Freifunk Stuttgart zu langsam (Down 10-15Mbit/s, Up 15-20Mbit/s)

Ein Futro ohne VLAN fertig zusammengebaut kostet max 30€.

Mit VLAN kann der Futro nur <50MBit/s!

Siehe:

Z.B.: (OHNE GEWÄHR)

https://www.ebay.de/itm/RISERCARD-SINGLE-PCI-CARD-FUR-FUJITSU-FUTRO-S200-S300-S400-S500-736TR3230K100/312821206001?hash=item48d598cbf1:g:JrwAAOSwXetdtrig
https://geizhals.de/?cat=nwpcie&xf=14065_LAN-Adapter~14066_PCI-Karte~14066_low+profile

Oder mal ein Gesuch in den Marktplatz setzen:

1 „Gefällt mir“

Damit wir hier jetzt nicht den kompletten Futro-Thread recyclen müssen:

1 „Gefällt mir“

Das ist ja schön und gut aber der hohe Verbrauch ist trotzdem nicht tragbar!

Ich hab mir jetzt mal einen Futro bestellt mit allem was man braucht um mir anzuschauen wie das mit so nem offloder läuft, billig ist er ja zum testen und weiterbilden ist es mir die 40€ Wert. Brauche ich eigentlich einen CF Kartenleser, für den PC, um die CF Karte zu formatieren?

Langfristig 24/7 ist das aber nicht akzeptabel, zusätzlich zum Futro muss ich ja immer noch einen FF router betreiben, so das sind mindestens insgesamt 30W maximal 70W (20V*3A =60W + 10W FF Router)

Das sind bei meinen Tarif mindestens um die 6€ pro Monat maximal 13€ pro Monat, ein teures Gerät für 120€(ähnliche Leistung wie ein Futro) oder für 70€ ( unter 7W 40Mbit/s) liegt bei nur 10-15W das sind um die 2€ pro Monat, mal abgesehen von dem Aufwand der Installation und einfachen Bedienung.

Langfristig rechnet sich der Futro also nicht, Strom wir ja leider auch nicht billiger, wenn möglich greife ich doch lieber zum 120€ Router. 2012 war der Futro bestimmt noch effizient aber 2019 ist das Teil ein Energieverschwender, zumal China miniPCs deutlich mehr Leistung bieten bei 5-10W, aber gut ich Teste den Futro erstmal selbst vor Ort aus und kann dann immer noch versuchen den 120€ Router oder einen China miniPc zum laufen zu bekommen.

Danke für die Hilfe.

Siehe verlinkter Thread

Die Rechnung kann ich nicht nachvollziehen. Mehr als 20W nimmt auch ein normal belasteter Futro nicht. Was der andere Router frisst: unterschätze nicht die Leistungsaufname eines mordernen 8x8-ac-Gerätes.

Dafür kann der Futro nichts und auch dort kommt der Fastd-Bedarf noch oben drauf.
Und dass Du einen offloader eigentlich nur braucht wegen fastd, das haben wir ja oben bereits festgestellt. Wenn die elektrische Leistungsaufnahme Dein Thema ist, dann schaue nach einer Community, die kein Fastd als ausschließliches Tunnelprotokoll anbietet.

2 „Gefällt mir“

Man könnte sich auch mal ein APU2 Board anschauen, mit der mPCI-E karte kann man dem auch WLAN beibringen. Da sollten 70-80 mbit möglich sein bei einem verbrauch von 10-15W. Aber aufpassen beim kauf der wlan karte, nur wenige Chips können auch mesh in gluon.

1 „Gefällt mir“

Dann nimm ein Raspberry PI4 das braucht weniger Strom, allerdings gibt es kein fertiges Gluon dafür. Und Wifi Mesh ist nicht möglich.

Mehr dazu im passenden Thread:

1 „Gefällt mir“

Hallo Kaittoo,

das mit der Mailingliste ist ganz einfach. Schreib einfach mit der Mailadresse mit der Du Dich eingetragen hast eine Mail mit passendem Betreff an misc@freifunk-stuttgart.de.
Zu den Verbrauchsdaten von Futro und anderen: Die sind mit Vorsicht zu geniessen. Da verbraucht zum einen das Gerät selbst, zum anderen hat das davor geschaltete Netzteil Wandlungsverluste. Diese sind teilweise ziemlich heftig. Zum anderen ist der Verbrauch abhängig davon was alles überhaupt angeschalten ist und was gemacht wird. Ich denke bei Heise war da neulich ein Artikel der das anhand der Fritzbox mal durchexerziert hat. Jedenfalls taktet der Futro bei Nichtnutzung runter oder schaltet die die CPU ab.
Der fastd in Stuttgart kann unverschlüsselt betrieben werden, ich habe explizit keine Messdaten, ein alter Post hat aber schon 2015 bei einem TP-Link 1043nd v2 und verschlüsseltem WLAN 25-35MBit/s angesagt, unverschlüsselt haben wir erst später angeboten.

