man unter keinen Umständen kaufen sollte, wiel hoffnungslos veraltet. Stichwort: WRT54, alte Foneras…)

Wir empfehlen für viele Clients im Idealfall einen Offloader (1043, 4900 oder Futro, je nach Uplink) und einen oder mehrere Ubiquitis mit Stock-Fw dran. Im Idealfall natürlich Unifis.


Auf dem Bild war ein 1043 als Offloader mit Client-WLAN deaktiviert und dahinter eine Ubiquitit Unifi Outdoor+ mit Stock-FW - und es gab auch bei über 50 verbundenen Clients noch ordentliche Übertragungsraten.
(Die Traffic-Werte im Diagramm sind Mittel über 30 min)

Der 1043 kümmert sich ums VPN (L2TP) und Meshing und die Ubiquiti macht das Client-Handling (auf einem anderen Kanal)