Tschoe,
Adrian

1 „Gefällt mir“

Das hat kaum Einfluss auf die CPU-Last. Das Problem bei FastD ist, dass es im Userspace läuft und zudem Pakete nicht aggregiert. Daher viele Context-Switches zwischen Kernel und Userland.
Aber wenn’s wirklich hart auf hart kommt, dann sollte man diese 5-10% natürlich auch nutzen.

3 „Gefällt mir“

Mir sind die Unterschiede Userspace/Kernelspace klar. Durch die Struktur die wir hier in Stuttgart haben ist das Grundrauschen aber relativ niedrig und so gibt es diese Kontextswitches vor allem für Nutzdaten. Referenzen die ich gefunden habe reden von 30% mehr bei l2tp statt fastd, allerdings l2tp unverschlüsselt und fastd verschlüsselt, wirkliche Vergleichstests konnte ich leider nicht finden. fastd verschlüsselt/unverschlüsselt hat MrMM oben mal gepostet. Das ist alles weit jenseits der von Kaittoo gemessenen 10-15MBit/s, so liegt zumindest der größere Teil des Problems nicht an fastd/l2tp sondern an anderen Ursachen. Generell zu kleiner CPU, schlechte lokale WLAN-Qualität, schlechtes Gateway, schlechte Routen zum Gateway

Tschoe,
Adrian

1 „Gefällt mir“

Sooo, der brand neue GL-B 1300 läuft jetzt im Stuttgarter Netz.

Vorab;
Zu den Daten, das Gerät ist technisch etwas besser als ne Fritzbox 4040. Die tatsächliche Stromaufnahme, von mir gemessen, sind 3-4W bei ruhe und 5-6W bei last, deutlich besser als die Fritzbox.

Die Angaben, welche ich oben zu Ping und Bandbreiten im lokalen Netz nannte, waren extrem Werte. Im Durchschnitt und normalen Betrieb sind diese deutliche besser. Ich habe sicher kein Problem mit den APs und ja es geht sicher noch besser aber das wird dann doch zu teuer und alles unter 50ms ist gut nutzbar zum Browsen und Video schauen. Will hier jemand unter 10 ms dann soll er das entsprechende Gerät selber stellen.

Wichtig;
Tatsächlich komme ich jetzt mit dem neuen Gerät auf 30-40Mbit/s Down und 25Mbit/s Up der Ping liegt im Durchschnitt bei 18ms. Damit kann man den Browser ordentliche nutzen. Gemessen ohne Verschlüsselung im lokalen Netz über die APs, mit Verschlüsselung habe ich noch nicht gemessen wird aber, aus meinen Erfahrungen mit dem alten Gerät, ca 80% schlechter sein. Die Verschlüsselung ist ohne Futro absolut nicht nutzbar!!! (Die Futro Teile sind da, sobald ich Zeit habe werde ich den mal zusammenbauen und es nochmal mit Verschlüsselung versuchen)

So leider besteht noch ein altes Problem. Die Bandbreite bricht immer wieder runter. Aus dem Nichts sind plötzlich nur noch 6 Mbit/s im Down und 4Mbit/s im Up, mit einem Ping von 110 -140ms nutzbar. Am Anfang der Messung springt es kurz auf 28Mbit/s fällt dann aber schnell und pendelt sich bei 5-6, manchmal nur 2 Mbit/s ein. Ein Neustart hilft oft das Problem zu lösen aber ich kann und will nicht jeden Tag mehrmals prüfen ob die Bandbreite runtergebrochen ist oder nicht. (Messung mehrmals direkt am FF Router über LAN Kabel sowie 5ghz WLAN, Lokales Netz abgetrennt) Vorerst bleibt also die Zeitschaltuhr, mit den 2* force Restarts pro Tag, auch am neuen Gerät. Ich vermute das hat mit den FF Gateways zu tun, manchmal ist er mit einem schlechten manchmal mit einem normalen verbunden, aber zum wirklich erkennen oder verstehen warum er überhaupt wechselt fehlen mir die Freifunk Axiome.

Unwichtig;
Die WLAN & LAN Led’s des GL-B1300, welcher ja auf der Freifunk Stuttgart Seite für leistungssarke Netze empfohlen wird, gehen nicht mehr bzw. haben seit Freifunk drauf ist keine Funktion mehr.

Am Info Brett im Treppenhaus hängt, sobald ich die Bandbreite ordentlich bei 30-40 Mbit/s halten kann, ein Flyer mit meinen Kontaktdaten um Störungen und Probleme zu melden. Kann ich dafür das Freifunk Stuttgart Logo verwenden?

Ich hab den Futro heute mal eingesteckt und ohne jetzt irgendwas umzubauen oder drauf zu flashen sollte er doch zumindest ein Zeichen von sich geben oder?

Eingesteckt—> Mehrmals auf den Start Knopf gedrückt–> Keine Reaktion

Weder piept er noch leuchtet eine der beiden LEDs, ist das normal?

Ich hab dann ein Bildschirm und USB Maus/Tastatur eingesteckt aber er reagiert auf keine Eingabe, was ja erwartet wurde, zeigt aber auch kein Boot oder Bios, ist das normal?

Warm wird die Abdeckung zumindest, liegt das an der Bios Batterie oder muss ich einen Jumper neu setzen oder ist das Gerät einfach defekt?

Wenn mir da einer weiter helfen könnte, wäre das super.

IIRC sollte er auf etwas längeren Druck (wenige Sekunden) auf die Power-Taste angehen. Beim Start gibt es auch Ausgaben auf einem angeschlossenen Bildschirm.

1 „Gefällt mir“

Nop, egal ob man den Powerknopf 3,10,20 oder 30 Sekunden drückt, es wird kein Signal ausgegeben um genau so sein sehe ich gar keine Reaktion. Sollte nicht zumindest die Power Led leuchten?

Klingt aus der Ferne nach Elektroschrott, entweder Netzteil und/oder Gerät.

1 „Gefällt mir“

Danke für die schnelle Antwort, ich muss wohl versuchen mein Geld wieder zurück zu bekommen. Ordentlich warm wird das Gehäuse ja also denke ich nicht das es am Netzteil liegt.

Schau erstmal ob der RAM richtig drin ist.

Der löst sich gern beim Transport. Also rausnehmen und neu einsetzen.

Dann prüfe ob das Netzteil geht. Beim langsamen einstecken in den Futro muss es ganz leicht knistern.

Alternativ natürlich nachmessen.

1 „Gefällt mir“

Da liegt zu 90% der Hase im Pfeffer.
Meistens sind die Gateways nicht mal echte bleche sondern vServer die sich eine PHY teilen müssen und zudem die fastd-tunnel die Server nahzu dauerhaft voll auslasten.
Da bringt es absolut 0, fette x86er Offloader zu betreiben, wenn die Gateways das einfach nicht mehr schaffen.
10-15Mbit … Hmm, das haben wir eher zu ruhigen Zeiten.
In Kassel betreiben wir fastd und haben zu „Hauptzeiten“ max. 6-8 Mbit Down
(gemessen via x86er Offloader an UM 400 - LAN-Client)

1 „Gefällt mir“

Da hatten die Kollegen von FF Stuttgart aber schon angezeigt, daß es daran nicht liegen sollte:

2 „Gefällt mir“

Die FFS Gateways sind gut genug. Wenn die GWs oder deren direkte Umgebung limitieren, dann stellt sich das im Grafana als ziemlich waagrechte Linie dar. Das lässt sich unter https://netinfo.freifunk-stuttgart.de/grafana/d/000000008/gateways?orgId=1&from=now-7d&to=now sehen. Bzw. gerade eben auch nicht, weil da nichts ist.
Das passiert schon mal aus den verschiedensten Gründen, wir haben da aber ein rudimentäres Lastmanagement. Beliebt sind im letzten Jahr irrtümliche DDOS-Protection und Limits in Fairflats.
Wir hatten auch schon volle conntrack-tables, hohe Interruptlast durch Netzwerkkartenmit zu wenig Queues, ausgelastete CPUs. Das ist aber schon ne ganze Weile im Griff.
Die allermeisten unserer GWs leiten direkt aus ohne weiteren VPN-Tunnel, eine Ausnahme geht über FFRL.

Tschoe,
Adrian

2 „Gefällt mir“

Grafana ist sehr ungenau, den Versuch eines normal Nutzers der You Tube nutzen will oder kurz etwas Downloaden leider aber aufgeben muss da die Leitung auf 2 Mbit/s mit einem Ping von >140ms runtergebrochen ist, nimmt die Grafik gar nicht auf.

Ich habe mir jetzt, durch Neustarts, ein GW gesucht auf dem ich an anfangs ca 40Mbit/s hatte und dann die Leitung länger unter Last gesetzt. Nun spiegelt die Grafik mein Problem.